Das kanadische Goldexplorationsunternehmen Steppe Gold Ltd. (ISIN: CA85913R2063 / TSX: STGO) betreibt in der Mongolei zwei Projekte. Zum einen das fortgeschrittene Goldprojekt ‚ATO’ und zum anderen das Goldprojekt ‚Uudam Khundii’. Trotz seiner sehr guten Projektentwicklungen kamen die Steppe Gold Aktien zur Mitte der Woche ungewöhnlich stark unter Druck, wobei der Tagesverlust von bis zu 0,20 CAD, bzw. 17 % reichte.

Zuviel, meinen die Analysten von Haywood Securities, die das Unternehmen – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298477 – erst kürzlich bewertet haben. Somit nahmen sie die Kursanomalie zum Anlass, um mit dem Management erneut in Kontakt zu treten und die Situation zu hinterfragen.

Weder die derzeit schwierigen Marktbedingungen noch die Nachrichtenlage des Unternehmens würden einen derartigen Kurssturz rechtfertigen, war die einhellige Meinung der Analysten und des Managements von Steppe!

Ganz das Gegenteil sei eigentlich der Fall. Denn die Cashposition, dank der Finanzierung mit Triple Flag, schaffe dem Unternehmen finanziellen Spielraum der bis über das Jahresende reichen sollte. Für das kommende Jahr sollte dann mit 3,5 Mio. CAD eine ausreichende Kapitaldecke vorhanden sein, um in Produktion gehen zu können.

Seit den letzten abgeschlossenen Bohrungen hätte man auf ‚ATO2’ zudem die Oxidressourcen bebohrt, welche die Ressourcenteile in die höherwertigen Kategorien überführen würden. Dieses Bohrprogramm sei mittlerweile abgeschlossen. Auch auf der ‚Bayanmunkh’-Prospektion sei ein Bohrprogramm abgeschlossen worden. Dies sei notwendig gewesen, um die Auflagen für die Liegenschaftsentwicklung zu erfüllen, auch wenn dieses Projekt im Moment nicht im Fokus des Unternehmens stehe. Momentan würde ein Bohrgerät auf den Projektteil ‚ATO4-Mungu’ verlegt, um spätestens gegen Anfang der kommenden Woche mit einem weiteren Bohrprogramm auf diesem Projektteil zu starten. Bis Mitte November soll, laut Unternehmen, auch dieses Bohrprogramm abgeschlossen sein.

Der Aufbau der Produktionsstätte verlaufe planmäßig. Die Fertigstellung solle, wie auch vorgesehen, zum Jahresende erfolgen. Das Unternehmen Knight Piesold errichte derzeit die Bleichbecken, während die Brecher nahezu fertig aufgebaut seien.

Zudem befände sich das Unternehmen in allen Bereichen des Minenaufbaus innerhalb seines Zeitplanes und Kostenbudgets. Daher könne keine Rede davon sein, dass dieser jüngste Kurseinbruch durch eine negative Meldung des Unternehmens ausgelöst worden sei, so das Ergebnis von Haywood Securities, nach einer erneuten Überprüfung der Vorgänge im Unternehmen.

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