Das globale Ingenieur-, Planungs- und Managementberatungsunternehmen Ramboll erzielte im ersten Halbjahr 2017 ein solides Ergebnis und erhielt Aufträge über mehrere umfangreiche Projekte.

Die Ramboll-Gruppe blickt zufrieden auf das erste Halbjahr 2017 zurück: Der Bruttoumsatz lag mit 730,2 Millionen EUR (5.432 Millionen DKK) etwas über dem Umsatz des ersten Halbjahres 2016. Mit 37,5 Millionen EUR (279 Millionen DKK) entsprach der Betriebsgewinn vor Firmenwertabschreibungen (EBITA) dem Wert des ersten Halbjahres 2016 und ergab eine EBITA-Marge von 5,1% im Vergleich zu 5,2% in der ersten Jahreshälfte 2016. Der Gewinn vor Steuern belief sich auf 24,6 Millionen EUR (183 Millionen DKK) gegenüber 19 Millionen EUR (142 Millionen DKK) im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

„In der ersten Jahreshälfte verzeichneten wir in allen Geschäftsbereichen eine anhaltend solide Leistung, insbesondere in den nordischen Ländern sowie in unseren internationalen Geschäftsbereichen Wasser und Umwelt & Gesundheit”, so Jens-Peter Saul, CEO der Ramboll-Gruppe. „Außerdem haben wir die Performance unseres Geschäftsbereichs Öl & Gas verbessert. Ich bin zufrieden mit diesem Ergebnis, das den Erwartungen entspricht.”

Seit Anfang 2017 setzt Ramboll eine neue Konzernstrategie um: Zu den Hauptelementen von „Winning Together“ zählt, die Präsenz der Gruppe in Schlüsselmärkten wie den nordischen Ländern, Großbritannien und den USA weiter zu stärken und das Serviceangebot auszubauen. „Ich freue mich, dass die Strategie aufgeht und wir derzeit mehrere bedeutende Aufträge gewinnen und durchführen – insbesondere auch in den nordischen Ländern, Großbritannien und den USA. So können wir zuversichtlich auf den Rest des Jahres und auf 2018 blicken”, ergänzt Jens-Peter Saul.

Herausragende Projekte rund um den Globus
Diese Zuversicht beruht vor allem auf den jüngst erzielten, umfangreichen Projektzuschlägen. Allein die im Folgenden aufgeführten sechs Projekte haben für Ramboll einen Honorarwert von über 135 Millionen EUR (1 Milliarde DKK).

In einem Joint Venture mit Arup und TEC gewann Ramboll den Beratervertrag für den Absenktunnel Fehmarnbelt zwischen Dänemark und Deutschland. Während der Bauphase des Projekts stellt Ramboll 70 Mitarbeiter bereit. Seit April 2009 ist das Konsortium bereits mit dem Design des Tunnels befasst und hat nun auch die Ausschreibung der Bauherrenberatung für sich entschieden.

Weiterhin erhielt Ramboll von der Modemarke Bestseller den Zuschlag für ein Greenfield-Großprojekt in Brande, Dänemark. Die Erweiterung des bestehenden Hauptsitzes des Unternehmens umfasst Einzelhandelsflächen, Büros, ein Konferenzgebäude und ein Hotelhochhaus. Das Gebäude ist mit einer Höhe von über 200 Metern geplant und wird somit das höchste Dänemarks sein.

In Finnland wurde Ramboll ausgewählt, um an der Planung der 25 Kilometer langen Jokeri-Straßenbahnlinie zwischen Helsinki und Espoo mitzuwirken. Die Linie soll bis 2040 täglich über 100.000 Fahrgäste befördern.

Ebenfalls in Helsinki wird Ramboll an der Erweiterung des Flughafens und der Sanierung des Terminals 2 mitwirken. Das bedeutende Luftkreuz ist zugleich einer der größten Umsteigebahnhöfe für Bus- und Bahnreisende in Finnland.

In Großbritannien ist Ramboll Teil eines Konsortiums unter der Führung von Arup, das im Rahmen des Neubaus einer Hochgeschwindigkeits-Bahnlinie die Umweltwirkung für die Phase 2b des Projekts überprüft. Darüber hinaus erbringt das Konsortium für den Streckenabschnitt von Nottinghamshire nach Leeds und York bau- und umwelttechnische Leistungen.

Erst kürzlich hat Ramboll zudem einen Großauftrag über die Planung und Umweltverträglichkeitsprüfung der 600 bis 800 Kilometer langen Unterwasser-Pipeline Baltic Pipe erhalten. Die Pipeline leitet Gas aus der Nordsee direkt zu Verbrauchern in Mittel- und Osteuropa und wird die Versorgungssicherheit in der Region stärken.

Neben den sechs beschriebenen Projekten konnte Ramboll weitere wichtige Projektzuschläge in Amerika und im Nahen Osten verbuchen. Das Gesamthonorarvolumen dafür beträgt über 40 Millionen EUR (100 Millionen DKK). Ramboll blickt daher positiv auf die Geschäftsentwicklung auf dem amerikanischen Kontinent und im Nahen Osten.

Über die Ramboll Deutschland GmbH

Ramboll ist ein führendes Ingenieur-, Planungs- und Managementberatungsunternehmen, das 1945 in Dänemark gegründet wurde. Mit mehr als 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – und 300 Offices in 35 Ländern – gehört der dänische Konzern zu den größten internationalen Beratungsgruppen.

Ramboll verbindet lokale Expertise mit globalem Know-how in den Geschäftsbereichen Bauten & Design, Transport & Infrastruktur, Stadtplanung & -gestaltung, Wasser, Umwelt & Gesundheit, Energie, Öl & Gas sowie Management Consulting.

Mit einer einzigartigen Kombination aus Ingenieur- und Managementberatung entwickelt Ramboll innovative, nachhaltige Lösungen, die für die Kunden, die Gesellschaft und somit für jeden Einzelnen einen wirklichen Unterschied machen.

Besitzverhältnisse
Die Ramboll-Stiftung ist der Hauptanteilseigner der Ramboll Group A/S. Ihr Hauptziel besteht darin, das langfristige Fortbestehen von Ramboll zu sichern sowie die Entwicklung des Unternehmens und der Beschäftigten sicherzustellen. Alle Aktien der Ramboll Group A/S sind im Besitz der Ramboll-Stiftung (98%) bzw. von Ramboll-Beschäftigten (2%).

Kontakt
Jens-Peter Saul, Group Chief Executive Officer, +45 5161 1893, CEO@ramboll.com
Michael Rosenvold, Group Chief Financial Officer, +45 5161 1893, MLR@ramboll.com

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