Die persönliche Kommunikation ist ein wichtiger Schlüssel für den Erfolg und durch nichts zu ersetzen. Daher führt der Fachverband für Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) mit dem Breitbandkongress 2020 als erste Branchenveranstaltung nach Ausbruch der Corona-Pandemie die Marktakteure der Kabel- und Breitbandindustrie am 28. und 29. September in Leipzig wieder zum kommunikativen Austausch vor Ort zusammen.

„Ein Klick ersetzt keinen Blick. Die lange Wartezeit ist endlich vorbei. Wir freuen uns, dass wir es unserer Branche endlich wieder ermöglichen können, sich zum Gespräch zu treffen, sich in Vorträgen und der Ausstellung über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und die neuen Trends und Perspektiven zu diskutieren, und zwar unter höchstmöglicher Beachtung der sächsischen coronabedingten Hygienevorschriften ", sagte der FRK-Vorsitzende Heinz-Peter Labonte.

Die 23. Ausgabe der Kongressmesse bietet erneut richtungsweisende Höhepunkte für die Breitbandbranche. Unter dem Motto „Herausforderungen und Förderprogramme als Chance des Mittelstandes nutzen“ liegt einer der Schwerpunkte auf der Finanzierung von Breitbandnetzen aus eigener Kraft und mit Förderprogrammen von Bund, Ländern, Kommunen und KfW. Caspar Graf von Preysing (PwC), Leiter des Gigabitbüros des Bundes, hält zu diesem Thema die Keynote am 28. September. Sein Vorgänger, Tim Brauckmüller (atene KOM), ehemaliger Geschäftsführer des Breitbandbüros des Bundes, läutet nach der Mitgliederversammlung am Vormittag als Leiter des Bundesförderprogramms Breitband mit seinem Vortrag zum aktuellen Stand der Workshops über die Förderpraxis und seine diesbezüglichen Erfahrungen mit der Breitbandförderung des Bundes den Mittag ein. .

Die angekündigte Offenheit der Deutschen Telekom für Kooperationen mit dem Mittelstand, die früher gängige Praxis war, soll der Vortrag von Jean Pascal Roux erläutern. Es wird erwartet, dass der Senior Vice President des Bereichs Wohnungswirtschaft und Breitbandausbau der Telekom Deutschland in dieser Tradition auf die mittelständischen Kabelnetzbetreiber zugeht, wenn er das aktuelle Leistungsangebot der Telekom vorstellt. Weitere Referenten sind Mirko Paschke (BMVI), Christoph Schalast (Kanzlei Schalast), Frederic Ufer (VATM), Uwe Rehnig (Rehnig BAK Kabelfernsehen), Pascal Germanus (Ocilion), Helmut Schenk (KWS), Bernhard Mund (bda connectivity), Benedikt Breuer (Axing/DEV Systemtechnik), Falco Lehmann (Connect Com) und Arnd Janus (Secom). Heinz-Peter Labonte beendet den Kongress mit einem Fazit und Ausblick.  

Der 23. Branchentreff der mittelständischen Kabel- und Glasfasernetzbetreiber und Dienstleister findet mit begleitender Ausstellung am 28. und 29. September 2020 im H4 Hotel Leipzig statt. Die geltenden Hygieneregeln werden eingehalten (Details: www.breitbandkongress-frk.de/…). Weitere Informationen zum Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung hält der Verband unter www.breitbandkongress-frk.de bereit.

Programm-Highlights FRK Breitbandkongress 2020

Montag, 28. September 2020

Ab 17:00 Uhr               Keynote
Graf von Preysing, Leiter des Gigabitbüros des Bundes

Dienstag, 29. September 2020

11:30 – 12:00 Uhr        Interessentenoffene Mitgliederversammlung

13:00 – 15:30 Uhr       

Zum aktuellen Stand der Breitbandförderung des Bundes und Ausblick auf die Förderlandschaft

Tim Brauckmüller, ateneKom, Projektträger des Bundesförderprogramms Breitband

Rechtliche Aspekte bei der Aufrüstung der NE4, z.B. Ausstattungspflichten

Dr. Mirko Paschke; BMVI – Bundesministerium für Verkehr und Digitale  

Vorstellung des Leistungsangebotes des Kabelnetzbetreibers der Telekom

Jean Pascal Roux, Senior Vice President Bereich Wohnungswirtschaft und Breitbandausbau Telekom Deutschland

16:00 – 16:15 Uhr

Ausblick

Heinz-Peter Labonte, FRK-Vorsitzender

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