Mit einer Gesamtproduktion von 9,7 Mio. Unzen Silberäquivalent beendete der kanadische Edelmetallproduzent Endeavour Silver (ISIN: CA29258Y1034 / TSX: EDR – https://www.youtube.com/… -) sein Geschäftsjahr 2016. Dabei fiel die reine Silberproduktion mit 5,4 Mio. Unzen ein wenig schwächer aus als vom Unternehmen selbst prognostiziert. Dafür lag die Goldförderung mit 57.375 Unzen knapp über den eigenen Erwartungen. Außerdem konnte das Unternehmen im Jahresverlauf insgesamt rund 5,2 Mio. Unzen Silber sowie 55.581 Unzen Gold absetzen.

Im Schlussquartal 2016 sank allerdings die Silberproduktion der drei mexikanischen Minen des Konzerns im Jahresvergleich um 37 % auf rund 1,1 Mio. Unzen und die Goldförderung um 26 % auf 11,402 Unzen. Mit 1,9 Mio. Unzen Silberäquivalent fiel das Förderergebnis dadurch 31 % niedriger aus als im Vorjahreszeitraum. Die Verkaufszahlen sanken gar um 44 % auf 946.456 Unzen bei Silber und um 28 % auf 11.004 Unzen bei Gold, so dass sich am Jahresende noch 311.625 Unzen Silber und 665 Unzen Gold als Barrenbestand sowie 18.962 Unzen Silber und 218 Unzen Gold in Form von Erzkonzentrat in Lagern der Gesellschaft befanden.

Unternehmenschef Bradford Cooke zeigte sich dennoch erfreut über die Leistungen seiner Mitarbeiter: "Letztes Jahr fiel Endeavours Silber- und Goldproduktion signifikant höher aus als unsere anfängliche Produktionsvorgabe, da der ‚Turnaround‘ bei den Edelmetallpreisen es dem Management erlaubte, unsere Produktionsziele im Juli nach oben zu revidieren." Das Betriebsteam habe gut reagiert und die erhöhten Produktionsziele für 2016 im Großen und Ganzen erfüllt.

Allerdings sei es nicht gelungen, einen Rückgang der Produktion gegenüber dem Vorjahr um 24 % bei Silber sowie 4 % bei Gold zu verhindern. Als entscheidend hierfür habe sich die bereits im Januar vor dem Hintergrund der damals noch schwächeren Metallpreise getroffene Entscheidung erwiesen, die Ausgaben für Exploration und Entwicklung deutlich zurückzufahren. Zwar habe man diesen Entschluss bereits Ende des 2. Quartals wieder revidiert und die entsprechenden Programme zur Steigerung der Ressourcen und zur Erschließung der Reserven neu gestartet, dennoch hätte dies keinen entscheidenden Einfluss mehr auf das insgesamt schwächere Gesamtergebnis gehabt.

Bei der ‚Guanaceví‘-Mine in der Provinz Durango habe man zudem aufgrund eines niedrigeren Gesteinsdurchsatzes und geringerer Erzgehalte trotz höherer Gewinnungsraten die Zielvorgaben verfehlt. Die beiden Förderanlagen im Bundesstaat Guanajuato – ‚Bolañitos‘ und ‚El Cubo‘ – hätten dagegen ihre Produktionsziele dank höherer Durchsatzmengen übertreffen können, auch wenn dort insbesondere die Silbergehalte und die Goldgewinnungsraten teilweise schwächer ausgefallen seien.

Ansonsten habe man im Laufe des Jahres noch zwei hochgradige Silber-Gold-Entwicklungsprojekte in den historischen Silberbergbau-Bezirken von Zacatecas und Parral erwerben können und auch die Arbeiten am aussichtsreichen ‚Terronera‘-Projekt vorangetrieben. "Das Unternehmen ist nun in der Lage, in den nächsten 3 Jahren potentiell 3 neue Minen zu errichten, um damit Endeavours nächste Phase organischen Wachstums anzutreiben", so der CEO.

Innerhalb der kommenden 2 Wochen will die Gesellschaft nun als nächstes eine aktualisierte Reserven- und Ressourcenschätzung sowie eine Aufstellung der diesjährigen Produktions- und Kostenziele vorlegen.

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