Standortweit fangen 433 junge Menschen am 1. September mit einer Ausbildung bei der Stahlsparte von thyssenkrupp an. „Bei der Ausbildung übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung, jungen Menschen mit unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen den Weg in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Und auch dieses Jahr bilden wir wieder über den eigenen Bedarf hinaus aus“, betont der Personalvorstand der thyssenkrupp Steel Europe AG, Thomas Schlenz.

Industriemechaniker stark nachgefragt

Insgesamt ermöglicht die Stahlsparte von thyssenkrupp derzeit 1418 eigenen Auszubildenden den Berufseinstieg und übernimmt zusätzlich den Ausbildungsauftrag für mehr als 100 junge Menschen anderer Unternehmen. Technikzentren gibt es in Duisburg, Bochum, Dortmund, Kreuztal-Eichen und Finnentrop sowie bei den Tochtergesellschaften
thyssenkrupp Rasselstein in Andernach, thyssenkrupp Hohenlimburg in Hagen und
thyssenkrupp Electrical Steel in Gelsenkirchen. Der meist gefragte Ausbildungsberuf ist der des Industriemechanikers, hier gibt es 95 Berufsneulinge. Die Ausbildungswege zum Verfahrensmechaniker mit der Fachrichtung Stahlumformung und zum Elektroniker für Betriebstechnik, sind ebenfalls stark gefragt.

In Duisburg starten 208 Auszubildende ins Berufsleben, in Bochum sind es 37 an der Essener Straße und 14 an der Castroper Straße. Am Standort Dortmund fangen 36 Neulinge an. In Finnentrop gibt es insgesamt fünf neue Auszubildende; in Kreuztal-Eichen sind es 26. Bei thyssenkrupp Electrical Steel in Gelsenkirchen erlernen acht Auszubildende Berufe, die für die Herstellung von Elektroband gefragt sind. In Andernach bei thyssenkrupp Rasselstein sind es 66 Berufsanfänger, die für den Weißblechhersteller tätig werden. Beim Bandstahl-Produzenten thyssenkrupp Hohenlimburg in Hagen steigen 26 neue Azubis in das Unternehmen ein.

Bundesweit beschäftigt thyssenkrupp derzeit über 3.200 Auszubildende in über 50 verschiedenen Ausbildungsberufen. Am 1. September starten rund 1000 junge Menschen mit ihrer Ausbildung bei dem diversifizierten Industrie- und Technologiekonzern.

Ausbildung bedeutet Integration

Auch dieses Jahr schafft der Stahlhersteller wieder zusätzliche Ausbildungsplätze für junge Menschen, die als Geflüchtete nach Deutschland gekommen sind. Insgesamt beginnen 32 ihre Ausbildung beim Stahlhersteller. Um eine gute Grundlage für Betrieb und Berufsschule zu legen, bietet der Konzern den Flüchtlingen weiterführende Deutschkurse an.

An diesen Standorten beginnen die jungen Menschen aus Afrika, Syrien, Pakistan und vielen weiteren Ländern eine Ausbildung in der Stahlsparte von thyssenkrupp: Duisburg 14, Dortmund 4, Bochum 1, Andernach 11, Hagen 2. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Praktikumsverträge, da diese für die Einschätzung der Berufseignung Voraussetzung für einen Ausbildungsplatz sind.

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