Sehr verläßlich und weit verbreitet war bisher die Entkeimung mit konventionellen, chemischen Methoden wie Wasserstoffperoxid, um für Produkte der Molkerei- und Nahrungsmittelindustrie die zunehmend geforderten, außergewöhnlich langen Haltbarkeiten zu erreichen. Weitere Forderungen des Marktes nach natürlichen Produkten, der Vermeidung chemischer Zusatzstoffe und der Notwendigkeit die Umwelt zu schonen, führt jedoch zwangsläufig dazu, das Entkeimungsverfahren mit Peroxid in Frage zu stellen.

Auch wenn der generelle Trend seit einigen Jahren in Richtung einer starken Reduktion von Reinigungs- und Sterilisationsmedien geht bedeutet dies noch immer, dass für die Entkeimung der Packstoffe chemische Stoffe verwendet werden. In der Konsequenz müssen andere Verfahren zum Einsatz kommen, um die Oberflächen der Lebensmittelverpackungen (Becher, Eimer, Deckel und Folien) zuverlässig zu entkeimen, damit Produkte unter garantiert höchster Hygienestufe abgefüllt und die geforderten, langen Haltbarkeiten erreicht werden können.

Zum Umdenken bewegen

Spätestens seit der erfolgreich verlaufenen Schadensersatzklage aus dem Monsanto-Prozess in den USA wurde vielen bewusst, dass auch im Produktionsbereich der Lebensmittelindustrie viele Risiken stecken.

So ist es ein offenes Geheimnis, dass die Maschinenbediener einer erheblichen Gesundheitsgefährdung ausgesetzt sind, solange für die Packstoff-Entkeimung Peroxid eingesetzt wird. Ist es also nicht höchste Zeit, die Peroxid-Entkeimung als Sackgassentechnologie zu erkennen und hinter sich zu lassen, um sich für die gesundheitlich unbedenkliche Alternative eines hoch-modernen und wirtschaftlichen Entkeimungsverfahrens zu entscheiden?

Die Alternative

Mit dem vor Jahren entwickelten Hygienekonzept unter Verwendung der Pulsed-Light-Hochleistungs-UV(C)-Entkeimung hat der Maschinenbauer Grunwald aus Wangen im Allgäu neue Maßstäbe im Bereich der Hygiene gesetzt. Das verwendete Verfahren garantiert nachweislich eine Entkeimungsrate von Bechern und Platinen von mind. LOG 4.

Der größte Vorteil dieses garantiert verläßlichen und peroxidfreien Entkeimungsverfahrens ist von mehreren, unabhängigen deutschen Instituten getestet und wie folgt bestätigt worden: „es arbeitet komplett chemikalienfrei und hat keinerlei Auswirkungen auf Umwelt und Mitarbeiter“. Damit ist auch das Problem der Überdosierung von Chemikalien gelöst.

Ein weiterer großer Vorteil der Entkeimung mittels Pulsed-Light-Hochleistungs-UV(C)-Strahler besteht darin, dass das Verfahren auf alle gängigen Becher und Eimer der Lebensmittelindustrie anwendbar ist.

Die neue Maschinengeneration

Allgemein wird das Entkeimungsverfahren der Pulsed-Light-Hochleistungs-UV(C)-Technologie eher als Ergänzung zur Entkeimung mit Peroxid angesehen. Gemeinsam mit Kunden, die diese hoch-moderne und wirtschaftliche Innovation längst erfolgreich einsetzen ist man bei Grunwald jedoch davon überzeugt, dass die Pulsed-Light-Hochleistungs-UV(C)-Entkeimung DIE richtungsweisende Technologie der Zukunft ist.

Nachdem sich die Anwendung des Pulsed-Light-Hochleistungs-UV(C)-Entkeimungssystems auf Grunwald-Becherfüllern seit Jahren bewährt hatte, wurde das Entkeimungsverfahren im Hause Grunwald weiter entwickelt. Das inzwischen patentierte Pulsed-Light-Hochleistungs-UV(C)-Entkeimungssystem kann nun auf den Grunwald-Rundläufer- als auch Grunwald-Längsläuferabfüllanlagen eingesetzt werden. Sowohl bei Bechern als auch Eimern wird eine Abtötungsrate von mind. LOG 4 garantiert.

Mit dem Pulsed-Light-Hochleistungs-UV(C)-Entkeimungssystem wird die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Hygienevorschriften, die Gesundheit der Maschinenbediener sowie die Reduzierung der Betriebskosten und darüber hinaus die Forderung nach Schonung der Umwelt erfüllt. Aus dieser Überzeugung heraus verwendet Grunwald seit Januar 2019 auf ihren Rundläufer- und Längsläuferabfüllanlagen ausschließlich die peroxidfreie Variante – das Pulsed-Light-Hochleistungs-UV(C)-Entkeimungssystem – zur Entkeimung von Bechern und Eimern.

Über die Grunwald GmbH

„Qualität ist das Gegenteil von Zufall“
lautet eines der Zitate des Firmengründers Herbert Grunwald, das bis heute in der Firmenphilosophie verwurzelt ist.

1956 als Handelsvertretung für Molkerei- und Industriebedarf gegründet, ist GRUNWALD heute ein hochmodernes Maschinenbauunternehmen und kompetenter Partner, wenn es um das Dosieren, Abfüllen und Verpacken geht.

GRUNWALD GMBH – ein inhabergeführtes, deutsches Maschinenbauunternehmen mit Sitz in Wangen im Allgäu und führender Hersteller formatflexibler Abfüllanlagen für die Nahrungsmittelindustrie und milchverarbeitende Betriebe.
Ein über 180 Personen starkes Team von Spezialisten fertigt kundenspezifische, technisch hochwertige und formatflexible Rund- und Längsläuferanlagen mit Leistungen von 500 bis 50.000 Becher/h zum Abfüllen unterschiedlichster Produkte in Kunststoffbecher, Kunststoffeimer, Aluschalen oder Glas.
Ständige Weiter- und Neuentwicklungen garantieren eine kontinuierlich hohe Qualität der Maschinen, die den neuesten Stand der Technik markieren, höchsten Ansprüchen gerecht werden und vielfach zukunftsweisende Impulse setzen.

Seit Jahrzehnten ist Grunwald bei namhaften agierenden Konzernen als „Preferred Supplier“ etabliert und steht mit seinem guten Namen für Qualität und Zuverlässigkeit. Weit über 2.000 Abfüll-, Dosier- und Verpackungsmaschinen kamen weltweit zur Auslieferung.
70 – 80 % aller qualitätsrelevanten Teile werden mit eigener, hochwertiger Produktions- und Fertigungstechnik am Standort in Wangen hergestellt.

GRUNWALD setzt auf Ausbildung!
Seit jeher hat Ausbildung bei GRUNWALD einen hohen Stellenwert. Der Anteil der Auszubildenden und Studierenden an der Gesamtzahl der Mitarbeitenden liegt zwischen 10 % – 15 %.

Für die Zukunft wird ein weiteres solides Wachstum und eine kontinuierliche Weiterentwicklung erwartet.

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