Wie umgehen mit den steigenden Coronazahlen und den unmittelbaren Auswirkungen auf Mitarbeiter, Supply Chain und Gewinnerwartungen? Anlässlich des Deutschen Logistikkongresses präsentierte Günther Jocher, Vorstand von GROUP7, die 5-Punkte-Strategie seines Unternehmens. Erster Punkt der Strategie ist die schnelle Anpassung an die geänderten Bedürfnisse des Marktes. „Wir haben die steigende Nachfrage für medizinische Schutzausrüstung früh erkannt und unsere Kunden bei der anfangs noch undurchsichtigen Importabwicklung unterstützt. Durch den Transport von insgesamt 31 Millionen Ausrüstungen konnten wir einen Umsatzeinbruch anderer Sektoren wie z. B. Automotive und Textil ausgleichen“, führte Jocher aus.

Mit neuen Dienstleistungen wie Skype-Inventur Kunden begeistern

Punkt 2 der GROUP7-Strategie ist das Entwickeln von neuen Produkten und Dienstleistungen, angepasst an die neuen Corona-Restriktionen. „Eine wichtige Inventur eines Kunden brachte uns auf die Idee, den Prozess digital abzuwickeln. Per Skype konnten unsere Kunden und die Wirtschaftsprüfer virtuell bei der Inventur Bestände einsehen und sich von unseren Mitarbeitern vor Ort Stichproben ziehen lassen“, erläuterte Günther Jocher. Dieses umweltfreundliche und zeitsparende Verfahren wird auch nach Corona bei dem Logistikdienstleister genutzt werden.

Krise nutzen, um Zusammenhalt im Unternehmen zu stärken

Sehr wichtig war GROUP7-Vorstand Jocher Punkt 3: „Ich habe bewusst auf Kurzarbeit verzichtet – wir haben die Zeit für den Abbau von Urlaub genutzt und unseren Vertrieb gestärkt“. Das hatte sich laut GROUP7-Vorstand schon einmal bewährt: Durch die starke Vertriebstätigkeit in der Krise 2008/09 konnte GROUP7 im darauffolgenden Jahr ein Umsatzplus von 64 Prozent erwirtschaften.

Investitionen wie Bauprojekt Hamburg weiterhin treiben

Der 4. Punkt im Pandemie-Paket von GROUP7 zielt auf die Investitionen in zukünftige Geschäftsfelder ab. Trotz der schwierigen Lage ließ sich das Unternehmen gemäß der GDP-Leitlinien (Good Distribution Practice) zertifizieren, um den Pharma & Healthcare Sektor weiter voranzutreiben. „Auch unser neues Bauvorhaben – ein Logistikcenter in Hamburg-Billbrook wird planmäßig 2021 starten“, so Jocher zum Thema Investitionen.

Pandemie als Antrieb des Digitalisierungsprozesses nutzen

Letzter Punkt der GROUP7-Strategie ist es, die Pandemie als Treiber des Digitalisierungsprozesses zu nutzen. „Unser weiterentwickeltes, digitales Sicherheitsnetz hat sich für unsere Kunden in der jetzigen Krise bewährt“, sagt Jocher. Früher als geplant habe GROUP7 auch agiles Arbeiten getestet und werde es künftig in den Speditionsabteilungen dort einsetzen, wo es einen Mehrwert bringt. „Mit unserer 5-Punkte-Strategie zum Umgang mit Corona planen wir, noch innovativer in die Zukunft zu gehen“, schließt Jocher ab.

Über die GROUP7 AG

GROUP7 wurde 2006 als internationales Logistikunternehmen mit Hauptsitz in München gegründet und ist heute mit rund 600 Mitarbeitern und eigenen Niederlassungen an den wirtschaftlich strategischen Knotenpunkten Deutschlands vertreten. Das Dienstleistungsunternehmen erwirtschaftete in 2019 einen Umsatz von 128 Millionen Euro und verfügt über 195 internationale Stützpunkte, die für eine globale Präsenz sorgen.

Intelligente Logistiklösungen für die Bereiche Luftfracht, Seefracht, Bahnverkehre von und nach Asien, Sea-Air- und Landverkehre, sowie individuelle Konzepte für Outsourcing auf dem logistischen Dienstleistungssektor stellen das Leistungsspektrum von GROUP7 dar. Das Unternehmen bietet weltweite Beschaffungs- und Distributionslogistik, maßgeschneiderte Dienstleistungen im Bereich Kontraktlogistik sowie Fulfillmentservices. Der Fokus liegt hierbei auf höchster Flexibilität und kundenorientierter Prozessabwicklung.

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