Corona hat die Berufsausbildung in Deutschland beeinträchtigt. Von den Personalleitern gaben 35 Prozent an, dass es aufgrund der Pandemie zu betrieblichen Einschränkungen für Auszubildende gekommen ist. Das geht aus der aktuellen Randstad-ifo-Personalleiter-Befragung hervor. Je größer das Unternehmen, desto mehr Personalleiter räumten Einschränkungen beim Ausbildungsbetrieb ein. In kleinen Unternehmen bis zu 49 Beschäftigten lag der Anteil bei 27 Prozent, in großen Unternehmen ab 500 Beschäftigten sogar bei 56 Prozent.

Wie stark die Beeinträchtigungen waren, hing unter anderem von der Branche ab. Bei den Dienstleistern waren 39 Prozent der Firmen betroffen, in der Industrie 36 Prozent, im Handel 29 Prozent.

Die betrieblichen Einschränkungen traten in unterschiedlichen Formen auf: 72 Prozent der Firmen schafften es nicht, ihre Wissensvermittlung lückenlos aufrecht zu halten. Allerdings konnten die Lücken in 49 Prozent der Fälle später wieder geschlossen werden. In 27 Prozent der Firmen mit Einschränkungen gab es gar keine Wissenslücken. Doch in 23 Prozent der Fälle blieben sie bestehen.

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