Weihnachten rückt immer näher und vielerorts stehen schon die ersten Christbäume zum Verkauf. Familien und Verkäufer diskutieren über die Vorteile von Nordmanntannen, Blaufichten oder Kiefern. Mindestens so wichtig ist allerdings die Frage des Transports. Aus einem unzureichend gesicherten Weihnachtsbaum kann bei starkem Bremsen ein gefährliches Geschoss werden. Alexander Martin, Experte für Transportsysteme bei A.T.U, gibt Tipps für den sicheren Transport des Weihnachtsbaums.

1. „Gurtpflicht“ für den Weihnachtsbaum

Egal ob der Weihnachtsbaum im Laderaum oder auf dem Dach transportiert wird, er sollte auf jeden Fall immer mit Spanngurten gesichert werden. Ein Gummiexpander reicht hierfür nicht aus. Außerdem ist es ratsam, den Baum stets in einem Netz verpackt mitzunehmen.

2. Kompromiss bei der Größe

Ausladende Äste und ein dichtes Nadelkleid lassen die Herzen der Käufer in der festlichen Jahreszeit höherschlagen. Der auserwählte Baum ist dann oft zu groß für den zur Verfügung stehenden Pkw. Das macht den Transport in die eigenen vier Wände beschwerlich und stellt unter Umständen auch ein Sicherheitsrisiko für den Straßenverkehr dar. Wer einen nicht verkehrssicher verstauten Weihnachtsbaum im Auto transportiert, kann mit einem Bußgeld von 35 Euro belangt werden, bei Gefährdung sind sogar 60 Euro und ein Punkt in Flensburg fällig.

3. Baumtransport mit Überlänge

Wer sich in eine besonders stattliche Edeltanne oder Douglasie verliebt, die deutlich länger als der eigene Wagen ist, sollte beim Transport einige wichtige Vorschriften beachten. Sobald der Baum mehr als einen Meter über das Fahrzeugheck hinausragt, muss seine Spitze mit einem 30 auf 30 Zentimeter großen, hellroten Schild oder einer entsprechenden Fahne kenntlich gemacht werden. Ein einfaches rotes Tuch reicht hierfür nicht aus – die Fahne muss gespreizt sein, damit sie nicht in sich zusammenfällt. Bei Dunkelheit ist zusätzlich ein rotes Licht anzubringen. Außerdem darf der Baum die Rückleuchten und das Kennzeichen nicht verdecken und sollte generell nicht mehr als anderthalb Meter nach hinten überstehen. Bei kürzeren Wegstrecken unter 100 Kilometern sind maximal drei Meter Überstand zulässig.

4. Gut verstaut im Laderaum

Beim Transport im Laderaum werden zuerst die Rücksitze umgeklappt. Das Einladen erfolgt dann mit dem Stamm voraus, bis dieser an der Rücklehne des Vordersitzes anstößt. So lässt sich das sperrige Gewächs am sichersten transportieren und gut mit Spanngurten befestigen. Wichtig ist, dass der Fahrer freie Sicht hat – nach vorne, nach hinten und auf die Außenspiegel. Außerdem müssen alle Mitfahrer ihre Plätze vorschriftsmäßig einnehmen können.

5. Sicher auf dem Fahrzeugdach

Ist der Baum zu groß für den Laderaum, bleibt nur noch der Transport auf dem Dach. Dort muss er zumindest auf einem Grundträger befestigt werden. Am besten geeignet, um einen Baum mit Spanngurten abzusichern, sind jedoch Dachgepäckträger, wie es sie beispielsweise bei A.T.U für nahezu alle Fahrzeugmodelle gibt. Aus Sicherheitsgründen sollte auch auf dem Dach der Stamm immer in Fahrtrichtung zeigen. Andernfalls kann der Fahrtwind Äste abbrechen und das immergrüne Gewächs nicht nur stark beschädigen, sondern auch den nachfolgenden Verkehr gefährden. Damit der Lack keine Kratzer abbekommt, empfiehlt es sich, beim Be- und Entladen eine Decke unterzulegen.

Wer einen Weihnachtsbaum an Bord hat, sollte seinen Fahrstil darauf einstellen, vor allem in den Kurven und beim Bremsen – aber auch bei Wind, falls der Baum auf dem Dach transportiert wird. Alexander Martin rät: „Am besten langsam anfahren und sich behutsam an das neue Fahrverhalten herantasten, dann sollte der Weihnachtsbaumtransport eigentlich eine einfache Übung sein.“

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Über die A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG

A.T.U wurde im Jahr 1985 gegründet und ist heute Marktführer im deutschen Kfz-Service. Mit Hauptsitz in Weiden betreibt das Unternehmen über 600 Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die ca. 10.000 Mitarbeiter erwirtschaften pro Jahr einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro. Seit 2016 ist A.T.U Teil des europäischen Marktführers Mobivia. Mit 19 Marken, über 2.000 Werkstätten und mehr als 22.000 Mitarbeitern verfügt die Unternehmensgruppe über ein einzigartiges Know-how im Kfz-Service.

Das A.T.U-Geschäftsmodell basiert auf der Kombination aus Meisterwerkstätten mit integrierten Autofahrer-Fachmärkten. An jedem Standort führt A.T.U ein breites Sortiment an Kfz-Zubehör und Ersatzteilen in Erstausrüsterqualität. Durch die markenunabhängige Beratung kann A.T.U individuell auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Produktlösungen bereitstellen. In den mit moderner Technik ausgestatteten Meisterwerkstätten bietet A.T.U umfangreiche Wartungs- und Reparaturleistungen an, zum Beispiel die innovative Lackreparaturmethode Smart Repair sowie den Autoglas-Service für alle Fahrzeuge. Die hohe Service-Qualität sichert das Unternehmen durch regelmäßige Schulungen in der unternehmenseigenen Weiterbildungseinrichtung A.T.U Academy sowie durch externe Prüfungen.

Seit Jahren setzt sich A.T.U auch aktiv für die Umwelt ein. Dieses Umweltbewusstsein ist ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie. Mit einer Kapazität von 14 Millionen Reifen pro Jahr betreibt A.T.U eine der größten Reifenrecyclinganlagen Europas. Auch alle anderen verwertbaren Stoffe aus den deutschen Filialen werden in den Recyclingzentren in Weiden und Werl aufbereitet und entsorgt.

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