Caledonia Mining bleibt auf Kurs

Auf eine erfreuliche Produktionsleistung für das zweite Quartal kann Caledonia Mining Corp. (ISIN: JE00BF0XVB15 / TSX: CAL – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298787 -) mit der ‚Blanket’-Mine in Simbabwe zurückblicken, auch wenn hier die angestrebte Produktionsleistung noch nicht ganz erreicht wurde. Zwar wurden im zweiten Quartal rund 12.712 Unzen Gold gefördert, was gegenüber 11.948 Unzen im ersten Quartal 2019 einem Anstieg von rund 6,4 % entspricht. Diese gute Leistung reichte allerdings nicht aus, um die Halbjahreszahlen von 2018 zu erreichen. Denn mit 24.660 Unzen Gold lag das Ergebnis rund 3,4 % unter dem Ergebnis des ersten Halbjahres 2018 mit 25.582 Unzen Gold.

Da Caledonia Mining allerdings zukünftig höhergradigeres Erz verarbeiten wird, hält man dennoch an der diesjährigen Produktionsprognose von 53.000 bis 56.000 Unzen Gold fest und bleibt damit auf Kurs, die Prognose von 80.000 Unzen Gold bis zum Jahr 2022 zu erreichen.

„Wir gehen davon aus, dass wir die Abteufphase des zentralen Schachtprojekts noch in diesem Monat abschließen werden, was ein wichtiger Meilenstein für unser Unternehmen darstellen wird. Wir freuen uns schon sehr darauf, im zweiten Halbjahr 2020 die Produktion aus dem zentralen Schacht aufzunehmen, die den Wachstumsplan des Unternehmens mit 75.000 Unzen im Jahr 2021 und 80.000 Unzen im Jahr 2022 umsetzen soll“, stellte Steve Curtis, Caledonias Chief Executive Officer in Aussicht.

White Gold definiert signifikante Goldtrends auf und um ‚Vertigo‘

Auch wenn das kanadische Entwicklungsunternehmen White Gold Corp. (ISIN: CA9638101068 / TSX-V: WGO) im kanadischen Yukon mit rund 439.000 ha eine gewaltige Landmasse besitzt, so geht das Unternehmen bei seiner Exploration mit seinen Kooperationspartnern Agnico Eagle Mines Limited (TSX: AEM) und Kinross Gold Corp (TSX: K) in erster Linie konsequent auf seinen aussichtsreichsten Projektteilen vor. Aktuell konzentriert sich das Management auf das hochgradige Zielgebiet ‚Vertigo‘, ein Teil des Projektes ‚JP Ross‘, und seinem Umfeld.

Mit seinem innovativen Verfahren ‚GT Probe‘, das eine schnelle und kostengünstige Probensammlung erlaubt, hat das Unternehmen nun auf den Teilgebieten ‚Stage Fright‘, ‚Sabotage‘, ‚Topaz‘ und auf ‚Vertigo‘ selbst viele hochgradige Goldtrends ausmachen können. Alle neu entdeckten Trends liegen auf einer Fläche, die nur etwa 10 km vom Depot auf ‚Vertigo‘ entfernt sind und gemeinsam schon fast Gebietsgröße erreichen.

Das Verfahren mittels ‚GT Probe‘ ist deshalb so ideal, da in 2 m bis 5 m Abständen im einer Tiefe von bis zu 2 m Muttergesteinsproben eingesammelt werden können, die den Geologen einen sehr aussagekräftigen Einblick in die örtliche Geologie bieten. Die durch die Auswertungen der Proben gewonnen Daten zeigen im Detail ein großes Potential, das die hervorragenden Bohrergebnisse aus dem Jahr 2018 mit 31,35 g/t Au (Gold) über 6,10 m und 17,34 g/t Au über 10,67 m sowie die Bodenproben mit Gehalten von bis zu 100 g/t Au maßgeblich unterstützt.

Auf ‚Stage Fright‘, rund 10 km nordöstlich von ‚Vertigo‘ fand man dieses Mal in Gesteinsproben bis zu 94,4 g/t Au. Elf Proben enthielten hochgradige Goldmineralisierung, aber auch bis zu 226 g/t Silber. Zudem wurden Anteile von Arsen und Wismuth und Blei entdeckt. Auch wenn die Auswertungen noch nicht gänzlich abgeschlossen sind, so deutet alles auf eine neue Serie von Trendstrukturen hin.

‚Sabotage‘ liegt ca. 7,5 km nordwestlich von ‚Vertigo‘ und zeigt Goldanomalien über eine Fläche von 1,5 km x 5 km in nordöstlicher Ausrichtung. Im Detail wurde eine Fläche von 450 m x 500 m genauer untersucht. Dabei konnten in zahlreichen Proben Gehalte von bis zu 15,35 g/t Au festgestellt werden. Auch hier werden weitere Erkundungsarbeiten folgen.

‚Topaz‘ liegt südlich, unmittelbar an ‚Vertigo‘ angrenzend und enthält in nordost- und nordwestlicher Ausrichtung Goldtrends auf einem Areal von etwa 500 m x 1.500 m. Mittels ‚GT Probe‘ wurde ein 300 m langer Bereich am Nordost-Trend untersucht, auf dem Gehalte von bis zu 2,04 g/t Au entdeckt wurden. Nachfolgearbeiten und weitere Probenentnahmen auf diesem Areal werden derzeit durchgeführt.

Auf ‚Vertigo‘ selbst sind bereits zumindest zwölf mineralisierte Strukturen auf einer Fläche von 2.200 m x 650 m bekannt. Die ‚GT‘-Probenentnahmen dienten dazu die Ausdehnung dieses Bereiches in Richtung Süden und Westen zu untersuchen, da hier durch frühere Feldarbeiten und geophysikalische Untersuchungen Potential festgestellt wurde. Auch hier wurden zahlreiche hochgradige Proben von bis zu 2,39 g/t Gold entdeckt. Zusätzliche Feldproben unterstützten die Probenentnahmen und zeigten ebenfalls Gehalte von bis zu 17,95 g/t Au, die noch zusätzlich bis zu 104 g/t Ag, neben Anteilen an Arsen, Wismuth und Blei, enthielten.

Vorstand David D’Onofrio ist über die ausgezeichneten Ergebnisse natürlich sehr erfreut, denn die oberflächennahen Goldfunde der neuen Trends zeigen viele Parallelen zur Entdeckung auf ‚Vertigo‘. Sie festigen seine Meinung, dass hier eine Chance auf Goldvorkommen in „Distriktgröße“ existiert. Er hob dabei auch noch einmal die effiziente Explorationsmethode mittels ‚GT Probe‘ hervor, von der er weitere Entdeckungen auf den riesigen Projektarealen erwartet. Seiner Meinung nach, seien vernünftige Entdeckungen auf einem Projektareal von White Golds Größe, das immerhin etwa 40 % des gesamten ‚White-Gold-Districts‘ ausmacht, ohne diese innovative und kostensparende Methode nicht möglich.

Abschließend noch der Hinweis, dass dies erst die ersten Ergebnisse des 17.000 m umfassenden Diamantbohrprogramms des Jahres 2019 darstellen, das derzeit auf den Projekten ‚Vertigo‘, ‚Golden Saddle‘, Arc‘ und ‚QV‘ gemeinsam mit den Kooperationspartnern durchgeführt und durch Probenentnahmen sowie Feldarbeiten unterstützt wird.

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