Dirk Spaniol hat am 14. Mai sein letztes Rennen bestritten und den Racing-Helm an den Nagel gehängt. Der 48-Jährige hat 21 Jahre lang den Supermoto Sport geprägt und als Suzuki Händler, Teamchef und aktiver Pilot sehr viel für die Suzuki Familie getan.

Passend zu seiner Startnummer 17 verabschiedete sich Dirk Spaniol im Jahr 2017 bei seinem Heimrennen im saarländischen St. Wendel vom aktiven Motorsport. Dort, wo er seiner Frau Katja 2011 nach seinem ersten DM-Sieg noch auf dem Podium einen Heiratsantrag machte und dort, wo er vor seinem stets begeisterten Heim-Publikum auf der langen Start-Ziel Geraden nach jedem Rennen seine atemberaubende Stunt-Show zelebrierte. Familie, Freunde, Wegbegleiter, Unterstützer und Fans verabschieden die Nr. 17 mit einem gelben Fahnenmeer in die Motorsport-Rente.

Der Eintritt in die Suzuki Familie erfolgte im Jahr 1993, als Spaniol mit der Übernahme der Firma „Team Neufang“ seine Motorradleidenschaft – gekoppelt mit technischem Talent – zum Beruf machte. Mit einer gehörigen Portion an Engagement wurde noch im gleichen Jahr ein neues Ladengeschäft aus dem Boden gestampft, das bereits 1997 durch ein größeres ersetzt wurde. Der damals gewählte Standort Hirzweiler ist noch heute die Adresse, an der man Dirk Spaniol und das Motocross Programm von Suzuki antreffen kann.

Im Supermoto-Bereich startete Spaniol ab dem Jahr 2000 auf Suzuki durch. "Als die DR-Z 400 erschien, hatten wir endlich eine ordentliche Basis um gegen die großen Viertakter der Konkurrenz anzutreten", blickt der 48-Jährige zurück. Danach folgten viele Jahre mit dem DSR Suzuki Team in denen Spaniol nicht nur selbst zwei Vizetitel in der Deutschen Supermoto Meisterschaft einfuhr, sondern auch mit seinen zahlreichen Piloten unter anderem 2 x Europameister, 4 x Deutscher Meister und mehrfacher Tschechischer Meister wurde.

"Wir haben wohl nicht alles falsch gemacht und durften deshalb einige Erfolge mit dem Team feiern", freut sich Spaniol. "Ich hoffe, dass wir das auch in Zukunft so handhaben können. Denn abgesehen davon, dass ich nicht mehr in der IDM starten werde, bleibt alles so wie es ist. Für mich persönlich war es einfach an der Zeit, den Racing-Helm an den Nagel zu hängen. Man wird nicht jünger und um weiterhin vorne mitfahren zu können, hätte ich den Trainingsaufwand noch erhöhen müssen. Das ist aufgrund der Arbeitsbelastung aber einfach nicht mehr machbar. Deshalb werde ich in Zukunft meine Jungs von der Seitenlinie anfeuern und persönlich nur noch zum Spaß weiterfahren."

Dass bei DSR auch weiterhin Suzuki gefahren wird, steht dabei außer Frage. "Wir haben mit der aktuellen RM-Z450 eine tolle Basis für Supermoto Rennen", freut sich der Teamchef. "Ich sehe keinen Grund warum ich mich woanders umschauen sollte. Ich fahre Suzuki seit ich denken kann, war im Suzuki Teamrider Programm, bin im Suzuki Swift Rally Cup mitgefahren – da wächst man in die Familie hinein und möchte sie auch nie mehr verlassen. Außerdem freuen wir uns schon auf die neue RM-Z450 Jahrgang 2018! Mit den Bildern des nagelneuen Motocross-Werksbikes haben wir kurz nach der Veröffentlichung im Februar ein Supermoto-Design entworfen, das online um die ganze Welt gegangen ist. Ich freue mich auf viele weitere Jahre mit Suzuki im Rennsport!"

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