Die Weltwirtschaft wächst, Neuzugänge von Minenkapazitäten im Kupferbereich sind begrenzt und die Gefahr von Lieferunterbrechungen sollten den Kupferpreis hoch halten.

Die Weltwirtschaft soll in 2018 und 2019 laut IWF um jeweils 3,9 Prozent wachsen. Noch im Oktober 2017 ging der IWF von 3,7 Prozent aus. Ursächlich für die Anhebung war einmal die stärkere Erholung in Asien sowie die von Präsident Trump angekündigte Steuerreform in den USA. Für China erwartet der IWF in 2018 ein Wachstum von 6,6 Prozent.

Die Eurozone soll im laufenden Jahr ein Wirtschaftswachstum von 2,2 Prozent erreichen, so die Prognose. Das Konjunkturmetall Kupfer und damit auch die Kupfergesellschaften sollten davon profitieren. Zumal Branchenkenner von einem Kupferdefizit am Weltmarkt ausgehen. Die International Copper Study Group rechnet für 2018 mit einem Kupferdefizit von 104.000 Tonnen.

Wenn dann noch die Elektromobilität, die viel Kupfer braucht, an Fahrt gewinnt sowie erneuerbare Energien zunehmen, dann sollte die Zukunft für Kupferunternehmen positiv sein. Dazu zählt Altona Mininghttp://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298158 -, denn deren Cloncurry-Kupferliegenschaft in Australien enthält 1,67 Millionen Tonnen an Kupfer-Ressourcen und ist bereits genehmigt. Die Fusion zwischen Altona Mining und Copper Mountain Mining wird als eine für alle Seiten positive Entwicklung angesehen. Große Fachkenntnis und hervorragende Projekte kämen zusammen, so Experten.

Auch für den Silberverbrauch sollte ein steigendes Wirtschaftswachstum förderlich sein, denn Silber wird zunehmend in der Industrie verarbeitet. Dies ist positiv für Silberproduzenten wie etwa Endeavour Silverhttp://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298163 -. Drei produzierende Minen und ein Erschließungsprojekt in Mexiko sorgen für Nachschub. Die Gesellschaft prognostiziert für 2018 eine Steigerung der Silberäquivalentproduktion um 20 Prozent. Der kommerzielle Produktionsstart für das noch in der Erschließung befindliche Projekt El Compas soll Ende Juli erfolgen.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

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