Die MAUSS UNTERNEHMENSGRUPPE hat für interessierte Mädchen die Pforten am GIRLS DAY, dem Mädchenzukunftstag, 27.04.2017, geöffnet – neben eigenem handwerklichen Geschick, stand eine Baustellenbesichtigung auf dem Programm – die verschiedenen Abteilungen haben sich vorgestellt – Fragen zur Ausbildung im Unternehmen wurden beantwortet

Frauen haben die Geschichte der MAUSS UNTERNEHMENSGRUPPE schon immer mitgestaltet. Ob in Kriegszeiten oder während des Wirtschaftswunders, wenn Not am Mann war, übernahmen verschiedene Frauengenerationen bei MAUSS die Führung des Unternehmens in die Hand und waren damit echte Pionierinnen im Baugewerbe. Sofia Schneider, fünfte Familiengeneration im MAUSS Konzern, steht seit 2014 zusammen mit ihrem Mann, Philipp Schneider, als Geschäftsführer an der Spitze des Erlanger Bau-, Dienstleistungs- und Serviceunternehmens und öffnet jedes Jahr aus Überzeugung die Pforten für den GIRLS DAY. Beim „Mädchenzukunftstag“ nehmen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland teil. Mädchen ab der 5. Klasse lernen an diesem Tag etwas über Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind.

Auch in diesem Jahr fanden sich sieben begeisterte Teilnehmerinnen am GIRLS DAY bei MAUSS ein. Die jungen Damen schnupperten in verschiedene Abteilungen des Unternehmens hinein und konnten sich bei einem Rundgang durch das Gebäude einen Überblick verschaffen. Um selbst handwerklich tätig zu werden, bauten die Schülerinnen zusammen mit den MAUSS Azubis in der eigenen Lehrlingswerkstatt ein Vogelhaus. Anschließend wurden Turnschuhe und Handtaschen gegen Sicherheitsschuhe und -helm getauscht und eine Baustelle besichtigt. Dort vor Ort konnten die Mädels direkt Fragen zum Thema Baustellensicherheit, Ausstattung und Kosten stellen und sich nachmittags zu den unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten bei MAUSS informieren. „Die Baustellenbesichtigung hat mir am besten gefallen“, erklärt Jana, eine GIRLS DAY Teilnehmerin bei MAUSS, enthusiastisch. „Aber auch der Mix zwischen Theorie und praktischer Arbeit in der Azubiwerkstatt hat mir viel Spaß gemacht.“ Kira Börger, Human Resources Development, bei MAUSS setzt noch hinzu: „Letztendlich ist das Geschlecht für eine Bewerbung bei MAUSS nicht entscheidend. Engagierten, potentiellen neuen Mitarbeitern stehen bei MAUSS alle Türen offen. Egal, ob es sich um ein Praktikum, eine Ausbildung oder ein duales Studium handelt. Wenn das Profil passt, gehen wir gern einen gemeinsamen Weg mit unseren Mitarbeitern.“ Neben dem Engagement wird den Azubis bei MAUSS auch von Anfang an viel Verantwortung übertragen. So haben die derzeitigen Azubis den gesamten Ablauf des GIRLS DAYS selbst geplant, koordiniert und im Haus umgesetzt.

So ein Schnuppertag ist deshalb ein Gewinn für alle Seiten. Die Öffentlichkeit, Wirtschaft und die Unternehmen werden auf die Stärken der Mädchen aufmerksam gemacht. So können der gut ausgebildeten Generation junger Frauen neue Zukunftsperspektiven eröffnet werden. Viele Mädchen haben durch den GIRLS DAY eine Ausbildung oder einen Studiengang in ihrem Traumberuf gefunden. Evaluationsergebnisse bestätigen, dass der GIRLS DAY positiven Einfluss auf das Image von technischen Berufen bei den Teilnehmerinnen hat.

Der GIRLS DAY ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben etwa 1,7 Millionen Mädchen teilgenommen.

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