Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 11.418 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startet damit 25 Punkte über dem Wochenschluss der Vorwoche und 228 Punkte über der Eröffnung am 19.12.2016. Zu Jahresbeginn stand der Handel im Zeichen des Bullen: In dynamischen Impulsen wurden die 11.600 Punkte erreicht und überschritten. Der DAX konnte sich hier festsetzen und markierte am Dienstag das Wochenhoch bei 11.652 Punkten. Von hier aus ging es wieder unter die 11.600 Punkte. Der Index schaffte es jedoch, sich bis zum Ende der Handelswoche über der 11.500-Punkte-Marke zu halten. Am Mittwoch und am Donnerstag ging es lustlos seitwärts, ohne dass sich der DAX über die 11.600 Punkte schieben konnte. Erst am Freitagnachmittag konnte sich der DAX im Zuge der Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten über diese Marke bewegen und festsetzen. Er ging bei 11.605 Punkten aus dem Wochenhandel.

Die Range war in der vergangenen Handelswoche sehr eng. Der DAX schwankte in einer Box von 244 Punkten, wobei die primäre Bewegung bereits am Montagvormittag stattfand. Die Schwankungen in der restlichen Woche waren überschaubar. Erneut wies der DAX einen Wochengewinn von 212 Punkten aus – der dritte Wochengewinn in Folge. Seit der Kalenderwoche 48/2016 hat der DAX eine Aufwärtsbewegung von 1.000 Punkten abbilden können. Das Wochenhoch lag deutlich über dem Hoch der Kalenderwoche 50/2016 und ist der höchste Wert der letzten 52 Wochen. Damit hat der DAX einen versöhnlichen Jahresabschluss abgebildet und einen guten Jahresbeginn. Das Wochentief lag auf dem Niveau der Kalenderwoche 48/49 2016.

KW 01/ 2017 50 / 2016 49 / 2016 48 / 2016 47 / 2016
Wochenhoch 11.652 11.451 11.239 10.693 10.778
Wochentief 11.408 11.138 10.422 10.401 10.602
Wochenschluss 11.605 11.393 11.231 10.524 10.704
Wochenergebnis 212 162 707 -180 41
Wochen-Range 244 313 817 292 176

Wie könnte es weitergehen?

DAX-Widerstände: 11.603/13/18/27/40/57/69/74/82….11.748
DAX-Unterstützungen: 11.555/43/11….11.498/79/61/30….11.399/85/56

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

Der DAX konnte sich in den vergangenen fünf Handelstagen erneut weiter nach oben schieben. Damit hat sich das Chartbild weiter aufgehellt. Nachdem der DAX lange nicht über die 11.500 Punkte gekommen ist, hat er diese Marke zu Jahresbeginn überzeugend nehmen können, jedoch bei schwachen Umsätzen. Das nächste übergeordnete Anlaufziel auf der Oberseite wären jetzt die 12000/050 Punkte. Allerdings hat sich der Index in den letzten Handelstagen nicht wesentlich weiter nach oben bewegt – das gibt zu denken. Üblicherweise sind Anschlusskäufe nach kurzen Konsolidierungen die logische Konsequenz dynamischer Anstiege. Diese haben gefehlt. Sollte sich der DAX auch in der neuen Handelswoche nicht weiter nach oben bewegen können, besteht die Gefahr, dass der Ausbruch ein Fehlausbruch war. Dann wäre mit Rücksetzern bis 10.850/780 Punkten zu rechnen. Jetzt wird mehr Handelsvolumen gebraucht, um eine klare Richtungsvorgabe zu erhalten. Die erste Jahreswoche war noch im verhaltenen Neujahrs-Modus, die vorangehende Weihnachtswoche war ebenso ruhig.

In der neuen Handelswoche stehen einige Konjunkturdaten an. Insbesondere aus China werden wichtige Konjunkturdaten erwartet (Verbraucherpreise und Handelsbilanz). Diese werden weitere Hinweise geben, ob sich die Konjunktur in China stabilisiert. In Deutschland sind die Verbraucherpreise für viele überraschend gestiegen. Wir hatten bereits vor mehreren Monaten darauf hingewiesen, dass die Inflation schneller als erwartet steigen könnte. Dies hat sich im Dezember eingestellt. Insbesondere die anziehenden Ölpreise und die verhältnismäßig hohen Lohnabschlüsse des Jahres 2016 werden inflationstreibend sein. Dadurch gerät die EZB unter zusätzlichen Druck. Wir erwarten, dass die Zinsen 2017 nicht erhöht werden, selbst wenn es eine Inflation deutlich über 2 Prozent geben wird. Die Argumentation der EZB wird sich dann vermutlich auf die schwache Konjunktur in den Mitgliedsländern stützen. Allerdings haben viele Staaten die Niedrigzinsphase nicht genutzt, um ihre Haushalte zu sanieren, stattdessen haben sie sich weiter verschuldet. Damit kann jede Zinserhöhung zu schweren Verwerfungen führen. Das wird zu einer massiven Bürde werden, wobei der Fokus nicht auf Griechenland liegt.

Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche

Wichtig wird für die Oberseite sein, dass die Bullen versuchen, den DAX über der 11.600-Punkte-Marke zu halten. Schaffen sie dies, könnten sie im Anschluss versuchen, die 11.620/24 und dann die 11.635/38 Punkte anzulaufen. Gelingt es dem DAX, sich über die 11.638 Punkte zu schieben, so wären die 11.648/53, die 11.666/69 und die 11.674/77 Punkte die nächsten relevanten Anlaufziele. An allen Marken können sich Rücksetzer einstellen. Mit einem Überwinden der 11.677 Punkte wären die 11.685/88, die 11.698/705 und die 11.719/24 Punkte weiter Anlaufmarken. Bei dynamischen Aufwärtsimpulsen wäre auch mit einem Erreichen der 11.738/42 und der 11.749/52 Punkten zu rechnen. Ein Tagesschluss über 11.749 Punkten wäre ein Hinweis darauf, dass sich der DAX der 12.000-Punkte-Marke nähern könnte.

Schaffen es die Bullen nicht, den DAX über die 11.600-Punkte-Marke zu schieben, könnte der Index zunächst an die 11.580/75 oder die 11.555/50 Punkte zurücksetzen. Geht es unter die 11.550 Punkte, wären die nächsten Anlaufziele bei 11.530/25, bei 11.505/00 und bei 11.489/85 Punkten zu suchen. Sollten sich dynamische Abwärtsimpulse einstellen, so wären die 11.476/70 und die 11.446/44 Punkte weitere Anlaufmarken. An allen Marken können sich Erholungen einstellen. Kann sich der DAX nicht über der 11.444-Punkte-Marke halten, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 11.428/25 und dann auch bis 11.404/395 Punkte reichen könnten.

Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

• Box-Bereich: 11.923 bis 8.912 Punkte
• Tagesschlusskurs-Marken: 11.749 und 11.224 Punkte
• Intraday-Marken: 11.682 und 11.388 Punkte
• Range: 12.404 bis 8.061 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 02/2017: seitwärts/abwärts

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Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Handelswoche!

Ihr Jens Chrzanowski
Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH

RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex- & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4

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Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – ab dem 16. Juni 2014 unter dem neuen Dach „Admiral Markets UK Ltd“. Der Kundenservice betreut seine Kunden aus Berlin umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten. THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze des Brokers, wird konsequent umgesetzt: mit der globalen Power die Bedürfnisse der lokalen Kunden befriedigen und die Erwartungen übertreffen. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus, mit den günstigsten Konditionen für den DAX30-CFD am Markt. Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung – damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.

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