Im Zuge des Konzernsplits bei Atlas Copco gehört seit Anfang des Jahres die Construction Tools GmbH zu Epiroc, in der hydraulische Anbaugeräte gefertigt werden, die nun nicht mehr von dem Atlas-Copco-eigenen, externen Distribution Center im belgischen Hoeselt, sondern von Essen aus weltweit vertrieben werden.

„Die veränderte Struktur mit Produktion und Vertrieb inklusive internem Distribution Center als neuem Geschäftsfeld ‚unter einem Dach’ hatte zur Folge, dass innerhalb der komplexen Konzernstruktur zahlreiche neue Prozesse aufgesetzt und im SAP abgebildet werden mussten“, erinnert sich Jeremy Banon, Projektleiter von UNIORG. „Zu berücksichtigen war dabei, dass Produktion und Distribution aus Konzernsicht getrennte Organisationseinheiten sind, die separat berichten, steuerlich aber als Einheit gelten. Bestellvorgänge zur Lagerlieferung oder zum Fertigungsauftrag änderten sich komplett. Waren früher die Lagerprozesse nur geringfügig ausgeprägt, da nur Teile in Verbindung mit der eigenen Produktion vorgehalten werden mussten, wird das neue Lager jetzt intensiv mit mehreren Lagerbahnen betrieben. Daher war die Einführung des SAP Warehouse Managements notwendig.“

Herausforderung für UNIORG

Was den großen Logistikdienstleistern unmöglich erschien, nahm UNIORG als Herausforderung an: die Integration des neuen Essener Distributionszentrums in das vorhandene SAP-System inklusive Warehouse Management und EDI (elektronischer Datenaustausch) innerhalb von drei Monaten. Es galt ein anspruchsvolles Change Management zu bewältigen, wobei UNIORG weitestgehend auf Standardlösungen setzte.

Das Projekt umfasste neben der Einführung des Warehouse Managements für die Abbildung der Lagerprozesse

  • die Abbildung der Logistik- und Bezahlprozesse gemäß der neuen Organisationsstrukturen,
  • die Anpassung der wenigen vorhandenen bzw. die Einrichtung zahlreicher neuer EDI-gesteuerter Funktionen für die konzernweite Prozessintegration,
  • die Schaffung der Grundlagen für die Nutzung des Berichtswesens für das Konzerncontrolling,
  • das Überführen beziehungsweise die Anbindung des alten Distribution Centers in den übernommenen Construction-Tool-Bereich bei Epiroc inklusive Prozessübernahme, Stammdatenerweiterung, physikalische sowie organisatorische Lagerübernahme.

Professionelle Zusammenarbeit

Start des Projektes war September 2017, der Go-Live für Januar 2018 geplant, wobei bereits Mitte Oktober geliefert werden sollte. „Dass wir die sehr ‚sportlichen’ Zeitvorgaben für dieses Projekt einhalten konnten, verdanken wir nicht zuletzt der hervorragenden Unterstützung von UNIORG“, kommentiert Dr. Claus Thiel, Vice President Operations bei Epiroc.

„Die Herausforderungen, wie zum Beispiel die Komplexität zu reduzieren oder mehrere Projektschritte und parallel laufende Phasen abzuwickeln und all das in kürzester Zeit, waren nur durch ein sehr gestrafftes Abstimmungsprozedere zu meistern. Dank der Bereitschaft aller Beteiligten konnte auch manche Unwägbarkeit beseitigt werden.“

Über Epiroc:

Epiroc wurde aus dem Geschäftsbereich Bergbautechnik und der Abteilung für hydraulische Anbaugeräte von Atlas Copco gebildet. Epiroc ist ein führender Partner für die Produktivität für die Branchen Bergbau, Infrastruktur und natürliche Ressourcen. Epiroc entwickelt und produziert mit modernster Technologie innovative Bohrgeräte sowie Ausrüstung für den Gesteinsaushub und für den Bau und bietet erstklassigen Service und Verbrauchsmaterialien. Das Unternehmen wurde in Stockholm, Schweden, gegründet und hat engagierte Mitarbeiter, die mit Kunden aus über 150 Ländern zusammenarbeiten.

Über die UNIORG Consulting GmbH

Die Unternehmen der Dortmunder UNIORG Gruppe bieten mit etwa 180 Mitarbeitern Firmen aller Branchen und Größen ein umfangreiches Produkt- und Dienstleistungsangebot für alle Anforderungen rund um die unternehmensweiten SAP-Systeme. Mit Büros in ganz Deutschland sowie einer Niederlassung in den USA, genießt UNIORG seit über 45 Jahren bei seinen Kunden einen exzellenten Ruf. Dazu zählen bekannte Konzerne wie Atlas Copco, REWE und KUKA sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen verschiedener Branchen, darunter ASK Chemicals, FC Ingolstadt 04, koakult, Leica Camera, VEKA oder Hella.

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