Der in Honduras aktive Basis- und Edelmetallproduzent Ascendant Resources Inc. (ISIN: CA0435041094 / TSX-V: ASDN) ist schon in der Gewinnzone angekommen! Nach nur zwei Verlustquartalen konnte bereits das dritte Quartal nach der Akquisition der ‚El Mochito’-Mine in Honduras mit einem Gewinn abgeschlossen werden. Wie der Zink-, Silber- und Bleiminenbereiber vergangene Woche mitteilte, konnte man das abgelaufene Quartal per Ende 30. September 2017 mit einem bereinigten EBITDA von 2,4 Mio. USD und einem Nettogewinn von 0,8 Mio. USD beenden, was einem Gewinn pro Aktie von 0,01 USD entspricht.

Die Gesellschaft – https://www.youtube.com/watch?v=bXHUsIzRm18 – ist voll in der Spur und konnte die Produktion in den vergangenen elf Monaten um 67 % steigern. Daher sind die eigenen Produktionsziele von 2.200 Tonnen pro Tag für das vierte Quartal durchaus realisierbar. Im abgelaufenen dritten Quartal wurden 176.037 Tonnen verarbeitet, was einer durchschnittlichen Tagesleistung von 1.934 Tonnen pro Arbeitstag entspricht. Damit konnte die Verarbeitungsmenge um 17 % gegenüber der Produktion im zweiten Quartal gesteigert werden.

Der operative Cashflow vor Veränderungen im Betriebskapital lag bei 2,3 Mio. USD. Die für den Geschäftsbetrieb aufgewendeten Geldmittel beliefen sich auf 713.452 USD, unter Berücksichtigung der Zunahme des Inventars, gestiegener Außenstände und anderer Betriebskapitalposten. Während die Produktion und die Verkäufe im Laufe des Jahres zunahmen, erhöhte sich damit auch das Konzentratinventar und die Außenstände. Aber dennoch konnten aus den Verkaufseinnahmen von 4.553 Tonnen Zinkkonzentrat und 1.770 Tonnen Bleikonzentrat zu Metallpreisen von durchschnittlich 1,43 USD pro Pfund Zink sowie 1,06 USD pro Pfund Blei 17,4 Mio. USD erlöst werden, was einem Anstieg von 75 % gegenüber den Einnahmen des zweiten Quartals mit nur 9,9 Mio. USD entspricht. Der Barbestand der Gesellschaft kletterte auf komfortable 6,6 Mio. USD.

Seinen Beitrag zu den mehr als erfreulichen Zahlen trugen neben den Produktionssteigerungen und Kostenreduktionsmaßnahmen auch die gestiegenen Rohstoffpreise bei. Die Geschäftsleitung sieht trotz der bisher hervorragenden Arbeit der Mannschaft noch weiteres Potenzial die Zahlen zu verbessern und will das durch den Zugang zu höheren Gehalten im Fördererz sowie durch neues Minenequipment erreichen.

In den ersten vier Monaten des kommenden Jahres werden noch die Lieferung weiterer vier LKW´s sowie zwei Ankerbohrgeräte und ein zweites Jumbo-Bohrgerät mit Ausleger erwartet. Diese zusätzlichen Geräte werden zusammen mit den laufenden Betriebsverbesserungsprogrammen die anhaltende starke Produktionsleistung unterstützen und weitere Wachstumsgelegenheiten bei reduzierten Betriebskosten bieten.

„Wir sind extrem erfreut, über unser erstes Quartal mit einem Nettogewinn berichten zu können. Dies ist ein ziemlicher Meilenstein für unser Unternehmen, da dies den Übergang zu unserer Zielsetzung freien Cashflow zu generieren, markiert. Unser Betriebserfolg auf ‚El Mochito’ hat zu beachtlich höheren Einnahmen geführt, die zu einem positiven EBITDA in den vergangenen drei Monaten führten.“ Der Hauptfokus in diesem Jahr lag auf der Steigerung der monatlichen Tonnage und auf der Lösung der vielen unterschiedlichsten Probleme, was aber zum Erreichen der Betriebsstabilität und für den Weg zu zukünftigem Wachstum zwingend notwendig war. Im kommenden Jahr werde man sich darauf konzentrieren, den Wert je abgebauter Tonne Erz zu erhöhen, in erster Linie durch die Verbesserung der Erzgehalte bei gleichzeitiger Kostenreduzierung. Diese Minenoptimierung werde die Grundlage bilden für die nächste Wachstumsphase, die durch den Erfolg unseres aktuellen Explorationsprogramms angeführt werde.

Erfolgreich war auch wieder die Produktionsleistung des vergangenen Monats Oktober, in dem das Unternehmen den vierten Monat in Folge mit einem positiven und steigenden bereinigten EBITDA aufwarten kann. Im besagten Zeitraum erwirtschaftete die Gesellschaft ein EBITDA von 1,3 Mio. USD. Zudem versprechen die oben angeführten Betriebsverbesserungen noch erhebliches aufwärts Potenzial.

Durch eine durchschnittliche tägliche Erzverarbeitung von 2.184 Tonnen konnte die Gesellschaft auch einen neuen Produktionsrekord von 64.449 Tonnen aufstellen. Damit wurde die durchschnittliche September-Verarbeitung mit 2.055 Tonnen pro Tag, was einer Monatsleistung von 59.601 Tonnen entsprach, um 8 % übertroffen.

Die Oktober-Ergebnisse reflektieren weiterhin die Vorteile der Inbetriebnahme der neuen Bergbaugerätschaften, die seit Mitte Juli sukzessive in Betrieb genommen wurden und maßgeblich zu diesen hervorragenden Ergebnissen beitragen. Zudem könne man nun auch die ersten Früchte der optimierten untertage Infrastruktur ernten und somit auch die schmalen aber hochgradigen Bereiche abbauen, sagte der Unternehmenschef.

„Der betriebliche Umschwung auf ‚El Mochito’ ist jetzt fast abgeschlossen und die Mine hat ihre Kapazität für höhere Produktionsleistungen und ihr gewaltiges langfristiges Potenzial bestätigt. Nach der starken Finanzleistung im Q3-2017 werden kurzfristige Verbesserungen im Gehalt des Fördererzes aus mehreren konventionellen Bereichen erwartet, die jetzt in den Produktionsplan aufgenommen werden und damit einen höheren Wert pro Tonne abgebautem Material unterstützen, was unsere Finanzleistung im Q4 und bis ins Jahr 2018 hinein verbessern sollte“, erklärte der Präsident und CEO der Gesellschaft, Chris Buncic.

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