RavenQuest BioMed steigt in den Getränkemarkt ein

Der kanadische Cannabisproduzent RavenQuest BioMed Inc. (ISIN: CA7543871080 / CSE: RQB) hat eine ‚Joint-Venture‘-Vereinbarung mit dem Teehersteller Not-So-Gentle Tea Company abgeschlossen. Zusammen wollen der 2017 gegründete Hersteller von Tee mit starken Aromen und RavenQuest nun auch die Vermarktung und den Verkauf von mit ‚THC‘- und ‚CBD‘-angereicherten Teesorten und teeähnlichen Produkten in Kanada vorantreiben.

Not-So-Gentle Tea hat sich auf ausgewählte und hocharomatische Teeprodukte spezialisiert. Beide Unternehmen wollen eine etablierte Marke mit einem fokussierten Zielmarkt und visuell einmaligem Marketing implementieren, welche mit dem von RavenQuest synergetisch verbunden wird. Die Tee-Marke, die auch neue Spezialgetränke für anspruchsvolle Verbraucher kreieren will, arbeitet dabei zielorientiert. Angesprochen werden sollen Kunden, die genau wissen, was sie wollen.

„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit der Not-So-Gentle Tea Company“, sagte George Robinson, CEO von RavenQuest – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=299207 -. Beide Unternehmensansätze seien sich sehr ähnlich und das RavenQuest-Qualitätsengagement werde sich hervorragend mit Not-So-Gentle Tea Produkten kombinieren lassen, sogar auch mit denen bereits im Handel erhältlichen Getränken.

Während in Kanada die Legalisierung von Lebensmitteln und Getränken mit Cannabis als Inhaltsstoff ständig weiter voranschreite, sei ein spezieller Tee ein großartiger Einstieg in das Getränkesegment! Dieser Einstieg biete eine perfekte Lösung für Verbraucher, die diskret auf Cannabis angereicherte Getränke zugreifen möchten. Ziel sei es, die Getränke in jedes Geschäft zu bringen. Egal, ob klein oder groß, überall sollen zukünftig die entsprechenden Getränke problemlos erhältlich sein.

Weitere Informationen zum Unternehmen erhalten Sie in folgendem Video: https://www.youtube.com/watch?v=UgUsP8r2KiA&t=4s.

Osisko Gold Royalties verkauft ‚Brucejack‘-Abnahmeabkommen

Veränderungen verkündete auch Osisko Gold Royalties Ltd. (ISIN: CA68827L1013 / TSX & NYSE: OR). Wie der Förderzins-Konzern mitteilte, habe man die bestehende Vereinbarung zwischen der Tochtergesellschaft Osisko Bermuda Limited und Pretium Exploration Inc., die wiederum eine Tochtergesellschaft von Pretium Resources Inc. ist, aufgekündigt und damit seine Beteiligung am ‚Brucejack‘-Goldabnahmeabkommen aufgegeben.

Laut Osisko Gold Royalties CEO Sean Roosen werde der Ausstieg aus dem Abnahmeabkommen mit geringer Marge wegfallen und böte Osisko so die Möglichkeit, sein Betriebskapital effizienter zu nutzen. Klingt so, als hätte man im Hause Osisko schon ein konkretes, lukrativeres Projekt in Aussicht.

Immerhin erhielt Osisko – https://www.youtube.com/watch?v=ywZiVHuy52s&t=1s – bisher seit dem Erwerb des Orion-Portfolios im Jahr 2017 von Pretium rund 164,3 Mio. USD, in denen die Erlöse aus dem Verkauf der Abnahme in Höhe von 41,3 Mio. USD und die Barmargen aus den bisherigen Abnahmen enthalten sind. Damit übersteigen die erzielten Erlöse den Buchwert der Anteile von rund 147,3 Mio. USD um etwa 11,5 %.

Voraussichtlich wird der 30. September 2019 das Abschlussdatum des Verkaufes sein und Pretium eine erste Zahlung in Höhe von 31,2 Mio. USD an die Osisko-Tochtergesellschaft leisten. Der restliche Kaufpreis ist dann am 30. November 2019 zu zahlen – das Datum, an dem Osisko keine Lieferungen mehr gemäß dem Abnahmeabkommen erhalten wird.

Seit Erwerb des Abnahmeabkommens im Jahr 2017 hat Osisko Barmargen in Höhe von rund 4,5 Mio. USD erzielt. Laut Abnahmevereinbarung hatte Pretium am 31. Dezember 2019 die Option, bis zu 75 % des Osisko-Anteils am ‚Brucejack‘-Goldabnahmeabkommen zurückzukaufen, indem man einen Aufschlag von 13,- USD pro Unze des im Vertrag vereinbarten Preises für das verbleibende Gold bezahlt. Osiskos Prognose zufolge liegt die Produktion für das laufende Quartal bei rund 500 GEOs aus dem ‚Brucejack‘-Abnahmeabkommen.

Die Anleger begrüßen diese Entscheidung und ließen den Aktienkurs von Osisko Gold Royalties seit dem Tag der Bekanntgabe um mehr als 4,5 % ansteigen.

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