Am vergangenen Wochenende fand an der SpaceX-Zentrale in Hawthorne (LA) der zweite Hyperloop-Wettbewerb des Visionärs Elon Musk statt. Den ersten Platz haben erneut die Studenten der TU München mit ihrem Pod gewonnen, der in der Röhre eine Höchstgeschwindigkeit von 324 Stundenkilometern erreichte. Der konsequente (CFK-)Leichtbau hat dabei – neben einem Elektromotor zur Beschleunigung – eine entscheidende Rolle gespielt. Gesponsert wurde das deutsche Team u.a. von Mitgliedern des Carbon Composites e.V. (CCeV) wie TUM, Airbus, SGL, Siemens oder Roding.

Fast ein halbes Jahr hat das Team an seinem Fahrzeug gearbeitet. Auf der Teststrecke in Los Angeles konnten die Studenten den Miniatur-Prototypen einer Transportkapsel für einen Hochgeschwindigkeitszug ins Rennen schicken. Der Hyperloop könnte künftig Menschen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1200 Kilometer pro Stunde schnell befördern. Eine solche Geschwindigkeit würde sogar ausreichen, um in rund einer halben Stunde von München nach Berlin zu reisen.

Bei einem ersten Hyperloop-Wettbewerb im Januar hatte das Münchner Team bereits gesiegt. Entsprechend motiviert gingen die Studenten nun in die zweite Auflage des Wettbewerbs in Los Angeles.

Mit unter den Finalisten ist auch die Schweiz, mit dem Swissloop-Team der ETH Zürich. Unterstützt werden die jungen Studierenden von namhaften Industrievertretern. Die Mitglieder der Abteilung CC Schweiz, Connova und Global Tool Trading sowie die Abteilung selbst, stellten Swissloop ihre Infrastruktur sowie Material zur Verfügung und unterstützten das Team beim Bau der Hülle. Wie die Münchener setzte dieses Team auf einen alternativen Antrieb – eine Art Raketenantrieb. Zwar hatte der Betreiber Space X einen Pusher, eine Art Anschubwagen zur Verfügung gestellt, aber beide Teams verzichteten auf dessen Unterstützung.

Der Carbon Composites e.V. gratuliert herzlichst!

Über den Composites United e.V.

2007 in Augsburg gegründet, vereint das Kompetenznetzwerk Carbon Composites e.V. (CCeV) Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zu den Mitgliedern von CCeV gehören Forschungseinrichtungen wie das DLR und die Fraunhofer-Gesellschaft mit verschiedenen Instituten, die Universität Augsburg und diverse Hochschulen, Großunternehmen aus nahezu allen Branchen, kleine und mittlere Unternehmen.

Der CCeV versteht sich als Kompetenznetzwerk zur Förderung der Anwendung von Faserverbundtechnologien. Die Aktivitäten des CCeV sind auf die Produktgruppe "Marktfähige Hochleistungs-Faserverbundstrukturen" ausgerichtet. Der Fokus liegt auf Faserverbundstrukturen mit Kunststoffmatrices, wie sie aus vielen Anwendungen auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt sind, sowie auf Faserverbundstrukturen mit Keramikmatrices mit ihren höheren Temperatur- und Verschleißbeständigkeiten.

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