Ein neuer Pirelli Collezione Reifen steht für Besitzer des legendären Mini bereit. Die Pirelli Collezione Reifenfamilie wurde für die legendärsten Automobile der Welt entwickelt, die zwischen 1950 und 1980 auf den Markt kamen. Ihre Produkte vereinen den Vintage-Look mit moderner Technologie.

EIN KLASSISCHER REIFEN MIT ZUKUNFTSTECHNOLOGIE

Für sämtliche Versionen des klassischen Mini (einschließlich der von Innocenti in Lizenz gefertigten Automobile) hat Pirelli den Cinturato CN54 in der Größe 145/70 R12 neu aufgelegt, der ursprünglich 1972 auf den Markt kam. Es handelt sich bei der Neuauflage um einen Radialreifen, dessen Profil und dessen Seitenwand dem Original ähneln, jedoch mit moderner Technologie ausgestattet sind. Dazu gehören insbesondere die jüngsten Mischungen, die für mehr Grip und eine bessere Straßenhaftung auf nasser Fahrbahn sorgen. Dadurch ermöglichen sie Zuverlässigkeit und hohe Sicherheitsstandards, ohne den ursprünglichen Stil zu beeinträchtigen. Bei der Entwicklung dieses Collezione Reifens arbeiteten Pirelli Ingenieure mit den gleichen Parametern, welche die Konstrukteure des Originalfahrzeugs damals verwendeten, um die Aufhängungs- und Fahrwerkseinstellungen des neuen Mini perfekt zu ergänzen. Dies war möglich, weil sie auf Originalmaterialien und Reifen-Designs zurückgreifen konnten, die in den Archiven der Pirelli Stiftung in Mailand aufbewahrt werden.

DIE PIRELLI COLLEZIONE

Die Pirelli Collezione Familie entstand mit dem Ziel, mit speziellen Reifen einen Beitrag zur Wahrung der Geschichte des Automobils zu liefern, wobei die Reifen einen doppelten, sich ergänzenden Zweck erfüllen: Sie behalten das Aussehen und das Fahrgefühl der Originalversionen bei, doch verbessern zugleich aufgrund moderner Technologien und Produktionsprozesse deren Effizienz und Sicherheit. Das Portfolio enthält zahlreiche legendäre Namen, vom Stella Bianca, der 1927 auf den Markt kam, über den Stelvio bis hin zu den neueren Profilen Cinturato P7 (1974), P5 (1977), P Zero (1984) und P700-Z (1988). Die Aufnahmen, Pläne und weiteren Materialien aus dem umfangreichen Archiv der Pirelli Stiftung spielten eine entscheidende Rolle bei der Reproduktion dieser Reifen.

Die Stiftung hat im Laufe der Jahre sämtliche Dokumente aufbewahrt, die sich auf das Design, die Entwicklung und die Produktion jedes Pirelli Reifens beziehen. Pirelli Collezione-Reifen sind bei spezialisierten Oldtimer-Reifenhändlern wie Longstone Tyres erhältlich, ebenso in den Pirelli P Zero World Flagship-Stores in München, Monaco, Dubai, Los Angeles und Melbourne.

ANHANG

MINI: EINE STIL- UND DESIGN-IKONE VON SEIT 1959

Der Mini Minor 850 war das erste Modell, das die British Motor Corporation von Grund auf entwickelte. Er wurde zunächst von zwei verschiedenen Marken angeboten: Austin und Morris. Dementsprechend trug er auch zwei unterschiedliche Namen: Austin Seven und Morris Mini-Minor. Alec Issigonis entwarf das Auto als alltägliches Transportmittel, aber schon bald wurde auch seine Verwendungsmöglichkeit im Motorsport erkannt. Im Jahr 1961 erschien der erste Mini Cooper, der zwei Jahre später bei der Rallye Monte-Carlo triumphierte. Zu dieser Zeit war das Phänomen "Mini" auch in Italien angekommen, denn im Vergleich zur Anzahl der Autos auf den Straßen waren Platz und Parkplätze Mangelware. Dies führte zu einer Art konzeptionellem Umdenken bei der Gestaltung von Autos. Die Produktion des Mini in Italien begann mit dem Mini Minor 850, darauf folgten der Cooper 1000 und schließlich der Mk2, der Mk3, der Mini 1000 und der Mini 1001. Die italienischen Versionen des Cooper waren sehr erfolgreich, weil sie bessere Ausstattungsvarianten als die britischen Versionen zu einem niedrigeren Preis boten. Als die 1970er Jahre näher rückten, traf British Leyland (der Nachfolger von BMC) zwei Entscheidungen. Erstens wollte man Mini zu einer eigenständigen Marke machen, und zweitens sollte eine neue Luxusversion des Mini Clubman eingeführt werden. 1984 wurden verschiedene mechanische Änderungen vorgenommen, zum Beispiel die Scheibenbremsen an den Vorderreifen, um das Auto auf dem jüngsten Stand zu halten. 1997 übernahm BMW den Namen Mini. Im Jahr 2019 feierte Mini das 60-jährige Bestehen der Marke mit der Einführung der exklusiven Mini 60 Years Edition.

PIRELLI UND MINI: EINE LANGE GESCHICHTE, MADE IN ITALY

Pirelli begann 1964 mit der Entwicklung eines Cinturato-Reifens für den Mini, das Reifenprofil hieß 367F. Ein Jahr später erreichte der Erfolg des Mini auch Italien. Daraufhin erhielt Innocenti eine Lizenz für die Produktion dieses Modells in seinem Werk in Lambrate bei Mailand, die bis 1975 andauerte. 1976 entwickelte Pirelli Reifen für den Mini 90 in der Größe 145/70 SR12 und den Mini 120 in der Größe 155/70 SR12. Für die sportlichen Versionen des Autos, wie den Innocenti Turbo De Tomaso, produzierte Pirelli seine spezielle ‚breite Serie‘: Radialreifen mit einem breiteren Profil und niedrigeren Seitenwänden im Vergleich zu herkömmlichen Reifen. In den 1980er Jahren entwickelte Pirelli den P3 für Stadtautos, mit dem die gesamte Mini-Familie ausgestattet wurde, darunter die Sondermodelle Red Flame, Check Mate, Studio 2 und Piccadilly. Im Jahr 2000 wurde der Mini unter den Fittichen von BMW neu aufgelegt und Pirelli homologierte den Eufori@ Run Flat Reifen für das neue Auto: Das Produkt wurde ein Synonym für Zuverlässigkeit, weil es 150 Kilometer bei einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h fahren konnte, selbst wenn es völlig platt war. Dies ermöglichte eine spezielle Konstruktion, die das gesamte Gewicht des Autos zu tragen vermochte.

PIRELLI CINTURATO: TECHNOLOGIE UND SICHERHEIT

Als „großartigen neuen Reifen mit eigenem internen Sicherheitsgürtel " bezeichnete Pirelli den Cinturato bei seiner Einführung. Dieser Reifen führte die Radialstruktur ein und rüstete mehr als 70 Jahre lang die wichtigsten Autos der Welt aus. Mit der Einführung des Cinturato CA67, CN72 und CN36 erfand Pirelli das Konzept des sportlichen Reifens für die Straße. Er wurde benötigt, um für Supersportwagen wie den Ferrari 250 GT und 400 Superamerica, Lamborghini 400GT und Miura, Maserati 4000 und 5000 so viel Grip wie möglich zu bieten. Mitte der 1970er Jahre erschien die nächste große Revolution in Form des ersten Cinturato P7 mit seinem Null-Grad-Nylongürtel und einem extrem niedrigen Profil. Die ersten Fahrzeuge, die ihn auf der Straße fuhren, waren der Porsche 911 Carrera Turbo, der Lamborghini Countach und der De Tomaso Pantera. Auf den P7 folgten der P6 und der P5: die Vorgänger des P600 und des P700 in den 1980er Jahren, mit verbesserter Sicherheit bezüglich Nasshaftung und Kurvenfahrt. In den 1990er Jahren kamen der P6000 und der P7000 auf den Markt, welche die Sicherheit und die Performance noch steigerten. Im Jahr 2009 feierte der Cinturato P7 sein Comeback. Er zeichnete sich durch die Fähigkeit aus, den Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemissionen zu reduzieren, aber auch durch den Einsatz umweltfreundlicher Materialien sowie ein verbessertes Handling und Bremsverhalten. Der jüngste Pirelli Cinturato P7 ist noch sicherer, effizienter und nachhaltiger, dessen intelligente Mischung sich an die Umgebungstemperaturen und Fahrbedingungen anpasst.

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