Die Leser, die uns schon länger begleiten, kennen das kanadische Unternehmen EnWave (ISIN: CA29410K1084 / TSX-V: ENW), von dem wir bereits in der Zeit von Juni 2013 bis August 2018 immer mal wieder berichtet hatten. Aufgrund der jüngsten bahnbrechenden Fortschritte ist nun ein Update unserer Meinung nach unverzichtbar.

Denn nun scheint der Durchbruch der Technologie geschafft. Die Kooperation zwischen EnWave und Aurora Cannabis kommt einem Ritterschlag gleich, da die Unternehmen eine lizenzpflichtige kommerzielle Vereinbarung abgeschlossen haben. Diese gewährt Aurora die Exklusivrechte an EnWaves patentierter Strahlungsenergie-Vakuum (‚REV™‘)-Trocknungstechnologie für die Herstellung von Cannabismaterial in der Europäischen Union, mit Ausnahme von Portugal. Aurora hat sich auch exklusive Lizenzoptionen für Australien und Südamerika, mit Ausnahme von Peru, gesichert, die gemäß den Mindestanforderungen der Maschinenbestellung ‚REV™‘ ausgeübt werden können. Darüber hinaus hat Aurora eine nicht-exklusive Unterlizenz zur Nutzung der ‚REV™‘ Technologie in Kanada unterzeichnet.

Ferner bestellte Aurora bereits zwei 120 kW ‚REV™‘-Dehydrierungssysteme für seine Anlagen ‚Aurora Sky’ und ‚Aurora Sun‘ in Kanada. Innerhalb von 60 Tagen soll bereits ein drittes 120 kW ‚REV™‘-Dehydrierungssystem für seinen Standort ‚Aurora Nordic‘ in Dänemark bestellt werden.

Auch gegenteilige Unternehmensbeteiligungen gaben die Partner bekannt. Demnach hat Aurora 5.302.227 Stammaktien von EnWave zu einem Preis von 1,886 CAD pro Aktie erworben, was rund 4,91 % der ausstehenden Aktien entspricht. Als Gegenleistung für die EnWave-Aktien emittierte Aurora an EnWave 840.576 Stammaktien zum Preis von 11,8966 CAD pro Aktie.

Durch den Zusammenschluss und die exklusive Lizenzvereinbarung profitieren beide Parteien, da diese finanzielle und markttechnische Synergien in erheblichem Maße freisetzt. Die EnWave-Technologie bietet den Aurora-Anlagen einen deutlichen Mehrwert. Denn sie erhöhe, so Terry Booth, CEO von Aurora, erheblich den Durchsatz, bei gleichzeitig deutlich niedrigeren Kosten und verkürze obendrein noch die Trocknungszeit um ein Vielfaches. Damit seien Einsparungen an allen „Fronten“ vorprogrammiert. Doch damit nicht genug, ermögliche die EnWave-Technologie auch die Herstellung von Cannabis für den Großhandel.

Brent Charleton, CEO von EnWave, sagte: „Das Wachstum von EnWave beschleunigt sich weiter und wir freuen uns, dass Aurora als Investor, Industriepartner und Technologiekooperationspartner die Weiterentwicklung und Verbreitung der EnWave ‚REV™’-Trocknungstechnologie vorantreibt. Diese Partnerschaft bringt zwei Innovationsführer in der Cannabisindustrie zusammen, und wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Aurora-Team, um unseren Interessengruppen weiteren Mehrwert zu bieten“.

Der Einbezug von EnWaves ‚REV™’-Technologie in das Design der ‚Aurora Sun‘ und ‚Aurora Nordic‘-Anlagen wird zu erheblichen Platzeinsparung bei den Trockenräumen und Kosteneinsparungen bei den damit verbundenen Investitionen in die Klimatisierung führen. Die Einbindung der Technologie in die bestehenden Anlagen von ‚Aurora Sky‘ wird weitere Räume freisetzen, der zur Steigerung der Produktion wiederverwendet werden kann.

Die ‚REV™’-Technologie von EnWave reduziert obendrein die Trocknungszeit von 5-7 Tagen auf weniger als eine Stunde. Das Einsparungspotenzial ist enorm! Die Technologie bietet außerdem einige weitere Vorteile, wie die Möglichkeit der Massenproduktion in Spitzenqualität von Cannabis- und ‚CBD‘-reicher Biomassen kürzester Zeit.

Neben dem Lizenzabgaben-Geschäftsmodell, bei dem der Vertragspartner EnWave-Maschinen kauft und für regional begrenzte, bestimmte Produkte beschränkte Exklusivrechte erwirbt, auf die er aus dem Verkauf erzielter Einnahmen seiner Produkte einen vorher festgelegten Prozentsatz an EnWave bezahlt, handelt das Unternehmen auch selbst mit ‚Trocken‘-Snacks.

Unter dem Unternehmen Nutradried Food Co., eine Tochtergesellschaft, vertreibt EnWave sehr erfolgreich getrocknete Käse-Chips, die unter dem Markennamen ‚Moon Cheese‘ bekannt sind. Kein geringerer als Starbucks Coffee war einer der ersten Kunden, der sie in seine Filialen aufgenommen hat und bis heute vertreibt.

EnWave gab darüber hinaus noch bekannt, dass man einen Kaufvertrag mit dem United States Army Combat Capabilities Development Command Soldier Center unterzeichnet hat, um eine zweite ‚REV™‘-Maschine zu liefern, die die Entwicklungsarbeiten zur Verbesserung der Qualität von Feldnahrung für Soldaten sowie deren Bereitstellung unterstützen soll. Nach einer erfolgreichen Präsentation im Mai 2018 im Pentagon und der internen Nachfrage nach ‚REV™‘-Trockenrationen kaufte das CCDC Soldier Center seine erste ‚REV™‘-Maschine und verfolgte die Forschung und Entwicklung, der Produkte. Seitdem hat das CCDC Soldier Center in mehreren Bereichen bedeutende Fortschritte bei der Produktentwicklung gemacht und die Zusammenarbeit mit dem zugelassenen Lieferantennetzwerk der U.S. Army vertieft.

Auch finanziell macht das schuldenfreie – https://www.commodity-tv.net/… – Unternehmen hervorragende Fortschritte. Lag der Unternehmensumsatz im Jahr 2017 noch bei 15,9 Mio. CAD stieg der Umsatz im vergangenen Jahr schon um 44 % auf 22,8 Mio. CAD an. Im ersten Quartal 2019 konnten schon Umsätze in Höhe von 7,8 Mio. CAD verbucht werden.

Die Einnahmen aus Royalties stiegen im vergangenen Jahr um weitere 54 %, von rund 370.000,- CAD in 2017 auf 571.000 CAD an. Die Royalty-Einnahmen im Q1-2019 lagen bereits bei 251.000 CAD. Mit einem Barbestand von rund 20 Mio. CAD ist das Unternehmen gut finanziert, um das Wachstum weiter auszubauen. Daran glaubt auch der langjährige Weggefährte von EnWave Dr. Jens Ehrhardt, der EnWave bereits seit Jahren in seinem Fond DJE Agrar und Ernährung hält.

Durch die jüngsten vielfältigen Abschlüsse und Kooperationen gelangt EnWave zunehmend in den Fokus von Analysten. Zuletzt beleuchteten z.B. Cormark Research und iA Securities die Fortschritte des Unternehmens. Beide zeigten sich begeistert und vergaben als erste Kursziele 2,50 CAD bzw. 2,75 CAD. Derzeit notiert EnWave bei rund 2,30 CAD.

Doch wer ist eigentlich Aurora Cannabis? Mit einem Börsenwert von mehr als 10 Mrd. USD ist der Konzern die weltweite Nr. 2 im Cannabis-Sektor. Am Unternehmenssitz im kanadischen Edmonton, Alberta produziert Aurora über 625.000 kg Cannabis pro Jahr, das in 24 Länder auf fünf Kontinenten verkauft wird. Damit ist Aurora über alle wichtigen Segmente der Wertschöpfungskette hinweg diversifiziert, angefangen bei der Anlagentechnik über die Cannabiszüchtung und Genetikforschung, die Cannabis- und Hanfproduktion, die Entwicklung hochwertiger Produkte sowie den Verkauf über den Groß- und Einzelhandel.

Aurora hat eine einzigartig fortschrittliche, konsistente und effiziente Produktionsstrategie etabliert, die nun durch die EnWave-Technik weiter perfektioniert wird. Die Produktionsanlagen sind so konzipiert, dass sie weltweit replizierbar und skalierbar sind und Cannabis in erheblichem Umfang von hoher Qualität, bei niedrigen Produktionskosten produzieren können. Die erste Produktionsstätte von Aurora in Mountain View County, die ‚MedReleaf‘-Markham-Anlage und der europäische medizinische Cannabisdistributor Aurora Deutschland, sind sogar nach EU-GMP zertifiziert.

Neben dem schnellen organischen Wachstum des Unternehmens und der starken Umsetzung von strategischen Übernahmen, gehören bisher 15 Tochtergesellschaften zum Konzern.

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