Die Exolon Group kann auf ein erfolgreiches erstes Firmenjahr zurückblicken. Anfang 2020 startete das Unternehmen, um das von der börsennotierten Covestro AG übernommene europäische Kunststoffplatten-Geschäft unter dem Dach der Serafin Unternehmensgruppe weiterzuführen. Ausgestattet mit einem neuen Firmennamen, einem neuen Logo und einer eigenen Webpräsenz unter www.exolongroup.com ist das Unternehmen einer der in Europa führenden Hersteller von extrudierten Kunststoffplatten aus Polycarbonat sowie aus Polyester.

Das Jahr 2020 war für die Exolon Group geprägt von der Ausgliederung aus den Covestro-Konzernstrukturen und der Aufstellung als eigenständiges mittelständisches Unternehmen. Dabei wurden insbesondere eigene IT- und Finanzstrukturen aufgebaut, während parallel hierzu ein reibungsloser Ablauf des Tagesgeschäfts sichergestellt werden musste. Mit Unterstützung der Mitarbeiter der Exolon Group sowie von Serafin ist der Transformationsprozess gelungen und so konnte beispielsweise ein neues ERP-System innerhalb von neun Monaten aufgebaut und implementiert werden.

Serafin-Geschäftsführer Marco Pagacz zeigt sich zufrieden über die Entwicklung: „Geschäftsführung und Mitarbeiter haben das herausfordernde erste Jahr sehr gut gemeistert. Die operative Entwicklung ist positiv. Zudem hat die Corona-Pandemie gezeigt, wie wichtig einige Produkte der Exolon Group für den Infektionsschutz sind. Rückblickend wird also deutlich, dass der Erwerb des Polycarbonatplatten-Geschäfts von Covestro die richtige Entscheidung für uns war.“

Die Ausbreitung der Corona-Pandemie führte zu einer verstärkten Nachfrage einiger Produkte der Exolon Group: Durch die hohen Hygieneanforderungen in Geschäften oder Büros gab es einen erhöhten Bedarf an transparenten Kunststoffplatten für den Infektionsschutz. Zudem profitierte das Unternehmen von einer Absatzsteigerung in der Do-It-Yourself Branche. Um diesen gesteigerten Bedarf zu decken, mussten daher umfangreiche Hygienekonzepte erstellt werden, damit die Produktion an allen Standorten aufrechterhalten werden konnte. Oberste Priorität hatte dabei stets die Gesundheit aller Mitarbeiter. „Corona hat uns trotz aller Herausforderungen und zusätzlichen Investitionen für den Gesundheitsschutz unserer Beschäftigten ein gutes erstes Geschäftsjahr bereitet“, erklärt Jens Becker, Geschäftsführer der Exolon Group.

Im Geschäftsjahr 2021 wird sich Exolon neben Produktentwicklungen im Bereich Polycarbonatplatten verstärkt auf Innovationen im Bereich Polyester und Blend-Plattenmaterial konzentrieren. Das Ziel ist eine langfristige Vergrößerung der Produktpalette und die Erweiterung der Anwendungsbereiche in bestimmten Segmenten. Mit einem umfassenden Markenwechsel schärft die Exolon Group zudem ihr Unternehmensprofil.

So etablierte Exolon bereits zum Jahresbeginn die neuen Markennamen Exoblend® und Exolon® GP B für die Produkte der ehemaligen Segmente Bayblend® und Bayloy®. Darüber hinaus wurde der Namenswechsel des Kernprodukts Makrolon® angekündigt.

Über Exolon

Die Exolon Group ist führender Anbieter von Massiv- und Stegplatten für verschiedenste innovative Anwendungen. Die mittelständische Unternehmensgruppe entwickelt, produziert und vertreibt Polycarbonatplatten der Marke Makrolon®*, Axpet®- und Vivak®-Polyesterplatten sowie opakes Blend-Plattenmaterial aus hochwertigem Kunststoff. Das Material wird an den Produktionsstandorten in Belgien und Italien nach einheitlich hohen Qualitätsstandards produziert.

Weitere Informationen zu Produkten und Anwendungen der Exolon Group finden Sie im Internet unter www.exolongroup.com.

* Makrolon® ist eine registrierte Marke, im Eigentum und lizenziert von der Covestro Gruppe.

Über die Serafin Unternehmensgruppe GmbH

Serafin ist eine diversifiziert aufgestellte Unternehmensgruppe, deren Philosophie auf die 150-jährige Unternehmertradition der Gesellschafterfamilie zurückgeht. Dem Leitmotiv "Verantwortung aus Tradition" folgend, investiert Serafin in Unternehmen, um diese im Einklang mit allen Interessensgruppen weiter zu entwickeln. Die Gruppenunternehmen erzielen in Summe einen Umsatz von über 900 Mio. Euro und beschäftigen rund 5.000 Mitarbeiter. Die Entwicklung von Serafin wird durch die Expertise der Beiräte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Wolfgang Ley und Prof. Dr. Heinrich von Pierer unterstützt.

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