„Unternehmenswachstum und Arbeitsschutz gehen bei uns fortan Hand in Hand.“ So fasst Alfred Hagemann das Ergebnis seiner Arbeit zusammen. Er ist der Bruder einer der Geschäftsführer von VHV Anlagenbau GmbH und hat federführend die Einführung eines professionellen Arbeitsschutzmanagementsystems (AMS) begleitet. Mit Erfolg: Ende 2016 wurde der Fördertechnikhersteller von der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) begutachtet. Nun erhielt der Anlagenbauer die zugehörige Gütesiegelurkunde „Sicher mit System“, die drei Jahre gültig bleibt.

Mit neuen Strukturen noch sicherer arbeiten
Das 1995 gegründete Unternehmen wuchs schnell und stellte im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte immer mehr Menschen ein. Heute arbeiten dort mehr als 100 Beschäftigte, darunter 13 Auszubildende. Die zunehmende Beschäftigtenzahl machte schließlich eine Neuorganisation des Arbeitsschutzes erforderlich. „Wir wollen uns zukunftsweisend aufstellen – auch in Sachen Arbeitsschutz. Daher haben wir uns ganz bewusst für „Sicher mit System“ entschieden, um ein auf unseren Betrieb angepasstes und durchdachtes Arbeitsschutzmanagementsystem zu implementieren“, berichtet Geschäftsführer Georg Hagemann. Von jeher waren Maßnahmen für mehr Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Bestandteil der Firmenphilosophie, wie die Aufsichtsperson der BGHM Thomas Ikemann bestätigt: „Die Beschäftigten und die Unternehmensleitung waren beim Arbeitsschutz schon immer sehr engagiert. Nun galt es, dieses Engagement in strukturierte und gut organisierte Abläufe zu fassen.“

Die hierfür notwendigen Weichenstellungen wurden im Unternehmen rasch vorgenommen und Alfred Hagemann mit der Umsetzung betraut. Ein großer Synergieeffekt bei der Einführung des AMS sei unter anderem der innerbetriebliche Wissenstransfer, betont Hagemann und fügt an: „Allen Beschäftigten wurde beispielsweise die Sicherheitsfachkraft oder der Brandschutzbeauftragte vorgestellt. Im direkten Gespräch miteinander lernte das gesamte Unternehmensteam deren jeweilige Aufgaben und Pflichten kennen.“ Im Laufe der AMS-Einführung habe diese Maßnahme dazu geführt, dass die gesamte Belegschaft an einem Strang zog und jeder Einzelne etwas für mehr Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit beitrug. „Diese aktive Einbindung ist für einen Betrieb dieser Größe schon etwas Besonderes. Der Arbeitsschutz ist fortan nicht nur gut und klar strukturiert, sondern er ist auch von der Geschäftsführung bis zum Lehrling in allen Köpfen fest verankert“, erklärt Ikemann.

Weitere Beratungsangebote nutzen
Da es beim Arbeitsschutz immer Optimierungspotenzial gibt und um die interne Kommunikation weiter zu verbessern, beabsichtigt die Unternehmensleitung, ein weiteres Angebot der BGHM namens „Gesund im Mittelstand“ zu nutzen. Dabei erhalten Unternehmensverantwortliche unter anderem anhand einer Beschäftigtenbefragung Informationen über Einflussmöglichkeiten des Betriebes auf die Gesundheit der Belegschaft. „Nach einem einführenden Gespräch und der anschließenden Befragung leiten wir gemeinsam mit dem Betrieb Handlungsschwerpunkte ab: Psychosoziale Faktoren und alternsgerechte Arbeitsbedingungen bilden hierbei üblicherweise die Schwerpunkte“, erläutert Ikemann. Damit könne das Hörsteler Unternehmen die soliden Grundlagen für guten und aktiv gelebten Arbeitsschutz weiter optimieren.
Weitere Informationen zu „Sicher mit System“ und dem Beratungsangebot „Gesund im Mittelstand“ gibt es auf der BGHM-Homepage unter www.bghm.de; Webcode 492 und 491.

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