Die Telefónica Gruppe und der Allianz-Versicherungskonzern haben heute offiziell bekannt gegeben, dass sie eine Vereinbarung über die Gründung eines Joint Ventures zum Aufbau von FTTH in Deutschland getroffen haben. 2,2 Millionen Haushalte sollen an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Das geplante Gesamtinvestitionsvolumen soll in den kommenden sechs Jahren insgesamt fünf Milliarden Euro betragen. Dazu äußert sich der VATM wie folgt:

Statement von Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM e. V.:

„Die Gründung des neuen Joint Ventures der Telefónica Gruppe und der Allianz und die Zielsetzung, über zwei Millionen Haushalte an ein eigenes Glasfasernetz anzuschließen, sind sehr gute Nachrichten für den Glasfaserausbau in Deutschland – zumal dieser vor allem in unterversorgten ländlichen und halbländlichen Gebieten stattfinden soll. Besonders positiv ist neben den hohen geplanten fünf Milliarden Euro Investitionen, dass das Joint Venture allen Anbietern von Telekommunikationsdiensten einen FTTH-Großhandelszugang und damit Open Access anbieten will. Der neue Zusammenschluss zeigt erneut, wie interessant der Glasfaserausbau in Deutschland für Investoren auch aus anderen Bereichen ist. So entstehen beim Gigabit-Ausbau immer wieder neue Formen der Kooperationen. Mehr freiwillige Zusammenarbeit der Akteure ist auch ein Ziel der TKG-Novelle. Es mangelt nicht an Geld für den Ausbau. Die Wettbewerber der Telekom haben Investitionen in Höhe von mehr als zehn Milliarden Euro in Deutschland angekündigt. Genau dieses enorme Engagement der Wettbewerber muss bei der TKG-Novelle nachhaltige Berücksichtigung finden.“

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