Die Delticom AG (WKN 514680, ISIN DE0005146807, Börsenkürzel DEX) veröffentlicht am heutigen Tag den Geschäftsbericht 2020.

  • Die über alle Unternehmensbereiche hinweg ergriffenen Maßnahmen zur Kostensenkung, Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung entfalteten eine nachhaltige Wirkung
  • Deutliche Verbesserung des EBITDA
  • Positives Konzernergebnis in Höhe von 7 Mio. € in 2020 – nach einem Verlust von 41 Mio. € in 2019
  • Auch 2021 klarer Fokus auf Profitabilität

Marktumfeld. Die Corona-Pandemie und die damit verbundene Einschränkung der Mobilität blieben im letzten Jahr nicht ohne Folgen für die Ersatzreifennachfrage. Gemäß dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und des Herstellerverbands European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) wurden im abgelaufenen Jahr hierzulande insgesamt 10,4 % weniger Pkw-Ersatzreifen vom Handel an den Verbraucher abgesetzt. Mit Blick auf den europäischen Reifenersatzmarkt belegen die Zahlen der ETRMA ebenfalls eine rückläufige Absatzentwicklung. Im volumenmäßig größten Teilsegment Consumer-Reifen (Pkw-, SUV- und Llkw-Reifen) wurden auf Gesamtjahressicht 12,1 % weniger abgesetzt. In absoluten Zahlen entspricht dies einem Rückgang um mehr als 26 Mio. Reifen.

Umsatz. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erlöste der Delticom-Konzern insgesamt Umsätze in Höhe von 541,3 Mio. €, ein Rückgang um 13,5 % gegenüber dem Vorjahreswert von 625,8 Mio. €. Die Einstellung unprofitabler Geschäftsbereiche führte im Vorjahresvergleich zu einem Umsatzrückgang von rund 30 Mio. €. Der Umsatz im Kerngeschäft liegt aufgrund von Einsparungen im Marketing sowie Preisanpassungen im abgeschlossenen Geschäftsjahr um 9 % hinter dem Vorjahr zurück. Die pandemiebedingten Restriktionen zu den relevanten Saisonzeitpunkten in den europäischen Kernmärkten sowohl im Sommer- als auch im Wintergeschäft und die insgesamt eingeschränkte Mobilität führten zu einer deutlich rückläufigen Ersatzreifennachfrage in Europa im letzten Jahr. Unsere Geschäftsentwicklung ist von der zu Grunde liegenden Marktentwicklung nicht völlig unabhängig. Dessen ungeachtet gehen wir davon aus, dass solche Reifenkäufer, die im letzten Jahr den Ersatzreifenkauf nicht aufschieben konnten, verstärkt die Vorteile des Onlinereifenkaufs genutzt haben. Unser Fokus auf Profitabilität ging im letzten Jahr mit der Zielsetzung einher, ausreichend profitable Umsätze zu generieren. Die leichte Verfehlung des unteren Endes des prognostizierten Umsatzkorridors (550 Mio. €) um 1,6 % resultiert aus der schwächeren Geschäftsentwicklung im Dezember. Die neuerlichen Lockdown-Maßnahmen in Europa und die Verschärfung des Lockdowns in Deutschland zum wetterbedingt verspäteten Saisonhochpunkt haben dazu geführt, dass der Umsatz zum Jahresende etwas schwächer ausfiel als wir es erwartet hatten.

Bruttomarge. Die Bruttomarge (Handelsspanne ohne sonstige betriebliche Erträge) betrug für das abgelaufene Geschäftsjahr 22,7 %, nach 21,6 % im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Entsprechend ihrer Zielsetzung einer nachhaltigen Steigerung der Profitabilität im Kerngeschäft, ist es der Gesellschaft in einem coronabedingt schwierigen Marktumfeld gelungen, die Bruttomarge zu steigern.

Sonstige betriebliche Erträge. Die sonstigen betrieblichen Erträge verringerten sich im Berichtszeitraum um 12,4 % auf 33,0 Mio. € (2019: 37,6 Mio. €). Im Verlauf des abgeschlossenen Geschäftsjahres hat sich die Möglichkeit zur Realisierung eines Ergebnisbeitrags aus dem Bereich der Projektentwicklung aufgetan, welcher zum Ende des Berichtsjahres erfolgswirksam realisiert werden konnte. Dieser Ergebnisbeitrag beläuft sich auf 9,5 Mio. €. Im Vorjahr waren Erträge aus der Beteiligung an einem laufenden Logistik-/Grundstücksprojekt in Höhe von 14,0 Mio. € erzielt worden. Der Rückgang der sonstigen betrieblichen Erträge im Vorjahresvergleich ist folglich nicht aus dem operativen Geschäft heraus begründet, in welchem regelmäßig Marketingzuschüsse, Erlöse aus Transportverlusten und sonstige Erlöse erfasst werden. Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten ferner auch Gewinne aus Währungskursdifferenzen in Höhe von 3,7 Mio. € (2019: 3,4 Mio. €). Währungsverluste weisen wir innerhalb der sonstigen betrieblichen Aufwendungen aus (2020: 5,4 Mio. €, 2019: 6,5 Mio. €). Der Saldo aus Währungsgewinnen und -verlusten belief sich im Berichtszeitraum auf –1,6 Mio. € (2019: –3,1 Mio. €).

Rohertrag. Im Berichtszeitraum verringerte sich der Rohertrag gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert aufgrund der rückläufigen Umsatzentwicklung um 9,7 % von 172,7 Mio. € auf 155,9 Mio. €. Im Verhältnis zur Gesamtleistung in Höhe von 574,2 Mio. € (2019: 663,4 Mio. €) betrug der Rohertrag 27,1 % (2019: 26,0 %).

Personalaufwand. Zum Stichtag 31.12.2020 waren insgesamt 177 Mitarbeiter (inkl. Auszubildende) im Konzern angestellt. Im Berichtszeitraum beschäftigte der Konzern im Durchschnitt 196 Mitarbeiter (2019: 261). Der Personalaufwand belief sich im Berichtszeitraum auf 14,3 Mio. € (2019: 19,9 Mio. €, –28,4 %). Die seit Ende des Geschäftsjahres 2019 vorgenommenen Geschäftseinstellungen gingen schrittweise mit einem entsprechenden Personalabbau innerhalb der Delticom-Gruppe einher. Die Personalaufwandsquote (Verhältnis von Personalaufwand zu Umsatzerlösen) betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 2,6 % (2019: 3,2 %).

Sonstige betriebliche Aufwendungen. Innerhalb der sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind die Transportkosten die größte Einzelposition. Aufgrund des Absatzrückgangs und der im letzten Jahr umgesetzten Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Kosteneffizienz im Bereich der Transportlogistik, fielen die Transportkosten im Berichtszeitraum mit 50,1 Mio. € um 19,3 % geringer aus als im Vergleichszeitraum (2019: 62,2 Mio. €).

Marketing. Die Marketingaufwendungen beliefen sich im Berichtszeitraum auf 18,9 Mio. €, nach 28,6 Mio. € im Vorjahr. Der deutliche Rückgang um 34,0 % resultiert aus umfassenden Maßnahmen zur Kostensenkung. Die Effizienz und der Ergebnisbeitrag der verschiedenen Marketingkanäle innerhalb der Delticom-Gruppe wird mittels eines im letzten Jahr neu aufgesetzten Marketingcontrollings engmaschig kontrolliert, um die Maßnahmen entsprechend der Absatz- und Profitabilitätsziele gezielt zu allokieren. Die Marketingaufwandsquote beträgt 3,5 % vom Umsatz (2019: 4,6 %).

EBITDA. Das EBITDA stieg im Berichtszeitraum von –6,6 Mio. € auf 15,0 Mio. €, ein Anstieg um 326,6 %. Die EBITDA-Marge für das Gesamtjahr beträgt 2,8 % (2019: –1,1 %). Die deutliche Steigerung des operativen Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im letzten Jahr geht mit dem konsequenten Kostenmanagement, der Fokussierung auf das Kerngeschäft und den dort ergriffenen Maßnahmen zur Margen- und Effizienzsteigerung einher. Mittels des realisierten Ergebnisbeitrags aus Projektentwicklungen in Höhe von 9,5 Mio. € konnten sowohl die außerordentlichen Belastungen aus der Restrukturierung in Höhe von 6,7 Mio. € als auch die bis zu den Geschäftseinstellungen noch aufgelaufenen negativen EBITDA-Beiträge der im Jahresverlauf geschlossenen Geschäftsbereiche in Höhe von insgesamt 0,5 Mio. € kompensiert werden.

Abschreibungen. Die Abschreibungen auf Sachanlagen verringerten sich im Berichtsjahr auf 2,1 Mio. € (2019: 11,5 Mio. €). Im Jahresabschluss 2019 waren im Zusammenhang mit dem Deinvestmentkonzept Wertminderungen in Höhe von 7,9 Mio. € vorgenommen worden. Die Abschreibungen auf die immateriellen Vermögenswerte beliefen sich im Berichtszeitraum auf 2,2 Mio. € (2019: 19,1 Mio. €). Der 2019 im Rahmen des Sanierungskonzepts getroffene Entschluss zur Schließung unprofitabler Geschäftsbereiche hatte seinerzeit Wertminderungen in Höhe von 14,2 Mio. € auf die entsprechenden Vermögenswerte dieser Teilbereiche in Vorbereitung der Geschäftseinstellungen zur Folge gehabt. Durch die Aktivierung des langfristigen Mietverhältnisses für den Lagerstandort im Dreiländereck Frankreich, Deutschland und der Schweiz stiegen die Abschreibungen für Nutzungsrechte gemäß IFRS 16 von 4,8 Mio. € im Vorjahr auf 5,4 Mio. €. Insgesamt sanken die Abschreibungen im Berichtszeitraum um 72,7 % von 35,4 Mio. € auf 9,7 Mio. €. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr wurden keine wesentlichen außerplanmäßigen Wertminderungen vorgenommen.

EBIT. Das in 2020 erzielte EBIT betrug 5,4 Mio. €, nach –42,1 Mio. € im Jahr zuvor. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 1,0 % (2019: –6,7 %). Neben den bereits dargestellten ergebnisbelastenden Faktoren im Geschäftsjahr 2019 waren im Zusammenhang mit dem Deinvestmentkonzept seinerzeit zudem Wertminderungen auf langfristige Vermögenswerte in Höhe von 22,1 Mio. € erforderlich geworden. Die Gesellschaft hatte damit die ergebnisbelastenden Faktoren aus der Schließung unprofitabler Geschäftsbereiche weitestgehend in den Konzernabschluss 2019 vorgezogen. Im Geschäftsjahr 2020 waren entsprechend keine wesentlichen Wertminderungen im Zusammenhang mit der Schließung der verschiedenen Geschäftsbereiche erforderlich. Die ergebnisbelastenden, außerordentlichen Faktoren der Restrukturierung und Refokussierung wurden im abgeschlossenen Geschäftsjahr durch den außerordentlichen Ergebnisbeitrag aus Projektentwicklungen vollumfänglich kompensiert, sodass die Verbesserung des EBIT im abgeschlossenen Geschäftsjahr weitestgehend der positiven Kosten- und Margenentwicklung im Kerngeschäft zuzurechnen ist.

Ertragsteuern. Aufgrund des positiven Vorsteuerergebnisses (EBT) in Höhe von 2,6 Mio. € ergibt sich in dem Posten "Steuern vom Einkommen und vom Ertrag" ein laufender Aufwand von 0,9 Mio. €. Der Ertrag in 2020 resultiert im Wesentlichen aus der Aktivierung von latenten Steuern auf Verlustvorträge in Höhe von 5,2 Mio. €, welche die Delticom zukünftig nutzen kann. Somit ergibt sich für 2020 insgesamt ein Steuerertrag in Höhe von 4,3 Mio. €. In 2019 belief sich der Steuerertrag auf 2,7 Mio. €.

Konzernergebnis. Das Konzernergebnis fällt mit 6,9 Mio. € bzw. 0,55 € je Aktie im Vorjahresvergleich deutlich höher aus (2019: –40,8 Mio. € bzw. –3,27 € je Aktie). Der Gesellschaft ist es damit in einem coronabedingt schwierigen Marktumfeld gelungen, ein Jahr früher als in der Sanierungsplanung vorgesehen zu einem positiven Konzernergebnis zurückzukehren. Mit den ergriffenen Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität hat die Gesellschaft im letzten Jahr den Weg für einen nachhaltig profitablen Wachstumskurs im Kerngeschäft Reifen Europa geebnet.

Vorräte. Größter Posten im kurzfristig gebundenen Vermögen sind die Vorräte. Vor dem Hintergrund eines aktiven Working Capital Managements konnten die Bestände im Jahresverlauf um 26,1 Mio. € auf 36,9 Mio. € verringert werden (31.12.2019: 62,9 Mio. €). Bedingt durch den unterjährig niedrigeren Vorratsbestand und den rückläufigen Absatz hat sich 2020 die durchschnittliche Reichweite (durchschnittliche Höhe des Vorratsbestands dividiert durch durchschnittlichen Materialaufwand pro Tag) auf 43,7 Tage reduziert (2019: 60,2 Tage).

Liquidität. Die flüssigen Mittel verzeichneten einen Nettozufluss von 0,3 Mio. €. Somit betrug der Finanzmittelbestand am Abschlussstichtag 5,6 Mio. € (31.12.2019: 5,3 Mio. €). Trotz der deutlichen Reduzierung der Kreditlinienbeanspruchung im Stichtagsvergleich, blieben die Schulden mit 185,0 Mio. € nahezu unverändert (2019: 179,9 Mio. €). Dies resultiert aus der Aktivierung von Nutzungsrechten im Zusammenhang mit dem neuen Lagerstandort im Dreiländereck. Die kurzfristigen Vermögenswerte beliefen sich zum Bilanzstichtag insgesamt auf 75,8 Mio. € (31.12.2019: 99,4 Mio. €). Der Rückgang um 23,7 Mio. € resultiert vorrangig aus der Verringerung der Vorräte im Stichtagsvergleich.

Free Cashflow. Der Free Cashflow (operativer Cashflow abzüglich Cashflow aus Investitionstätigkeit) ist im Vorjahresvergleich von –26,5 Mio. € auf 34,3 Mio. € gestiegen.

Eigenkapital. Das Eigenkapital erhöhte sich um 6,5 Mio. € oder 78,9 % auf 14,8 Mio. € (Vorjahr: 8,3 Mio. €). Der Anstieg resultiert vorrangig aus dem positiven Konzernergebnis im abgeschlossenen Geschäftsjahr in Höhe von 6,9 Mio. €. Die Struktur der Passiva zeigt im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung der Eigenkapitalquote von 4,4 % auf 7,4 %.

Ausblick 2021

Für das laufende Geschäftsjahr 2021 rechnet die Delticom-Gruppe mit einem Gesamtjahresumsatz in einer Spanne zwischen 550 Mio. € bis 590 Mio. €. Für das Wachstum in diesem Jahr wird entscheidend sein, wie schnell die europäischen Staaten die Mobilitätsbeschränkungen aufheben und zu einer gewissen Normalität zurückkehren können. Der Ersatzreifenkauf kann nicht unendlich lange aufgeschoben werden. Entsprechend ist ein Nachholeffekt für die kommenden Monate nach einem deutlich rückläufigen Ersatzreifengeschäft im letzten Jahr nicht auszuschließen. Unter Berücksichtigung, dass im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2020 aus den geschlossenen Geschäftsbereichen insgesamt noch ein Umsatz im einstelligen Millionenbereich resultierte, würde die Erreichung des unteren Endes des Umsatzkorridors ein moderates Wachstum im Kerngeschäft im laufenden Jahr bedeuten. Mit der prognostizierten Umsatzspanne bildet die Gesellschaft die Unsicherheiten über die Entwicklung im laufenden Jahr ausreichend ab und berücksichtigt ferner Wachstumschancen, die sich aus einer für dieses Jahr prognostizierten Überwindung der Pandemie in Europa möglicherweise ergeben können.

Trotz des antizipierten Wachstums liegt der Fokus der Delticom AG auch in diesem Jahr klar auf Profitabilität. Für das EBITDA plant der Vorstand in Abhängigkeit vom Umsatz mit einer Spanne von 16 Mio. € bis 20 Mio. €. Das Management geht davon aus, dass mit Überschreitung des unteren Endes der Umsatzprognose das EBITDA entsprechend direkt steigt.

Auch im laufenden Geschäftsjahr ergeben sich aus der laufenden Restrukturierung heraus außerordentliche Aufwendungen. Der Vorstand plant diese in einer Höhe von ca. 4 Mio. €.

Die weltweit zunehmende Digitalisierung, einhergehend mit einer stetig ansteigenden Onlinepenetration, ist ein wesentlicher Faktor für zukünftiges Wachstum. Als Marktführer im europäischen Onlinereifenhandel wird die Delticom AG auch mittelfristig von der weiter zunehmenden Bedeutung des E-Commerce als Vertriebskanal profitieren. Einhergehend mit der Refokussierung auf das Kerngeschäft, einer veränderten Organisationsstruktur und den Effizienzsteigerungen entlang der Wertschöpfungskette wird die Gesellschaft vorhandene Wachstumspotenziale zukünftig wieder gezielter erschließen können. Mittelfristig wird eine operative EBIT-Marge in Höhe von 3 % angestrebt.

Erweiterung im Vorstand

Um die Delticom wieder zukunftsfest aufzustellen und über die nächsten Jahre mit hoher Innovationskraft das Marktpotenzial in ihrem Kerngeschäft bestmöglich auszuschöpfen, hat die Gesellschaft ihre Organisationsstruktur im abgelaufenen Geschäftsjahr optimiert. Mit Wirkung zum 01.01.2021 wurde Herr Torsten Pötzsch zum Chief Sales Officer (CSO) der Delticom AG bestellt. Herr Pötzsch verfügt über langjährige Management-Erfahrung, die er in den unterschiedlichsten Unternehmen und Geschäftsmodellen erlangt hat. Er war zuletzt in leitender Funktion bei der zooplus AG in München tätig und verfügt über umfassende Expertise in den Bereichen E-Commerce, Verkauf & Einkauf, Shop-Entwicklung und Business Development sowie das notwendige Fingerspitzengefühl für den Wandel der Delticom AG. Die Ernennung von Herrn Pötzsch ist ein wichtiger Schritt für die Neuausrichtung der Gesellschaft und geht mit der im Rahmen der Restrukturierung definierten Ziel-Organisationsstruktur einher.

Fortsetzung des US-Geschäfts

Im Zusammenhang mit dem Restrukturierungsprozess wurde in 2019 ein Beratungsunternehmen unter anderem damit beauftragt, potenzielle Käufer für die US-Tochtergesellschaft der Delticom AG zu finden. Ein möglicher Verkauf war an die Erzielung eines angemessenen Verkaufspreises geknüpft. Da sich diese Bedingung aus Sicht der Gesellschaft derzeit nicht erfüllen lässt und das Unternehmen gute Erfolge im Umsatz und Ertrag erzielt, hat das Management der Delticom AG beschlossen, den M&A-Prozess in den USA einzustellen und den profitablen Wachstumskurs dort weiter fortzusetzen.

Der vollständige Bericht für das Geschäftsjahr 2020 steht auf der Internetseite www.delti.com im Bereich "Investor Relations" zum Download zur Verfügung.

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