Rund um den Globus führen Unternehmen und Öffentliche Verwaltung die E-Rechnung mit hohem Tempo ein. In zahlreichen Ländern ist sie für die Rechnungsstellung an die Öffentliche Hand bereits verbindlich vorgeschrieben. Mexiko und anderen Lateinamerikanischen Staaten kommt hierbei eine führende Rolle zu. Aber auch in Nordeuropa und der Schweiz ist die E-Rechnung bereits sehr weit verbreitet und in Ländern wie z. B. Australien, China, Kasachstan, Japan und USA steht das Thema sehr weit oben auf den Tagesordnungen. Vielerorts baut man auf Erfahrungen aus den führenden Länder auf und die Einführung erfolgt im Zusammenspiel aller Marktteilnehmer zielgerichtet und schnell.

Die Bekämpfung von Steuerbetrug mag in vielen Ländern ein wichtiger Treiber sein. Von zentraler Bedeutung sind aber die mit der E-Rechnung einhergehenden Effizienzsteigerungen und die damit verbundenen Kosteneinsparungen im Zuge einer automatisierten Bearbeitung in den vor- und nachgelagerten Schritten von der Bestellung bis zur Bezahlung (Purchase-to-Pay bzw. Order-to-Cash). Nebst den offensichtlichen Einsparungen bei Porto und Papier sind eine insgesamt höhere Prozessgeschwindigkeit, eine geringere Fehlerquote sowie die Möglichkeit neue Services rund um die Rechnung (z. B. individuelle Finanzierungsmöglichkeiten) anzubieten die Hauptargumente für eine rasche und möglichst umfassende Einführung.

In Deutschland arbeiten zahlreiche Großunternehmen bereits seit einigen Jahren erfolgreich mit der E-Rechnung und rollen diese nun rasch auch für mittelgroße und kleine Zulieferer aus. Zudem rückt die bis zum 27. November 2018 verpflichtende nationale Verankerung der EU-Richtlinie 2014/55 die E-Rechnung in der Öffentlichen Verwaltung in das Zentrum des Interesses.

Johannes von Mulert, Geschäftsführer der Vereon AG und Gründer des Exchange Summit begleitet seit über 15 Jahren die aktuellen Entwicklungen rund um die E-Rechnung und verfügt über ein umfangreiches globales Netzwerk aus Experten und Praktikern. Mehrere Tausend Teilnehmer profitieren im Rahmen der von ihm angebotenen Fachtagungen von einem zielgerichteten und persönlichen Austausch von Informationen und Erfahrungen zwischen Experten und Anwendern aus Verwaltung und Unternehmen sowie Lösungsanbietern auf internationaler und nationaler Ebene. Zahlreiche formelle und informelle Arbeitsgruppen konnten dort schon angebahnt werden und unterstützen die reibungslose und effiziente Einführung der E-Rechnung.

Gemeinsam mit dem Bundesministerium des Innern (BMI) und dem Verband elektronische Rechnung (VeR) präsentiert er nun im dritten Jahr eine deutschsprachige Ausgabe des Exchange Summit. Der E-Rechnungs-Gipfel auf Schloss Biebrich in Wiesbaden ist im Juni für über 150 TeilnehmerInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz der Treffpunkt, um anstehende Themen zu diskutieren und aus bereits vorliegenden Erfahrungen voneinander zu lernen.

Staatssekretär Klaus Vitt berichtet als Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik in seiner Keynote über die Anforderungen und Lösungen einer digitalisierten Verwaltung. Weitere Vorträge beleuchten die E-Rechnungs-Verordnung als Meilenstein in der E-Government Strategie und zeigen Anwendungsbeispiele beispielsweise aus Hamburg, Bremen und Gießen. Einen interessanten Blick über den Tellerrand ermöglicht Kerstin Wiss Holmdahl in ihrem Vortrag zu den langjährigen Erfahrungen rund um den Einsatz von E-Rechnung und E-Procurement in Schweden – einem Land das als eines der ersten die E-Rechnung eingeführt hat.

Guido Gehrt vom Behörden Spiegel moderiert eine spannende Podiumsdiskussion zu den Auswirkungen der Rechtsverordnung zum E-Rechnungs-Gesetz auf Unternehmen, öffentliche Verwaltung und Dienstleister. Als Diskutanten haben sich bereits u. a. Staatssekretär Klaus Vitt, Staatsrat Hans-Henning Lühr sowie Marcus Laube als Vorstandmitglied des Verbandes elektronische Rechnung angekündigt.

Weitere Informationen unter: www.e-rechnungsgipfel.de

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