Die InVision AG (ISIN: DE0005859698) hat heute ihren Konzernzwischenabschluss zum ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Darin zeigt sich ein Plus von 5 Prozent beim Gesamtumsatz, der für die ersten sechs Monate 2022 insgesamt 7,092 Mio. Euro (6M 2021: 6,768 Mio. Euro) beträgt. Zum 30. Juni 2022 stieg der injixo ARR (Annual Recurring Revenues), der annualisierte Umsatz mit injixo Cloud-Abonnements, im Vergleich zum Vorjahr um 39 Prozent auf 7,752 Millionen Euro (30. Juni 2021: 5,570 Mio. Euro). Damit führt die Gesellschaft das Anfang 2021 gestartete, kontinuierliche Wachstum hier weiter. Der injixo ARR nahm zuletzt zum Ende des ersten Quartals 2022 um 35 Prozent zu.

Vor dem Hintergrund der Anfang 2021 angekündigten Wachstumspläne, verzeichnete die Gesellschaft im ersten Halbjahr 2022 hauptsächlich aufgrund gestiegener Personalaufwendungen ein EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von minus 1,520 Millionen Euro (6M 2021: 0,033 Mio. Euro). Die EBIT-Marge lag bei minus 21 Prozent (6M 2021: 0 Prozent). Dementsprechend sank auch das Konzerngesamtergebnis, von minus 0,327 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2021 auf minus 1,935 Millionen Euro, und das Ergebnis pro Aktie ging auf -0,87 Euro zurück (6M 2021: -0,16 Euro). Diese Entwicklung liegt vollständig im Rahmen der Erwartungen.

Die liquiden Mittel stiegen zum 30. Juni 2022 um 63 Prozent auf 10,305 Millionen Euro (31. Dezember 2021: 6,338 Mio. Euro) an. Der operative Cashflow verringerte sich um 27 Prozent auf 1,155 Millionen Euro (6M 2021: 1,591 Mio. Euro) und das Eigenkapital sank um 16 Prozent auf 10,013 Millionen Euro (31. Dezember 2021: 11,870 Mio. Euro). Die Bilanzsumme erhöhte sich um 17 Prozent und lag zum 30. Juni 2022 bei 23,378 Millionen Euro (31. Dezember 2021: 19,988 Mio. Euro). Damit betrug die Eigenkapitalquote 43 Prozent (31. Dezember 2021: 59 Prozent) zum Ende des ersten Halbjahres 2022.

Ergänzend zu dem im Konzernlagebericht zum 31. Dezember 2021 veröffentlichten Ausblick erwartet die Gesellschaft derzeit für das Gesamtjahr einen Gesamtumsatz von 14 Millionen bis 14,5 Millionen Euro (vorher: über Vorjahresniveau) und ein EBIT von minus 3,5 Millionen bis minus 4 Millionen Euro (vorher: bis zu minus 5 Mio. Euro). Aufgrund erhöhter Prognoseunsicherheit kann derzeit die ursprünglich avisierte Steigerung des injixo ARR um mindestens 40 Prozent nicht bestätigt werden. Der Vorstand rechnet damit, eine hinreichend sichere Prognose des injixo ARR zum Jahresende mit der Veröffentlichung des 9-Monatsberichts 2022 treffen zu können.

Der Konzernzwischenabschluss zum ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022 der InVision AG steht ab sofort auf der Internetseite der Gesellschaft zur Verfügung: www.ivx.com/….

Über die InVision AG

Seit 1995 hilft InVision ihren Unternehmenskunden, die Produktivität und Qualität der Arbeit zu steigern und die Kosten zu senken. Zur InVision-Gruppe gehören die Marken injixo, eine Cloud-Software zum Workforce Management für Contactcenter, und The Call Center School, ein Cloud-Learning-Angebot für Contactcenter-Profis. Die InVision AG (IVX) ist im Prime Standard Segment an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

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