Seit Mitte August ist Walter Kaiser (49) im Team des Carbon Composites e.V. angestellt. Zu den neuen Aufgabengebieten des diplomierten Kaufmanns gehören die Unterstützung im Bereich Bildung, insbesondere bei den Projekten MAI Job sowie MAI iTeCK des Spitzenclusters MAI Carbon.

MAI Job ist ein JOBSTARTER plus-Projekt, das aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds gefördert wird. Durchgeführt wird das Programm vom Bundesinstitut für Berufsbildung. MAI Job adressiert die Herausforderung der klein- und mittelständischen Unternehmen, sich neben den Großunternehmen auf dem Ausbildungsmarkt zu behaupten und ihr spezifisches Kompetenzprofil darzustellen. Zum einen fehlt den KMU oftmals die Sichtbarkeit, um aus dem Schatten der Großunternehmen zu treten und in der Region sich möglichen Auszubildenden zu präsentieren – dieser Problemstellung wird im Projekt mit unterschiedlichen Konzepten begegnet. Zum anderen bedarf es Anpassungen des Ausbildungsportfolios oder an Unterstützungsleistungen beim Aufbau eines eigenen Ausbildungsangebots der KMU.

Ziel bei MAI iTeCK ist es bestehende Verbindungen und Kooperationen zu nutzen, um sinnhafte Strukturen und Prozesse zu etablieren, die die Internationalisierung der Berufsbildung unterstützen. Mit dem direkten Ansprechen und Einbinden von Akteuren der Faserverbundindustrie soll das Projekt modellartig aufgebaut werden und wie eine Art „Pilot“ fungieren. Im Laufe der Jahre werden die etablierten Strukturen, Prozesse und das entwickelte Know-how auf weitere Branchen und Technologiezweige ausgeweitet. Damit schafft man einen Multiplikator, der flächendeckend in Südkorea agieren wird.

Kaiser kommt von der IHK Akademie in Augsburg und war dort als Produktmanager für die Bereiche Spedition und Logistik tätig. Zudem ist er seit 17 Jahren als Prüfer an der IHK Schwaben engagiert. Seine Berufserfahrung ist langjährig im Bereich Aus- und Weiterbildung. Neben Stationen bei der DEKRA Akademie oder dem E&G Bildungszentrum Augsburg war er Mentor an der Fernuni Hagen im südbayerischen Studienzentrum München.

„Ich freue mich, dass der Carbon Composites e.V. den Bereich Aus- und Weiterbildung als wichtige Säule sieht. Gerne unterstütze ich dieses Netzwerk mit meinem Know-how und meinen Erfahrungen und freue mich auf die neuen Kolleginnen und Kollegen“, betont Walter Kaiser.

Über CCeV:

2007 in Augsburg gegründet, vereint das Kompetenznetzwerk Carbon Composites e.V. (CCeV) Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zu den Mitgliedern von CCeV gehören Forschungseinrichtungen wie das DLR und die Fraunhofer-Gesellschaft mit verschiedenen Instituten, die Universität Augsburg und diverse Hochschulen, Großunternehmen aus nahezu allen Branchen, kleine und mittlere Unternehmen.

Der CCeV versteht sich als Kompetenznetzwerk zur Förderung der Anwendung von Faserverbundtechnologien. Die Aktivitäten des CCeV sind auf die Produktgruppe „Marktfähige Hochleistungs-Faserverbundstrukturen“ ausgerichtet. Der Fokus liegt auf Faserverbundstrukturen mit Kunststoffmatrices, wie sie aus vielen Anwendungen auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt sind, sowie auf Faserverbundstrukturen mit Keramikmatrices mit ihren höheren Temperatur- und Verschleißbeständigkeiten.

Über den Composites United e.V.

An der Spitzenclusterinitiative MAI Carbon des Carbon Composites e.V. (CCeV) beteiligten sich Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie unterstützende Organisationen aus der Region München-Augsburg-Ingolstadt. Gründungspartner von MAI Carbon waren die Unternehmen Audi, BMW, Premium AEROTEC, Airbus Helicopters, Voith und die SGL Group, sowie die IHK Schwaben, der Lehrstuhl für Carbon Composites (LCC) der TU München und der CCeV. Alle beteiligten Partner agieren auf dem Technologiefeld Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe, und hier insbesondere auf dem Gebiet der carbonfaserverstärkten Kunststoffe (CFK). Der Schwerpunkt liegt auf den Anwenderbranchen Automobilbau, Luft- und Raumfahrt sowie dem Maschinen- und Anlagenbau.
Hauptanliegen von MAI Carbon ist es, den Werkstoff Carbon für die Serienreife fit zu machen sowie die Region München-Augsburg-Ingolstadt zu einem europäischen Kompetenzzentrum für CFK-Leichtbau auszubauen, das die gesamte Wertschöpfungskette der CFK-Technologie abdeckt und den vertretenen Partnern in der Schlüsseltechnologie CFK zu einer Weltmarkt-Spitzenposition verhilft.

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