Im Geschäftsjahr 2021/22 konnte die BayBG ihre Neuinvestments um rund 18 Prozent steigern und hat 67,5 Mio. Euro (VJ.: 57,6 Mio. Euro) in mittelständische Unternehmen und Startups investiert. Das Beteiligungsvolumen erreicht mit 350 Mio. Euro (VJ.: 320 Mio. Euro) einen neuen Höchstwert, der Jahresüberschuss liegt bei 5,3 Mio. Euro (Vj.: 14,2 Mio. Euro).

Die Beteiligungsangebote der BayBG verzeichneten im Geschäftsjahr 2021/22 eine hohe Nachfrage, die Neuinvestments in Höhe von 67,5 Mio. Euro liegen deutlich über dem Vorjahreswert. Mit 31,6 Mio. Euro entfällt der Großteil dieser Investitionen auf Wachstums- und Transformationsprojekte, gefolgt von Beteiligungen zur Regelung der Unternehmensnachfolge (16,1 Mio. Euro) oder eines Turnarounds (10,9 Mio. Euro). Mit Venture Capital in Höhe von 5,9 Mio. Euro finanzierte die BayBG innovative Startups, ergänzend wurden 3 Mio. Euro in Kleine & Junge Unternehmen/Existenzgründungen investiert.

„Beteiligungskapital bedeutet für Unternehmen nicht nur Liquidität, sondern auch finanzwirtschaftliche Stabilität. Im anhaltend herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld vergrößert Eigenkapital den Handlungsspielraum“, erklärt Peter Pauli, Sprecher der Geschäftsführung der BayBG. „Viele mittelständische Unternehmen greifen aus diesem Grund auf Minderheitsbeteiligungen oder Mezzaninekapital zurück, zumal Verschuldungspotenziale im Zuge der Corona- und Ukrainekrise vielfach bereits ausgeschöpft sind und Kreditinstitute zurückhaltender agieren.“

Im Geschäftsjahr 2021/22 erreicht der Beteiligungsbestand mit 350 Mio. Euro den bisherigen Höchstwert. Die Rückzahlungen bewegten sich im durchschnittlichen Rahmen, angesichts des schwierigen Marktumfeldes konnten jedoch nicht alle geplanten Exittransaktionen umgesetzt werden. Der durch Exiterträge geprägte Jahresüberschuss des Vorjahrs in Höhe von 14,2 Mio. Euro wurde daher nicht erreicht. Mit 5,3 Mio. Euro erzielte die BayBG dennoch ein solides und zufriedenstellendes Jahresergebnis.

„Wir sind zufrieden mit dem Verlauf des Geschäftsjahres“, sagt Peter Herreiner, Co-Geschäftsführer der BayBG. „Mit den getätigten Neuinvestments stärken wir mittelständische Unternehmen und Startups in Bayern.“ Die BayBG ist in eine Vielzahl von Branchen investiert und bietet Beteiligungen von bis zu 10 Mio. Euro.

Die Nachfrage nach Risikokapital ist weiterhin hoch, im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2022/23 wurden bereits mehr als 24 Mio. Euro investiert. Die BayBG rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einer weiterhin stabilen Nachfrage nach Beteiligungskapital und strebt bei den Neuinvestments erneut einen Wert von über 50 Mio. Euro, einen Jahresüberschuss von

6,7 Mio. Euro und einen weiteren mittelfristigen Ausbau des Portfolios an.

Über die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH

Die BayBG mit Sitz in München zählt mit einem investierten Volumen von mehr als 350 Mio. Euro zu den großen Beteiligungskapitalgebern für den Mittelstand. Venture Capital- und Beteiligungsinvestments in Form von Minderheitsbeteiligungen und Mezzanine ermöglichen Unternehmen die Umsetzung von Innovations- und Wachstumsvorhaben, die Regelung der Unternehmensnachfolge oder die Optimierung der Kapitalstruktur. Die BayBG agiert als Evergreen-Fonds und unterliegt keinem Exitdruck.

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