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– Robin Frijns holt für MS Amlin Andretti Platz sechs beim Paris ePrix.
Ereignisreiches Rennen in der französischen Hauptstadt.
António Félix da Costa muss nach einer Kollision aufgeben.

Der Niederländer Robin Frijns beendete einen ereignisreichen Paris ePrix auf dem sechsten Rang und sammelte damit für MS Amlin Andretti in der FIA Formula E Championship weitere Punkte. António Félix da Costa (POR) musste nach einem Unfall mit einem Konkurrenten aufgeben.
 
Das Qualifying

Das Qualifying hatte für MS Amlin Andretti Höhen und Tiefen. Mit einer starken Performance holte Robin Frijns in seinem ATEC-002 den achten Rang. Mit seiner Rundenzeit von 1:02,654 Minuten verpasste er die Superpole nur um 0,043 Sekunden. Aufgrund einer Strafe für einen Mitbewerber rutschte der Niederländer in der Startaufstellung noch um einen Platz nach vorn auf Position sieben. António Félix da Costa hatte eine schwierige Session, die er mit einer Zeit von 1:03,268 Minuten als 17. beendete.
 
Das Rennen

Frijns gelang es, seine Position vom Start weg und mit einem soliden ersten Stint zu halten. Unterdessen hatte Félix da Costa Schwierigkeiten, Positionen gutzumachen. Doch es gelang ihm, Lucas di Grassi (BRA) zu überholen und Platz 16 zu übernehmen. Im Duell kam es jedoch zu einer Berührung zwischen den beiden, und das Auto wurde in die Mauer gedrückt. Da das Fahrzeug schwer beschädigt war, musste Félix da Costa das Rennen vorzeitig aufgeben. Infolge dieses Zwischenfalls gab es eine „Full-Course-Yellow“-Phase, während der Frijns seinen Boxenstopp absolvierte. Auch danach lag er auf dem siebten Platz. Mit einem starken Überholmanöver verbesserte er sich auf Rang sechs. Der Niederländer übernahm dann Position fünf, als der Zweitplatzierte Jean-Eric Vergne (FRA) einen Unfall hatte – dabei ging auch das Qualcomm BMW i8 Safety Car auf die Strecke. Leider wurde Frijns von der Rennleitung wegen zu schnellen Fahrens unter Gelb mit einer Fünf-Sekunden-Strafe belegt. Dadurch fiel er wieder auf Platz sechs zurück. Das Rennen endete mit einer weiteren Safety-Car-Phase. Der Sieg ging an Sébastien Buemi (SUI) vom Team Renault e.dams.
 
Die Reaktionen
 
Robin Frijns, MS Amlin Andretti: „Platz sechs ist nach den Schwierigkeiten, die wir in den vergangenen Rennen hatten, ein großartiges Resultat für das Team und für mich. Es fühlt sich fantastisch an. Doch wir hatten dieses Mal definitiv auch das Glück auf unserer Seite. Als kurz vor dem Ende das Safety Car auf die Strecke kam, hätte ich aufgrund der Strafe aus den Punkterängen herausfallen können. Doch dann wurde hinter mir ein Auto immer langsamer und hielt die anderen auf. Das hat uns gerettet und war großes Glück für uns. Es war mein Fehler, dass ich die Strafe bekommen habe – das Auto vor mir war zu schnell, und ich bin ihm gefolgt.“
 
António Félix da Costa, MS Amlin Andretti: „Es war ein sehr frustrierendes Wochenende. Aus meiner Sicht ist der Unfall einfach erklärt. Di Grassi ging außen an mir vorbei und begann sehr früh einzulenken. Ich wurde bereits in die innere Mauer gedrängt, bevor wir überhaupt in der Kurve waren. Ich konnte nichts machen. Ich habe kein Problem damit, wenn ein Fahrer versucht, außen zu überholen. Aber er sollte wenigstens etwas Platz lassen, wenn man sich der Kurvenmitte nähert. Für das Team war es gut, in die Punkte gefahren zu sein. Wir haben wichtige Daten gesammelt, die wir nun gemeinsam analysieren werden. Das ist positiv für uns.“
 
Die BMW i Fahrzeugflotte

Auch in Saison 3 der FIA Formula E Championship ist BMW i der „Official Vehicle Partner“. Weiterhin geht der BMW i8 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 49 g/km) als leistungsstarkes und effizientes Safety Car auf die Strecke. Dasselbe gilt für den BMW i3 (Energieverbrauch kombiniert: 12,9 kWh; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) als „Medical Car“ und „Race Director Car“ sowie für den BMW X5 xDrive40e (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,4 – 3,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 78 – 77 g/km; Werte im EU-Testzyklus, abhängig vom gewählten Reifenformat) in seiner Funktion als „Rescue Car“ bzw. „Extrication Car“.
 
Der Ausblick

Als nächste Station im Kalender steht für die FIA Formula E Piloten der Berlin ePrix auf dem Programm. Das Deutschland-Event und Heimspiel von BMW i markiert das erste Doppelrennen der Saison. Die beiden Läufe werden am 10. und 11. Juni auf dem Gelände des historischen Flughafens Tempelhof ausgetragen.

 

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