Mehr Raum und flexiblere Nutzungsmöglichkeiten für Schulklassen, Kinder- und Jugendgruppen: Auf dem Gelände des Schullandheims Nieblum ist ein neues Seminar- und Gästehaus entstanden, das den Standort in unmittelbarer Nähe zum Deich und mit einem eigenen Strandabschnitt zu einem idealen Aufenthaltsort für Schulen, Vereine und Verbände macht. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung und Politik hat Regionspräsident Hauke Jagau das neue Gebäude heute (23. August) im Rahmen einer Feierstunde eröffnet. 

Rund 2,1 Millionen Euro hat der Neubau gekostet. „Unsere Investition hat sich gelohnt: Mit Eröffnung des neuen Gäste- und Seminarhauses können wir auch auf Föhr wieder mehr Gäste aufnehmen“, sagte Regionspräsident Hauke Jagau. Durch das neue Gebäude verbessern sich die räumlichen Bedingungen vor Ort: Barrierefrei und behindertengerecht, mit einem modernen Seminarraum und fünf weiteren Schlafräumen ausgestattet, sorgt das Haus dafür, dass künftig auch zwei größere Gruppen in der Einrichtung unterkommen können. Bisher schränkten die Räumlichkeiten eine optimale Belegung ein. Eine zeitgleiche Unterbringung von zwei Gruppen war nur dann möglich, wenn die jeweilige Gruppengröße 26 Personen nicht überstieg. „Jetzt haben wir Platz für insgesamt 64 Gäste“, freut sich Heimleiter Dieter Erichsen.

Baubeginn für das 660 Quadratmeter große Gebäude im Passivhausstandard war im April 2018. Die ortstypische Klinkerfassade wurde durch Holzelemente aufgelockert und optisch gegliedert. Im Erdgeschoss sind auf einer Gesamtfläche von 325 Quadratmetern fünf je 23 Quadratmeter große, barrierefreie Gästezimmer mit jeweils zwei Einzelbetten und einem eigenen Bad untergebracht; drei davon sind rollstuhlgerecht. Ebenfalls im Erdgeschoss befindet sich ein 100 Quadratmeter großer Seminarraum, der sich mittels mobiler Trennwände auf 66 bzw. 31 Quadratmeter verkleinern lässt. So können große und kleinere Gruppen parallel tagen oder Workshops veranstalten. Das Mobiliar ist flexibel und lässt sich bei Bedarf platzsparend in Wandschränken verstauen. Zwischen den insgesamt drei Gebäuden des Schullandheims ist ein großer Innenhof entstanden, der von Dünengräsern und Birken, Rasen- und Sandflächen gesäumt ist und als Aufenthalts- und Pausenfläche dient.

 

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