Zur Trilog-Einigung beim Instrument für das internationale Beschaffungswesen (IPI) sagt Ulrich Ackermann, Abteilungsleiter Außenwirtschaft im VDMA:

"Die Einigung auf ein neues Instrument für das internationale Beschaffungswesen (IPI) ist für die mittelständische Maschinenbauindustrie ein wichtiger Türöffner. Sollte die EU dieses neue Instrument konsequent anwenden, werden europäische Unternehmen im Maschinenbaubereich endlich einen besseren Zugang zum öffentlichen Beschaffungsmarkt in Drittländern erhalten. Angebote aus Drittstaaten können in Zukunft im öffentlichen Auftragswesen in der EU mit einem Preisaufschlag versehen oder von einem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden, wenn sich der Drittstaat in Verhandlungen mit der EU-Kommission weigert, seinen öffentlichen Beschaffungsmarkt für EU-Anbieter zu öffnen. Der Ausschluss von Bietern aus Drittländern darf aber nur das letzte Mittel sein; die öffentlichen Beschaffungsangebote von Drittländern sind für den Maschinenbausektor oft von Vorteil."

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Der VDMA vertritt mehr als 3400 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Industrie steht für Innovation, Exportorientierung und Mittelstand. Die Unternehmen beschäftigen rund vier Millionen Menschen in Europa, davon mehr als eine Million allein in Deutschland. Der Maschinen- und Anlagenbau steht für ein europäisches Umsatzvolumen von rund 800 Milliarden Euro. Im gesamten Verarbeitenden Gewerbe trägt er mit einer Wertschöpfung von rund 270 Milliarden Euro den höchsten Anteil zum europäischen Bruttoinlandsprodukt bei.

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