Wie der in Ecuador aktive kanadische Edelmetallexplorer Aurania Resources Ltd. (ISIN: BMG069741020 / TSX-V: ARU) zum Ende der vergangenen Woche mitteilte, hat man bei den jüngsten Explorationsarbeiten eine neue epithermale Zone im Gebiet ‚Latorre’ entdeckt. Diese hochgradige Zone, die ‚Yawi’ genannt wurde, was in der lokalen Shuar-Sprache „Thermalquelle“ oder „Gebiet mit heißem Wasser“ heißt, befindet sich acht Kilometer südlich des vielversprechenden ‚Crunchy Hill’-Gebiets. Innerhalb dieses neuen Gebietes wurden bereits in einem nahegelegenen Ausbiss zwei Brekzienkörper (‚Diatremas’) entdeckt, die vermutlich in geologischer Verbindung zur ‚Crunchy Hill’-Mineralisierung stehen.

Das Gestein in diesem Gebiet weist eine Ton- und Serizitalteration auf, und die vorläufige Röntgenfluoreszenzanalyse (‚XRF-Analyse’) ergab bei ausgewählten Proben anomal hohe Quecksilber- und Arsengehalte, die natürliche Indikatorelemente für Edelmetalle darstellen und als Vektor für die Entdeckung von Mineralisierung verwendet werden können.

„Diese heißen Quellen sind Relikte aus dem Jura aus einer Zeit vor etwa 155 Millionen Jahren die längst nicht mehr aktiv sind. Sie unterscheiden sich jedoch nicht allzu sehr von den aktiven geothermischen Gas- und Dampfquellen, die wir in den Nachrichten zum ‚Kilauea’-Vulkan auf Hawaii bekommen. Die Schlote auf Hawaii führen nur Schwefel, der sich als gelbe Kruste an den Schloträndern ablagert, was man auf einigen Fotos im Internet erkennen kann. Die Indikatorelemente für Gold – Arsen, Antimon und Quecksilber – sind ebenfalls in den Dämpfen aus den Vulkanschloten enthalten, aber nur bei bestimmten Typen und eben nicht in den basaltischen Lavas auf Hawaii. Empirische Daten belegen zum Beispiel, dass sich heute unter heißen Quellen und Geysiren auf der nördlichen Insel von Neuseeland Gold- und Silbervorkommen bilden und vermutlich auch unter dem ‚Yellowstone Park’ in den USA. Die grell orangefarbenen und roten Schlämme, die die heißen Becken umgeben, sind mit Arsen, Antimon, Thallium und Quecksilber angereicherte Niederschläge. Mitte der 1990er Jahre verfolgte Simon Ridgway von Mar-West Resources eine Explorationsstrategie, bei der er alle heißen Quellen in Guatemala, Honduras und Nicaragua absteckte, und damit 4 Millionen Unzen Gold in zwei Vorkommen entdeckte. Mar-West Resources wurde anschließend von Glamis übernommen. Unsere bisher auf ‚Yawi’ entnommenen Proben weisen die beeindruckendste epithermale Beschaffenheit auf, die ich im Laufe meiner Karriere jemals gesehen habe, und das Gebiet ‚Latorre’ enthält anomale Mengen an Arsen, Antimon, Quecksilber, Selen, Thallium und Silber. Die Entdeckung von ‚Yawi’ ist eine sehr spannende Entwicklung für unser Unternehmen und wir können jetzt mit Zuversicht sagen, dass ‚Latorre’ keine Ansammlung von isolierten Ereignissen ist, sondern ein epithermales Gebiet darstellt. Diese epithermalen Systeme scheinen ebenso wie ‚Fruta del Norte’, etwa 110 Kilometer südlich, weitgehend intakt und unversehrt zu sein. Wir haben nun in Flusssedimenten Arsen und Antimonanomalien auf einer Strecke von 15 Kilometern erfasst.“ Man wolle nun den Ausbau von ‚Yawi’ beschleunigen, um im vierten Quartal dieses Jahres dort mit den Bohrungen beginnen zu können, erklärte Dr. Keith Barron, Chairman und CEO von Aurania, sehr ausführlich.

Zudem teilte das Unternehmen – https://www.youtube.com/watch?v=loQK2aflD3Q&t=2s – mit, dass man eine Finanzierung im Rahmen einer nicht bankgeführten Privatplatzierung durchführen wird. Die Finanzierungsrunde umfasst ein Volumen von 4 Mio. CAD, wobei 2.000.000 neue Aktien zum Preis von 2,- CAD begeben werden sollen. Zu jeder neuen Aktie bekommt der Zeichner einen halben Warrant, wobei ihn jeder ganze Warrant berechtigt, innerhalb von 18 Monaten nach Abschluss der Finanzierung eine weitere Stammaktie zum Preis von 3,- CAD zu erwerben. Zudem wurde der Finanzierung eine Mehrzuteilungsoption gebilligt, in der weitere 500.000 Aktien zum Bezugspreis von 2,- CAD ausgegeben werden dürfen. Im Falle der Ausübung der Mehrzuteilungsoption kann Aurania noch einmal 1 Mio. CAD an liquiden Mitteln einnehmen. Die im Zusammenhang mit der Finanzierung ausgegebenen Aktien unterliegen nach Abschluss der Transaktion einer Haltedauer von vier Monaten und einem Tag. Die Genehmigung der Transaktion durch die TSX Venture Exchange steht noch aus, wobei es erfahrungsgemäß hierbei zu keinen Einwänden kommt. Weitere Informationen zur Finanzierungsrunde finden Sie unter: http://www.aurania.com/investors/private-placement/.

Die finanziellen Mittel sollen vorrangig für die weitere Exploration des Unternehmenseigenen ‚Lost Cities’-Projekt verwendet werden.

Die Investoren begrüßen die permanenten Fortschritte der Gesellschaft und ließen die Aurania-Aktien am Freitag mit dem sechseinhalbfachen des durchschnittlichen Handelsvolumens um 25 % steigen. 

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