Die neueste Version des integrierten Prozess- und Produktionsleitsystems CENTUM® VP enthält ein neues Prozessor-Modul: ein von Yokogawa entwickelter Mikroprozessor, der die innovative LSI-Signalverarbeitung (Large Scale Integration) verwendet. Dabei ist die neue CPU mit den bisher eingesetzten Modellen zu 100 Prozent funktionskompatibel.

Das neue CENTUM® VP bietet zudem eine erweiterte Engineering-Testfunktion, die die Projektausführung erheblich beschleunigt. Die auf Funktionsmodulen basierende Engineeringumgebung bietet jetzt die Möglichkeit, diese Module direkt aus der Designebene heraus auch funktionell zu testen.

Verbesserungen im Detail

  1. Prozessor-Modul CP471 mit LSI-System

Für die prozessnahe Komponente (PNK) von CENTUM VP hat Yokogawa das Prozessor-Modul CP471 entwickelt. Das CP471 mit dem neuen LSI-System sorgt dafür, dass Umrüstungen im laufenden Betrieb einer Anlage, wie sie beispielsweise Modifikation oder Abkündigung von Produkten nach sich ziehen, vermieden werden. Das sichert die Langzeitverfügbarkeit dieser Kernkomponente.

  1. Reduzierte Prüfzeit für die vollständig integrierte Engineering-Umgebung AD Suite

Die Engineering-Umgebung Automation Design Suite (AD Suite) ist seit der jüngsten CENTUM-Generation als fester Bestandteil integriert. Bei der AD Suite handelt es sich um eine extrem leistungsfähige und gleichzeitig flexible Engineering-Umgebung, mit der Ingenieure die Anlageneffizienz während der gesamten Projektlebensdauer erhöhen können. Yokogawa stellt für AD Suite eine große Bibliothek von geprüften Funktionsmodulen zur Verfügung. Werden weitere oder andere Funktionsmodule – beispielsweise aus früheren CENTUM-Versionen – benötigt, werden diese wie bisher mit AD Suite individuell erstellt.  Mit der verbesserten Testfunktion von Version R6.05 verringert sich der Zeitaufwand für die Modul-Erstellung um über 50 Prozent.

Über die CENTUM-Reihe

Yokogawa hat das weltweit erste verteilte Prozessleitsystem (DCS) bereits im Jahr 1975 unter dem Namen CENTUM herausgebracht. CENTUM VP ist mittlerweile die neunte Generation der CENTUM-Reihe. Bekannt für ihre Effizienz und Robustheit bieten CENTUM-Systeme höchste Standards in Sachen Engineering- und Technologie-Kompetenz, Rückwärtskompatibilität mit allen früheren Systemversionen und Unterstützung der neuesten Technologie-Anwendungen. Wissensbasiertes Engineering bildet das Herzstück von CENTUM, einem Flaggschiffprodukt des Unternehmens, das auf eine über 40-jährige Erfolgsgeschichte in der Prozessindustrie zurückblickt.

Über die Yokogawa Deutschland GmbH

Yokogawa unterhält ein weltweites Netzwerk von 113 Unternehmen an Standorten in 60 Ländern. Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung 1915 auf zukunftsweisende Forschung und innovative Produkte spezialisiert. Industrielle Automatisie-rung, Test- und Messausrüstung sowie innovative Nischen-Produkte wie z.B. für die Gesundheits- und Luftfahrttechnologie sind die Hauptgeschäftsfelder von Yokogawa. Die wichtigsten Zielmärkte der industriellen Automatisierung sind die Öl- und Gasindustrie, die chemische und pharmazeutische Industrie, die Energieindustrie, die Eisen- und Stahlindustrie, die Zellstoff- und Papierindustrie sowie die Lebensmittelindustrie.

Etwa 200 Mitarbeiter der europäischen Yokogawa-Organisation sind an verschiedenen Produktions- und Vertriebsstandorten in Deutschland und am Sitz der Yokogawa Deutschland GmbH in Ratingen beschäftigt; mehr als 70 Automatisierungs-, Elektrotechnik- und Verfahrensingenieure arbeiten bei Yokogawa Deutschland an der Konzeption, Planung und Umsetzung von Automatisierungslösungen. In Europa besitzt Yokogawa einen eigenen Vertrieb sowie eigene Service- und Engineering-Organisationen. Yokogawa Europe B.V. wurde 1982 als Zentrale für Europa in Amersfoort, NL, gegründet.

Weitere Informationen zu Yokogawa finden Sie unter http://www.yokogawa.com/de/.

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