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Die Sprachwissenschaft versteht unter einer Übersetzung

1. a) die Übertragung eines schriftlich fixierten Textes von einer Ausgangssprache in mindestens eine Zielsprache und b) das Ergebnis dieses Vorgangs.

Übersetzungen werden heute unter Nutzung modernster IT-Lösungen angefertigt; dennoch wird auf absehbare Zeit das Übersetzen anspruchsvoller Fachtexte nicht auf Knopfdruck möglich sein, mal abgesehen von der Frage, ob der Datenschutz bei Speicherungen in der Cloud tatsächlich garantiert werden kann.

Fachübersetzungen verwenden Fachsprachen. Fachsprachen zeichnen sich durch fachliche Terminologie aus. Gerade diese ist in den öffentlich zugänglichen Übersetzungstools (noch) nicht oder mit vielen Einschränkungen eingespeist. Übersetzungen über diese Tools sind also sehr mit Vorsicht zu genießen. Gerade die Mehrdeutigkeit und Kontextabhängigkeit von Begriffen führen schnell zu gravierenden Übersetzungsfehlern. Von der Unzulänglichkeit dieser Tools hat sich bestimmt schon jeder einmal selbst überzeugt und konnte schmunzeln oder gar lachen.

Um widerspruchsfrei und eindeutig über fachspezifische Inhalte zu kommunizieren, braucht man eine festgelegte und konsistent gebrauchte Terminologie. Als sogenannte „Corporate Language“ ist die firmenspezifische Terminologie Teil der Corporate Identity.

Primäre Terminologieanwender (und z. T. Terminologieerarbeiter) kommen daher aus den Bereichen Technische Redaktion, Marketing und Übersetzung, die einen wesentlichen Teil der Unternehmenstexte produzieren (in der Ausgangssprache und in diversen Zielsprachen). Technische Redaktion und Marketing sind oft die Ausgangsstellen von Terminologieprozessen. Damit tragen sie Verantwortung für die Qualität und die Kosten einer Übersetzung, denn sie liefern mit ihren Ausgangstexten die Basis für die anschließenden Prozessschritte bis hin zum Zieltext.

Terminologiemanagement ist also außerordentlich wichtig.

Natürlich sieht die konkrete Umsetzung überall anders aus: Es gibt große Unterschiede hinsichtlich Zielsetzungen, Anforderungen, Größenordnungen, Nutzergruppen oder technische Möglichkeiten. Aber es gibt bestimmte Rahmenbedingungen und Arbeitsschritte, die in jedem Prozess eine Rolle spielen.

Unternehmen und Institutionen, bei denen die Kommunikation nach innen und außen eine große Rolle spielt, sollten sich mit ihren Terminologieprozessen auseinandersetzen. Denn professionelle Terminologie kann im Unternehmen ein Qualitätsfaktor und zudem ein Wettbewerbsvorteil sein.

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