Zum wiederholten Mal war die AGK Hochleistungswerkstoffe GmbH auf der Maschinenbaumesse in Leipzig vertreten. Die starken Industriecluster um Leipzig herum, bedürfen auch einer hohen Bandbreite an verschiedenen Isolierteilen. Der Fertigungsspezialist aus Dortmund ist schon Jahrzehnte mit einem Vertriebsstandort in Ostdeutschland unterwegs und bietet an die 100 verschiedene Isolierwerkstoffe. „Es ist enorm wichtig für Konstrukteure die Produkte mal in die Hand nehmen zu können.“, so Klaus Kussmann der Vertreter in der Region. Die Sonderwerkstoffe, die AGK herstellt, sind vielen Konstrukteuren nur am Rande bekannt. Was man mit duroplastischen Werkstoffen wie DuroBest® realisieren kann, sollte man haptisch erfahren. Insbesondere Faserzemente der Werkstoffreihe K-Therm®, lassen sich extrem schwer zerspanen. Mit dem langjährigen Knowhow der Dortmunder Zerspaner lassen sich trotz allem hohe Oberflächengüten und Toleranzen erzielen. Muster dieser Qualität „Made in Germany“ konnten natürlich am Messestand begutachtet werden.

Schwerpunkt der Leipziger Präsentation waren Isoliersysteme für komplette Maschinenbereiche, neben den altbewährten Wärmedämmplatten für Spritzgussmaschinen. Mehrschichtige Isolierplatten sorgen für eine Isolation, die den Anwendern die Kontrolle über den Temperierprozess zurück gibt. Mit Sandwichverbundsystemen lassen sich enorme Temperaturunterschiede puffern und gleichzeitig eine hohe Festigkeit der Isolierung erhalten.

Technische Textilien zur thermischen Isolation bilden den Nebenaspekt der AGK Ausstellung. Mit Hitzeschutztextilien bis 1400°C lassen sich flexible Isolierprobleme lösen, wenn die spanende Bearbeitung zu aufwendig und nicht wirtschaftliche wäre. Insbesondere Isoliermanschetten, die auch schnell demontierbar sind, bilden die Premiumlösung für Anlagenteile.

Über die AGK Hochleistungswerkstoffe GmbH

Die AGK Hochleistungswerkstoffe GmbH ist ein Nischenanbieter im Isoliermarkt. Als B2B Anbieter werden kundenindividuelle Bauteile aus Isolierwerkstoffen gefertigt. Dabei greift die AGK auf thermische und elektrisch isolierende Materialien bis 1500°C zurück. Die Isolationswerkstoffe müssen bis 1000°C zudem konstruktionsfest/druckfest sein, damit ein multifunktionaler Einsatz für den Maschinenbau gewährleistet werden kann.

In der Fertigung in Dortmund werden von über 30 Mitarbeitern Isolationskomponenten per CNC gefräst und gedreht.

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