Hersteller von Feuerstätten sehen sich vermehrt mit den Anforderungen der europäischen Verordnungen zur Ökodesign- und Labeling-Richtlinie sowie der Norm DIN EN 16510-1 konfrontiert. Zudem sind bereits bestehende und aktuell diskutierte nationale Anforderungen zu berücksichtigen bzw. zu erfüllen. TÜV SÜD informiert auf der Progetto Fuoco in Verona vom 19. bis 22. Februar 2020 über gesetzliche und normative Vorgaben sowie über wichtige Fristen. Zudem stellt der internationale Dienstleister sein umfangreiches Spektrum an Prüf- und Zertifizierungsleistungen für Hersteller von Feuerstätten vor. (Halle 5, Stand A16)

Hersteller müssen bereits seit 2018 ihre Produkte klassifizieren und ein Energieeffizienz-Label an den Produkten anbringen. Weitere wichtige Änderungen stehen bevor. Zum 1. Januar 2022 sind erweiterte Nachweise für die Emissionen von Kohlenmonoxiden, Stickoxiden, Staub und Kohlenwasserstoff zu erbringen. Dadurch werden die Emissionsgrenzwerte deutlich verschärft. „Wenn Hersteller ihre Produkte zukunftssicher gestalten wollen, sind bei der Entwicklung von Feuerstätten neben der Ökodesign-Richtlinie vor allem auch die Anforderungen der Norm DIN EN 16510-1 zu beachten“, sagt Dirk Weisgerber, Senior-Experte Feuerstätten der TÜV SÜD Industrie Service GmbH. Zu den wichtigsten Änderungen durch DIN EN 16510-1 gehören die Definition von Messverfahren für die Emissionen von Staub, OGC und NOx. Nach Aussage von Dirk Weisgerber werden in Zukunft raumluftunabhängige Feuerstätten eine größere Rolle spielen, Anforderungen dazu sind ebenfalls in der DIN EN 16510-1 enthalten. Weitere Anforderungen an Feuerstätten ergeben sich aus nationalen Vorgaben wie dem Dekret Nr. 186 in Italien, der 1. BImSchV in Deutschland oder dem Umweltzeichen „Blauer Engel“, dessen Umsetzung im Moment diskutiert wird.

Die TÜV SÜD Industrie Service GmbH verfügt im Center of Competence Feuerungs- und Wärmetechnik über umfangreiche und langjährige Kompetenzen und Erfahrungen bei der Prüfung und Zertifizierung von Feuerstätten sowie über alle nötigen Akkreditierungen und Benennungen, unter anderem als europäisch Notifizierte Stelle für Bauprodukte im Bereich Feuerstätten und Abgasanlagen sowie für die Druckgeräterichtlinie, als Prüfstelle für Wärmeerzeuger / Brenner für fossile und regenerative Brennstoffe sowie für Sicherheits-, Kontroll- und Regeleinrichtungen. Die TÜV SÜD-Experten können Feuerstätten für Gas und Heizöl ebenso prüfen und zertifizieren wie Heizkessel für feste Brennstoffe nach EN 303-5 und Abgasanlagen. Sie unterstützen Hersteller mit Typ- und Einzelprüfungen, Produktzertifizierungen und -überwachungen sowie weiteren Leistungen beim Nachweis, dass die normativen und/oder gesetzlichen Anforderungen an ihre Produkte eingehalten werden.

Weitere Informationen zu den Leistungen von TÜV SÜD Industrie Service in diesem Bereich gibt es unter www.tuvsud.com/de.

Über die TÜV SÜD AG

Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 24.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuvsud.com/de

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