Im Jahr 1993 brachte Gigaset sein erstes DECT-Schnurlostelefon auf den Markt. Die digitale Übertragungstechnik sorgt seitdem für perfekte Sprachqualität und störungsfreie Verbindungen. Viele Innovationen wie der integrierte Anrufbeantworter folgten – und Gigaset als DECT-Pionier sieht auch nach einem Vierteljahrhundert noch Entwicklungspotentiale: So nutzt das Unternehmen DECT als Standard im Smart Home, bei modernen IP-Telefonen und zukünftigen Innovationen.

Bis vor 25 Jahren gab es das Rauschen. Wenn man das Mobilteil des Schnurlostelefons falsch hielt. Wenn man sich zu weit von der Basis entfernte. Und manchmal auch einfach so, ganz ohne Grund. Trotzdem liebten die Menschen die Telefone ohne Schnur, weil sie ihnen Bewegungsfreiheit gaben. Sie konnten beim Telefonieren in der Wohnung herumlaufen, sich bequem in den Wohnzimmersessel fallen lassen, im Bett liegen bleiben oder auch Hausarbeiten machen. Christian Schwarz-Schilling, der damalige Bundesminister für Post und Telekommunikation, präsentierte 1987 das erste Schnurlostelefon.

Gigaset war von Anfang an Vorreiter der Funk-Technologie, doch der große Sprung erfolgte 1993. Dann kam DECT, drehte das Rauschen ab und alles wurde noch besser. In den 90er Jahren als „Digital Enhanced Cordless Telecommunications“ eingeführt, etablierte sich DECT schnell als Standard. Was 1993 mit dem ersten DECT-Telefonsystem begann, entwickelte sich für Gigaset zur beständigen Erfolgsstory. Das Unternehmen wurde zum Innovationsmotor bei Schnurlostelefonen und ist seit Jahrzehnten unangefochtener Marktführer in Europa.

Immer einen Schritt voraus
Schon 1996 hatte das Gigaset 1015 einen integrierten, digitalen Anrufbeantworter – bis dahin waren externe Geräte mit Kassettenlaufwerken üblich. 1999 kam das Gigaset 3000 mit Freisprechfunktion und beleuchtetem Display. Besonders kleine Modelle wie das C2000C pocket oder das erste Großtastentelefon Gigaset E150 erfüllten die Bedürfnisse unterschiedlicher Altersgruppen.

In den 2000ern brachte Gigaset erstmals Features der Mobiltelefonie ins schnurlose Festnetztelefon: Die Telefone der Gigaset 4000 Reihe konnten SMS empfangen und versenden, das SL740 hatte eine Kamera und beherrschte MMS-Dienste und das SL560 ließ sich per Bluetooth mit Headsets koppeln. Im Jahr 2011 war das Gigaset SL910 das erste Touchtelefon für zuhause. Der jüngste Familienzuwachs ist das Tischtelefon T480HX. Das Gerät mit vielen Businessfunktionen verbindet sich wie ein Mobilteil per DECT mit der vorhandenen Basisstation – so lässt sich das Homeoffice auch mal spontan auf die Terrasse verlegen.

Stromsparmodus an, Strahlung aus
Mit seinen Festnetztelefonen ging Gigaset stets mit der Zeit. Die Entwickler durchdachten Neuerungen bis ins Letzte, um den Nutzern einen echten Mehrwert zu bieten. Als nach der Jahrtausendwende das Gesundheitsbewusstsein der Menschen stieg, wurde auch die Belastung durch Funkstrahlen in den eigenen vier Wänden hinterfragt. Gigaset nahm die Sorgen seiner Kunden ernst und führte „ECO DECT“ ein. Geräte, die dieses Label tragen, sind besonders strahlungsarm und brauchen 60 Prozent weniger Strom. Variable Funktionen reduzieren die Sendeleistungen, wenn sie nicht benötigt wird.

Kurze Zeit später folgte zusätzlich der ECO-Modus Plus, mit dem die Telefone im Standbybetrieb komplett strahlungsfrei arbeiten. Dahinter steckte eine neue Technik, die eine schnelle Synchronisierung von Basis und Mobilteil bei eingehenden oder abgehenden Anrufen erlaubt. Im Gesprächsbetrieb lässt sich mit dem ECO-Modus die Sendeleistung um 80 Prozent reduzieren. Seit über zehn Jahren tragen alle Telefone von Gigaset das Label „ECO DECT“.

Gigaset ent-DECT das Smart Home
Bei der Entwicklung des Gigaset Smart Home Alarmsystems spielte die jahrzehntelange Erfahrung mit DECT eine Schlüsselrolle. Gigaset wollte für seine Kunden kleine schnurlose Sensoren bauen, die sich einfach auf Türen oder Fenster aufkleben lassen – ganz ohne Installation und Kabelsalat. Die Lösung war der DECT ULE Standard. ULE steht für Ultra Low Energy, also eine besonders stromsparende Technologie, die den batteriebetriebenen Sensoren eine sehr lange Laufzeit ohne Batteriewechsel ermöglicht.

Während der letzten 25 Jahre hat Gigaset wie kein anderes Unternehmen den DECT-Standard geprägt und weiterentwickelt. Aus technologischer Sicht werden bald Übertragungs-geschwindigkeiten bis zu 6Mbit/s möglich sein – nur ein Hundertstel davon ist für Sprache nötig. „Dadurch können wir zahlreiche neue Anwendungsgebiete erschließen“, sagt Anne Dickau, Senior Vice President Phones bei Gigaset. „Wir sehen DECT ungebrochen als einen zuverlässigen, effizienten und qualitativ hochwertigen Standard. Das proprietäre Frequenzband von 1.880Mhz bis 1.900Mhz überlagert sich mit kaum mit einem anderen Funkstandard und kann so mit Blick auf jedes Produkt störungsarm, zuverlässig und mit einem bessern Durchsatz arbeiten. Ideale Voraussetzungen für die Zukunft.“

Über die Gigaset Communications GmbH

Gigaset ist ein international agierendes Unternehmen im Bereich der Kommunikationstechnologie. Die Gesellschaft ist Europas Marktführer bei DECT-Telefonen und rangiert entsprechender Weise auch international mit etwa 850 Mitarbeitern und Vertriebsaktivitäten in circa 70 Ländern an führender Stelle. Die Geschäftsaktivitäten beinhalten neben DECT-Telefonen auch ein umfangreiches Smartphone Portfolio, Cloud-basierte Smart Home Sicherheitslösungen sowie Geschäftstelefonie-Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU).

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Gigaset Communications GmbH
Frankenstraße 2
46395 Bocholt
Telefon: +49 (89) 444456866
Telefax: +49 (89) 444456933
http://gigaset.com

Ansprechpartner:
Raphael Dörr
Senior Vice President Corporate Communications & Investor Relations
Telefon: +49 (89) 444-456602
E-Mail: raphael.doerr@gigaset.com
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel