Mit der Gründung der „Plattform Wohnungswirtschaft“ reagiert die smartOPTIMO GmbH & Co. KG auf zukünftige Herausforderungen für Stadtwerke durch § 6 des Messstellenbetriebsgesetzes (MsBG). Vorgestellt wird das Projekt am 29. November 2017 in Münster im Rahmen des „Netz- und Vertriebsforums“.

Im Rahmen der neu ins Leben gerufenen „Plattform Wohnungswirtschaft“ unterstützt smartOPTIMO kommunale Unternehmen bei der Entwicklung von Strategien und Produkten. smartOPTIMO übernimmt die Rolle des Koordinators und moderiert den fachlichen Austausch. Zudem stellt das Stadtwerkenetzwerk ein qualitativ hochwertiges technisches und kaufmännisches Produkt- und Projektmanagement sicher. Die „Plattform Woh-nungswirtschaft“ ermöglicht den Stadtwerken frühzeitig, die notwendigen Angebote zu entwickeln und sich Marktanteile zu sichern.

Die Kick-Off-Veranstaltung, bei der das Projektvorgehen vorgestellt wird, findet am 29. November 2017 im Factory Hotel Münster statt und ist Bestandteil des „Netz- und Vertriebsforums“. Das Angebot richtet sich insbesondere an Verantwortliche in Vertrieb, Marketing, Produktentwicklung und Key Account Management.

Hintergrund:
Der 1. Januar 2021 ist für Stadtwerke ein Datum mit großer Bedeutung. Laut § 6 MsBG kann statt des Anschlussnutzers von diesem Zeitpunkt an der Anschlussnehmer den Messstellenbetreiber auswählen. Voraussetzung:

• Dieser bietet verbindlich an, alle Zählpunkte der Liegenschaft für Strom mit intelligenten Messsystemen auszustatten,
• neben dem Messstellenbetrieb der Sparte Strom mindestens einen zusätzlichen Messstellenbetrieb der Sparten Gas, Fernwärme oder Heizwärme über das Smart-Meter-Gateway zu bündeln und
• den gebündelten Messstellenbetrieb für jeden betroffenen An-schlussnutzer der Liegenschaft durchzuführen, ohne dass dies in Summe mehr kostet als für den bisher getrennten Messstellenbetrieb.

Dies bedeutet: Das bisherige Wahlrecht des Mieters fällt weg, und der Hauseigentümer kann bestimmen, wer die Ablesung von Strom, Wasser etc. durchführt. Was zur Folge hat, dass sich auch der assoziierte Lieferant des neuen Messstellenbetreibers direkt bei diesem Kunden positionieren kann. Für Stadtwerke birgt die zukünftige Rechtslage somit erhebliche Risiken, aber auch Chancen für das eigene Geschäft. Um für die neue Situation gewappnet zu sein und sich konkurrenzfähig aufstellen zu können, entwickeln Stadtwerke nun attraktive Angebote für die Zielgruppe. „Potenzielle neue Produkte für die Wohnungswirtschaft sind zum Beispiel Heizkostenabrechnung, die spartenübergreifende Auslesung und Mieterstrommodelle“, erläutert Sebastian Icks, Prokurist sowie Leiter Beratung und Projektmanagement kommunale Partner der smartOPTIMO GmbH & Co. KG. „Wir sehen, auch nach Gesprächen mit der Wohnungswirtschaft, dass die Chancen die Risiken überwiegen, da insbesondere viele kommunale Wohnungswirtschaftsunternehmen gerne mit Stadtwerken zusammenarbeiten möchten“, führt er weiter aus.

Über die smartOPTIMO GmbH & Co. KG

smartOPTIMO ist seit 2009 als Dienstleistungsunternehmen für Lösungen und Geschäftsmodelle im Zähl- und Messwesen aktiv. An den Standorten in Osnabrück und Münster beschäftigt smartOPTIMO über 145 Mitarbeiter. Zum Leistungsspektrum zählen Strategie- und Umsetzungsberatung, individuelle Dienstleistungen, operatives Zählergeschäft und Smart Meter Gateway Administration für die Realisierung der Energiewende. Die Philosophie von smartOPTIMO folgt dem Ansatz, alle technischen, vertrieblichen und wirtschaftlichen Herausforderungen rund um das zukünftige Messwesen Schritt für Schritt gemeinsam und mit Weitblick anzugehen. Alle Partner begegnen sich auf Augenhöhe und haben innerhalb des Netzwerks die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen und mitzugestalten.

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