Fräsen, plotten, bohren, schneiden oder lasern: In der aktuellen Make-Ausgabe 1/17 stellt die Redaktion mit dem „MaXYposi“ eine portable Allzweckmaschine vor, die sich günstig zu Hause nachbauen lässt. Die ausführliche Bauanleitung richtet sich sowohl an erfahrene Maker als auch an ambitionierte Bastelanfänger.

Aus der Make 1717: Der MaXYposi in Aktion

„Mit dem MaXYposi, kurz für Make-XY-Positionierer, haben wir eine Universalmaschine zum Nachbauen entwickelt, die für vielfältige Aufgaben genutzt werden kann“, erläutert Carsten Meyer, Redakteur beim Make-Magazin. Der MaXYposi kann Proben zum Beispiel in einem Chemielabor sortieren und zuführen, als Laser- oder Schneideplotter arbeiten, natürlich Platinen bohren und fräsen, Frontplatten fertigen und gravieren oder gar die Basis für einen selbstgebauten SMD-Bestückungs­automaten bilden.

Mit unter 300 Euro ist diese Allzweckmaschine, die auf preiswerten Gleitlager-Schienen läuft, relativ günstig nachzubauen. Alle Bauteile sind im Baumarkt erhältlich, für die Arbeitszeit sollte man zwei Wochenenden einkalkulieren. „Wichtig war uns zudem, dass man den MaXYposi leicht transportieren kann – ähnlich wie man es von einem Maxi-Cosi kennt“, so Meyer.

Um den Aufbau so einfach wie möglich zu gestalten, stellt die Redaktion zusätzlich zur Anleitung und der detaillierten Materialliste das 3D-Modell als anklickbare PDF-Datei zur Verfügung. 

Darüber hinaus zeigt die Redaktion im aktuellen Make-Heft, wie man Minecraft hackt und wie man einen automatischen Teebeutel-Tunker baut. Außerdem testet Make leitfähige Tinte.

Das Magazin ist ab sofort für 9,90 Euro im Zeitschriftenhandel und im heise shop erhältlich.

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