Momentan befindet sich das kanadische Biotechnologieunternehmen Aequus Pharmaceuticals Inc. (ISIN: CA0076361033 / OTCQB: AQSZF) in einer wichtigen Übergangsphase. Zu den derzeit schon im kanadischen Handel befindlichen Medikamenten steht das Unternehmen nun an der Schwelle für weitere Zulassungen. Demzufolge könnte Aequus im kommenden Jahr mit Erträgen von bis zu 20 Millionen CAD rechnen. Innerhalb der nächsten drei Jahre soll der Umsatz schon auf bis zu 35 Mio. CAD gesteigert werden und bis zum Jahr 2020 wird bereits die 50 Mio. CAD Marke ins Visier genommen.

Mit den Medikamenten ‚Tacrolimus IR‘, ein Medikament das nach Organtransplantationen verabreicht wird damit das implantierte Organ nicht abgestoßen wird, und ‚Vistitan‘ Augentropfen, die den Augendruck senken, verfügt Aequus Pharmaceuticals aktuell über zwei Produkte mit denen Umsatz im heimisch kanadischen Markt generiert wird.

Hinzu kommen höchstwahrscheinlich dieses Jahr noch die beiden Epilepsie-Tablettensorten ‚Topiramate XR‘ und ‚Oxcarbazepine XR‘, die sich am Ende des Genehmigungsprozesses befinden und noch dieses Jahr Marktreife erlangen sollten. Der dann angepeilte Nettoumsatz mit der Produkteinführung dieser Medikamente liegt bei rund 20 Mio. CAD. Darüber hinaus befinden sich noch drei weitere hauseigene Medikamente in der Ausarbeitungsphase.

Das am weitesten fortgeschrittene Hauseigene-Produkt ist ‚AQS-1301‘, das sich im Endstadium einer zweiteiligen Phase-I-Studie befindet. Das Medikament Aripiprazol-TDS ist ein atypisches Antipsychotikum und aktiver Wirkstoff in Abilify®, einem in den USA führenden Arzneimittel. Dieses Arzneimittel findet Anwendung bei mehreren psychiatrischen Erkrankungen, zu denen u.a. auch die bipolare Störung Typ I, Schizophrenie, Depression sowie Reizbarkeitszustände in Verbindung mit Autismus zählen. Aripiprazol ist derzeit in Form von Tabletten zur einmal täglichen oralen Einnahme und als einmal pro Monat Injektion erhältlich. Allerdings stellt die Therapietreue nach wie vor eine enorme Herausforderung für den Patienten dar. Aequus ist Entwickler und Inhaber sämtlicher Rechte an einem Aripiprazol-Pflaster, das sieben Tage lang getragen wird und dem Patienten eine bequeme und einfach anzuwendende Alternative mit langer Wirkungsdauer bieten soll.

Darüber hinaus hat Aequus aktuell noch die beiden präklinischen Programme ‚AQS-1302‘ und ‚AQS-1303‘ in der Formulierungs-Optimierungsphase, die im laufenden Jahr in die klinische Testphase eintreten sollen. ‚AQS-1302‘ wird für die potenzielle Behandlung von Epilepsie mit einer einmal wöchentlichen transdermalen Anwendung weiterentwickelt. Von diesem Produkt erwartet man eine Reduzierung des Risikos für Krampfanfälle.

‚AQS-1303‘ wird zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen während der Schwangerschaft entwickelt und soll eine konsistente anti-emetische Kontrolle bei gleichzeitiger Beseitigung der Gefahr verpasster Dosen aufgrund von Erbrechen bringen.

Außerdem arbeiten die Kanadier aktiv an neuen Projekten: vier Deals zu Produktrechten befinden sich gerade in der Verhandlungsphase. Mit jedem Partner soll einen Umsatz von zwei bis fünf Millionen CAD generiert werden. Mittel- und langfristig sind noch weitere Produkte für den kanadischen Markt geplant.

Außerdem konnte man Anfang März den angekündigten Forschungsdienstleistungsvertrag mit Transdermal Research Pharma Lab in ein verbindliches Termsheet umwandeln. Mit der Unterzeichnung dieses Vertrags sicherte sich Aequus Pharmaceuticals die weltweite Exklusivlizenz für ein cannabinoidhaltiges transdermales Pflaster, das bei Epilepsie, Multipler Sklerose und bestimmten anderen neurologischen Erkrankungen eingesetzt werden kann. Das Unternehmen hat erkannt, dass der Einsatz von Cannabinoiden insbesondere bei Epilepsie und Multipler Sklerose zunehmend an Akzeptanz gewinnt.

Das im Jahr 2013 gegründete Unternehmen ist mit 20 Vertretern in ganz Kanada vertreten und konzentriert sich im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit vor allem darauf, für seine derzeit im Entwicklungsstadium befindlichen und in Lizenz geführten Produkte weitere Behandlungsmöglichkeiten für neurologische Erkrankungen anzubieten.

Finanziell steht Aequus – https://www.youtube.com/watch?v=jV00WmYBtv4&t=18s – ebenfalls gut dar. So konnte man jüngst den Abschluss einer aufgestockten Finanzierung mit Canaccord Genuity Corp. über 5,2 Mio. CAD melden. Unseren Informationen nach sollte Aequus derzeit über rund 6 Mio. CAD an Barmitteln verfügen.

Für das laufende Jahr sind wichtige Meilensteine angepeilt, allen voran die die Marktausweitung für die Tablettensorten ‚Topiramate XR‘ und ‚Oxcarbazepine XR‘. Ebenfalls sollten in Kürze die Ergebnisse der letzten Phase der Phase-I-Studie vorliegen. Natürlich hält Aequus auch immer die Augen nach weiteren Partnerschaften auf.

Das rasante Wachstum des Unternehmens fußt vor allem auf der erfolgreichen Leistung der Unternehmensführung. Der Geschäftsführer Doug Janzen ist Gründer und Präsident von Northview Ventures, einem Unternehmen, das in mehrere Biotechnologieunternehmen investiert und strategische Beratungsdienste anbietet. Er war auch Teil der Gründungsgruppe um Aequus Pharmaceuticals. Zuvor war Doug Präsident und CEO von Cardiome Pharma, einem an der NASDAQ gelisteten Medikamentenentwicklungsunternehmen, das über 300 Millionen Dollar von Investoren eingeworben und unter Janzens Leitung mehr als 1 Milliarde Dollar an Lizenzvereinbarungen abgeschlossen hat.

Aufgrund des aktuellen Portfolios mit den vielversprechenden Produkten könnten die Einnahmen laut den Experten von Global Biotech Network sogar bis zum Jahr 2020 auf über 50 Millionen CAD steigen, sofern weitere Lizenzpartnerschaften eingegangen würden. Ebenfalls erklärten die Experten, dass Aequus im Verhältnis zu anderen Biotechnologieunternehmen in diesem Stadium bei einem derzeitigen Kurs von 0,26 CAD, woraus sich eine Marktkapitalisierung von rund 18,5 Mio. CAD errechnet, ein regelrechtes Schnäppchen sei und wiesen darauf hin, dass vergleichbare Unternehmen zwischen 50 und 500 Mio. CAD bewertet würden.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Es gelten ausschließlich die Englischen Originalmeldungen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Global Biotech Network Ltd
35 Buckingham Gate, Suite 39
SW1E 6PA London
Telefon: +49 (151) 55515639
Telefax: +49 (2983) 974040
http://www.global-biotech-network.com/contact

Ansprechpartner:
Jörg Schulte
Telefon: +49 (2983) 974041
E-Mail: info@js-research.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.