Die FHH Fonds Nr. 10 MS „Carinthia“ und Nr. 12 MS „Cardonia“ kämpfen schon länger mit finanziellen Schwierigkeiten. Am 10. April 2017 mündeten diese nun in der Eröffnung von Hauptinsolvenzverfahren. Für betroffene Anleger gelte, so der Deutsche Finanzmarktschutz Verein (DFMS), rechtzeitig vorhandene Forderungen anmelden und weitere Ansprüche prüfen zu lassen.

Bereits im Juli 2016 berichtete der Branchendienst „Fondstelegramm“, dass die FHH-Fonds Nr. 10, 11, 12 und 14 Kapitalbedarf melden würden. Anfang Februar 2017 stellten alle vier Insolvenzantrag. Zwei davon befinden sich nun in regulären Insolvenzverfahren – die FHH Fonds Nr. 10 MS „Carinthia“ GmbH & Co. Containerschiff KG (Az. 71 IN 30/17) und die FHH Fonds Nr. 12 MS „Cardonia“ GmbH & Co. Containerschiff KG (Az. 71 IN 28/17). Der DFMS-Geschäftsführer H. Heinze (www.finanzmarktschutz.de) empfiehlt eine fristgerechte Forderungsanmeldung zum 16. respektive zum 22. Mai 2017.

Er hält es jedoch für unwahrscheinlich, dass die Forderungen vollends befriedigt werden können. „Aus diesem Grund rate ich allen Anlegern zur Prüfung zusätzlicher Ansprüche. Diese könnten sich beispielsweise aus Beratungsfehlern ergeben. Die Chancen stehen gut, da Berater häufig bestehende Risiken verschwiegen haben. Auch Anlegern der FHH Fonds Nr. 11 MS „Cordelia“ und Nr. 14 MS „Carpathia“ lege ich fachmännische Hilfe näher. Die Eröffnung regulärer Insolvenzverfahren könnte hier bloß noch eine Frage der Zeit sein.“ Die Vereinsanwälte des DFMS stehen für eine kostenfreie Erstbewertung bereit.

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