Das Offenburger Maschinenbau-Unternehmen Meiko ist einer der Weltmarktführer auf dem Gebiet der Desinfektions-, Reinigungs- und Spültechnik. Das schließt die maschinelle Reinigung und Desinfektion von Atemschutztechnik für Feuerwehren und Industrieunternehmen ein, mit der Meiko händische Reinigungsverfahren immer mehr ablöst. Dem Unternehmen wurde auf der Fachmesse A+A in Düsseldorf das prestigeträchtige Gütesiegel „Safety made in Germany (ˏSMG´)“ übertragen.

Mit „Safety“ wird die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr umschrieben, der in Deutschland die anspruchsvollsten Bedingungen weltweit zugrunde liegen. Das gilt für den Zivil- und Katastrophenschutz ebenso, wie für den Arbeitsschutz: Hiesige Fachverbände und Institutionen wie Feuerwehren, das Technische Hilfswerk (THW) und das Deutsche Rote Kreuz genießen international ein erstklassiges Renommee.

Auf Gerätschaften, Produkte und Dienstleistungen muss in diesem Sektor jederzeit Verlass sein, damit sie den hohen Anforderungen gerecht werden. Das Gütesiegel „Safety made in Germany (ˏSMG´)“ bürgt für dieses Niveau und wird von der ´Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V.´ (vfdb) vergeben. Es dient der Sicherung der strikten Vorgaben und der Sicherheit auf Anwender- und Käuferseite in den Bereichen des Brand-, Arbeits-, Katastrophen und Zivilschutzes sowie der Unfallverhütung. „Safety made in Germany setzt neue Maßstäbe im Zivil- und Katastrophenschutz“, fasst es Albrecht Broemme, Präsident des Technischen Hilfswerks und Präsidiumsmitglied des vfdb, zusammen. Das Gütesiegel ist somit Privileg und Orientierungshilfe für Investitionen zugleich.

Der baden-württembergische Hygieneexperte Meiko erhielt die Auszeichnung anlässlich der Fachmesse A+A in Düsseldorf. Dr.-Ing. Thomas Peukert, Prokurist und CTO der Meiko Group, empfing die hochkarätige Fachdelegation am Meiko-Stand (Halle 6/D83) und nahm die Ehrung von Albrecht Broemme dankend entgegen. Ausgezeichnet wurde TopClean M, das Reinigungs- und Desinfektionsgerät für Atemschutztechnik, das für die Aufbereitung der Atemschutztechnik zum Standard bei Berufs- und Freiwilligen Feuerwehren sowie Industrieunternehmen aufrückt. Das innovative chemo-thermische Verfahren bei der maschinellen Aufbereitung führt zu einem enorm verkürzten und sicheren Prozess der Reinigung ohne direkten Kontakt zu Chemikalien, auch unter der sogenannten Druckbeaufschlagung. Die Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen und Vorgaben der Maskenhersteller ist ebenso gegeben.

Albrecht Broemme betonte die hohen Vergabekriterien des Gütesiegels und die wichtige Funktion, welche diesem damit zukommt und fand zugleich anerkennende Worte für Meikos TopClean M. „Meiko ist eine anwenderfreundliche Lösung gelungen, die eines Tages in jede Atemschutzwerkstatt gehört“, fasste es Broemme zusammen. Raimung Bücher, Vorsitzender des Bundesverbands Betrieblicher Brandschutz Werkfeuerwehrverband Deutschland e.V., wies auf die jahrzehntelange Suche nach geeigneten Reinigungsverfahren sowie die enge Zusammenarbeit mit Meiko hin und betonte: „Die maschinelle Aufbereitung muss sich am Bedarf des Nutzers orientieren und einen einfachen, schnellen und stetig wiederholbaren Prozess garantieren, zumal händische Verfahren auch mit erheblichen Gesundheitsrisiken verbunden sind“.

Auch Hanno von Roth erschien als Geschäftsführer der EW 80 Systeme GmbH und Branchenkenner zur Übergabe. „Viele Feuerwehren werden sich schon aufgrund der gesetzlichen Vorgaben für eine maschinelle Aufbereitung entscheiden und auch der Nachwuchsmangel der Feuerwehren wird in Zukunft ein Faktor sein, da Meikos Lösung viel Zeit einspart“, gibt von Roth zu bedenken. „Der Prozess der Dokumentation vom Prüfstand ab, wurde immer schneller, doch die vorherige Reinigung hielt damit nicht Schritt – nun ist diese Lücke geschlossen. Vom Trockenschrank über den Prüfstand, Verschweißen und fertig ist die Maske“, so von Roth weiter.

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