Mit dem Projekt „Lernfabrik 4.0“ fördert das Land Baden-Württemberg gemeinsam mit lokalen Unternehmen die realitätsnahe und hoch technologische Ausbildung an insgesamt 16 beruflichen Schulen – eine davon in Reutlingen. Für die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule hat das Tübinger Unternehmen ZELTWANGER eine Anlage aus vier verketteten X-CELL-Automatisierungszellen entwickelt, an der Schülerinnen und Schüler Themen wie Fertigung, Montage, Materialfluss, Qualitätsprüfung oder Digitalisierung praktisch und auf höchstem technischen Niveau erfahren können. Am Freitag, den 28. September 2018 erfolgt die offizielle Übergabe der Lernfabrik. Neben lokalen Vertretern aus Politik und Wirtschaft wird die Landesministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, erwartet.

„Lernen für die Zukunft“ – für die Schülerinnen und Schüler der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule gehört dieser Satz ab Oktober buchstäblich zum Schulalltag. In ihrer Lernfabrik 4.0 werden künftig hochtechnologische Inhalte realitätsnah vermittelt – bei der Fertigung kleiner Lego-Autos. Vom Roboter-Teaching über das Handling des Qualitätsprüfungssystems bis hin zum fertigen Produkt – die Auszubildenden lernen an der eigens für sie konstruierten Fertigungslinie alles, was sie für den Produktionsalltag 4.0 brauchen. „Digitalisierung ist überall das große Thema und die Lernfabrik vermittelt den Schülern alles, was man über Industrie 4.0 wissen muss“, sagt Stefan Kiem, Projektleiter der Lernfabrik an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule.

Lokale Unternehmen investieren in die Zukunft

Beauftragung und Fertigung, Montage und Materialfluss, Qualitätsprüfung und Auftragsabwicklung –die Lernfabrik 4.0 gleicht in Aufbau und Ausstattung industriellen Automatisierungslösungen. Technologien, Ausstattung und Montage kommen von diversen lokalen Unternehmen. Den Löwenanteil der Reutlinger Lernfabrik trägt das Tübinger Unternehmen ZELTWANGER Automation. Der Technologie- und Innovationsführer in den Bereichen Automation sowie Dichtheits- und Funktionsprüfung ist von der Planung über die Montage bis hin zur Inbetriebnahme an dem Projekt federführend beteiligt. „Unsere Anlage enthält viele Komponenten unterschiedlicher Marktführer und bedient sämtliche Bereiche: Bildverarbeitung, Steuerungstechnik, Robotik, Antriebstechnik, Pneumatik, Mechanik und so weiter“, sagt Tobias Schall, Projektleiter der Steinbeis-Lernfabrik 4.0 bei ZELTWANGER. Praxisnah und auf dem Stand der neuesten Technik – für Schall ist die Lernfabrik eine optimale Vorbereitung auf das Berufsleben.

Erfolg im Übermorgen braucht Mitarbeiter, die sich auskennen

Nicht nur Prozesse und Systeme werden in den Fabriken der Zukunft vernetzt – Industrie 4.0 steht vor allem für das vertiefte Zusammenwachsen von Maschinenbau und Elektrotechnik mit der Informationstechnologie. Das verlangt nach Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten, die sich an neuesten Standards orientieren. Wer im Übermorgen erfolgreich produzieren möchte, braucht Mitarbeiter, die sich auskennen und bestens ausgebildet sind. Das hat auch das Land Baden-Württemberg erkannt: Mit insgesamt 6,8 Millionen Euro fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau die Einrichtung von 16 Lernfabriken 4.0 an beruflichen Schulen im Land – eine davon in Reutlingen. Gemeinsam mit lokalen Unternehmen soll so eine realitätsnahe und hoch technologische Ausbildung an beruflichen Schulen verwirklicht werden.

Über die ZELTWANGER Holding GmbH

Technologie- und Qualitätsführer

Die Zeltwanger Automation GmbH hat sich mit modularen Montage- und Prüfsystemen, die individuell und flexibel aufgebaut werden, eine viel beachtete Position im Markt erarbeitet. Als Schwerpunkt werden, manuell verkettete "one-piece-flow" Linienkonzepte sowie ergonomische Einzelplatzsysteme angeboten. Daneben lösen vollautomatisierte werkstückträger- und roboterbasierte Montagesysteme kundenspezifische Anforderungen. Zum Spektrum gehören Dichtheitsprüfanlagen, modulare Montageanlagen, Pin-Bestückungsanlagen sowie Polieranlagen für keramische Substrate. Für den Einsatz im medizinischen und biotechnologischen Umfeld werden Anlagen gemäß der Europäischen und Amerikanischen Normen und den "Good Manufacturing Practice" Richtlinien erstellt.

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