MSC Software (MSC), Anbieter von CAE-Simulationssoftware und Dienstleistungen, und die AVL List GmbH in Österreich gaben heute eine neue Partnerschaft bekannt. Beide Unternehmen arbeiten zukünftig in Forschung, Entwicklung und Kundenprojekten zusammen, um autonomes Fahren und Fahrerassistenzsysteme zu testen und zu simulieren. Diese Zusammenarbeit folgt dem allgemeinen Konsens in der Autoindustrie, dass die Validierung von hochautomatisierten Fahrzeugsystemen (SAE Level 4 und 5) rein anhand gefahrener Kilometer weder machbar noch wirtschaftlich ist. Zudem ist das Testen auf öffentlichen Straßen stark begrenzt und birgt große Gefahren. Daher wird eine umfassende Szenario-basierte Entwicklungs- und Validierungsmethode benötigt, welche Sicherheit bei Entwicklung und Test bietet.

Als führender Anbieter von Testsystemen entwickelt AVL eine Toolkette für eine Szenario-basierte offene Verifizierung und Validierung. In dieser Toolkette werden basierend auf einer offenen und integrierten Werkzeugumgebung die relevanten Testfälle erzeugt sowie Test und Abnahme autonomer Fahrfunktionen in kombinierten virtuellen und echten Verkehrsumgebungen ermöglicht.

Mit VIRES Virtual Test Drive (VTD) können virtuelle Umgebungen für Simulationen des autonomen Fahrens und von Fahrerassistenzsystemen erzeugt, konfiguriert, präsentiert und evaluiert werden. VTD deckt die ganze Bandbreite ab: vom Erzeugen des 3D-Inhalts bis zur Simulation komplizierter Verkehrsszenarien sowie vereinfachter oder realitätsnaher Sensoren. Als offenes, modulares System lässt sich VTD leicht mit anderen Anwendungen für das autonome Fahren koppeln und integrieren.

AVL und MSC haben zusammen ihre jeweiligen technologischen und industriellen Hintergründe diskutiert. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass eine Zusammenarbeit einen Mehrwert für unsere Kunden schafft bei Test und Validierung des autonomen Fahrens, von Fahrerassistenzsystemen und aktiven Sicherheitssystemen“, sagt Kai Voigt, Geschäftsführer von AVL Instrumentation, Software and Technology. „Die Toolketten-Strategie von AVL basiert auf einer offenen und integrierten Werkzeugumgebung. Dieser Ansatz ermöglicht die Integration verschiedener Werkzeuge und Inhalte – wie VIRES VTD und Adams von MSC – was einen wichtigen Aspekt bei der virtuellen und realen Validierung autonomer Fahrzeuge darstellt.

Paolo Guglielmini, CEO von MSC Software, sagt über die Partnerschaft: „VIRES arbeitet mit AVL schon seit vielen Jahren in EU-Projekten wie Enable-S3 zusammen, ebenso wie mit uns bei MSC an gemeinsamen Projekten für europäische OEMs. Als Teil dieser kontinuierlichen Zusammenarbeit werden die AVL-Toolketten Schnittstellen zu VIRES VTD und Adams bekommen und unsere MSC-Toolketten werden mit Model.CONNECT von AVL verbunden. Wir sind überzeugt, unseren Kunden damit Zugriff auf einige der besten Technologien für Simulation und Test des autonomen Fahrens zu bieten, die es zurzeit auf der Welt gibt.

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