• Unfallstatistiken zeigen, dass Kinder am häufigsten in Fahrzeugen verunglücken
  • Continental und ADAC kooperieren als Partner für mehr Fahrsicherheit in Deutschland
  • Fahrtrainings fokussieren auf Reaktionsvermögen und sensibilisieren für Fahrzeug-Checks

Ein sicherer Schulweg ist zu Beginn des neuen Schuljahres ab Anfang August das wichtigste Thema für viele Eltern. Laut der aktuellen Auswertung des Statistischen Bundesamts (Verkehrsunfälle 2016 // 06. Juli 2017) sind erschreckende 39 Prozent aller im Straßenverkehr verunglückten Kinder im Jahr 2016 als Insassen im Auto zu Schaden gekommen. Damit sind Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren gefährdeter einen Unfall als Mitfahrer in Fahrzeugen zu erleiden, als auf dem Fahrrad oder zu Fuß. Für eine sichere Beförderung sind die Fahrer verantwortlich – in den häufigsten Fällen die eigenen Eltern. Regelmäßiges Training von Gefahrensituationen, die richtige Sicherung der Insassen, die richtige Bereifung und die professionelle Wartung des Fahrzeuges sind dafür unerlässlich. Der Reifenhersteller Continental und der ADAC sind seit Anfang 2017 Partner für mehr Fahrsicherheit. Im Rahmen dieser Kooperation ist Continental auch Partner von insgesamt elf ADAC Fahrsicherheits-Zentren in Deutschland. Gemeinsam mit dem ADAC e.V. möchte Continental in den Zentren durch vielfältige Trainingsangebote helfen, Unfällen vorzubeugen und so die Verkehrssicherheit im Bundesgebiet nachhaltig weiter zu verbessern.

Kinderunfälle im Straßenverkehr

Im Jahr 2016 verunglückten insgesamt 28.547 Kinder unter 15 Jahren bei Verkehrsunfällen in Deutschland. Obwohl die Unfallzahlen mit Kindern seit 1978 kontinuierlich zurückgehen, kam 2016 noch immer alle 18 Minuten ein Kind durch einen Verkehrsunfall zu Schaden. Die Zahl der Todesfälle fiel gegenüber dem Vorjahr zwar geringer aus, ist mit 66 aber immer noch hoch. Moderne Unfallvermeidungstechnologien, wie zum Beispiel ESC, Notbremsassistenten und Motorrad-ABS, helfen unmittelbar Unfälle im Straßenverkehr vorbeugen. Dem richtigen Fahrverhalten kommt dennoch eine sehr große Bedeutung zu.

„Auch bei regelmäßigen Fahrten auf bekannten Strecken, wie der täglichen Fahrt zur Schule, lässt häufig die Konzentration des Fahrers nach“, erklärt Alexander Bahlmann, Leiter Kommunikation Pkw-Reifen von Continental. Wenn Eltern anschließend auch noch zu einer bestimmten Arbeitszeit an ihrem Arbeitsplatz sein müssen, erhöht das den Stresspegel zusätzlich. „Bei unseren gemeinsamen Fahrtsicherheitstrainings mit dem ADAC wollen wir daher nicht nur die fahrerischen Fähigkeiten der Teilnehmer verbessern, sondern weisen auch auf notwendige Fahrzeugüberprüfungen und die richtige Reifenwahl hin. Für Autofahrer, die für ihre Kinder, sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer ein Maximum an Sicherheit anstreben, gehört neben der Ausstattung des Autos mit modernen elektronischen Assistenzsystemen, wie zum Beispiel ESC und einem Notbremsassistent, auch eine saisonal angepasste Bereifung mit idealerweise Premium-Sommer- und -Winterreifen. Denn nur die Kombination von beiden Technologien ermöglicht maximalen Grip, wenn es zu gefährlichen Verkehrssituationen kommt. Zusätzlich werden die Teilnehmer für die große Bedeutung des korrekten Reifenfülldrucks und einer ausreichenden Restprofiltiefe ihrer Reifen sensibilisiert“, so Bahlmann weiter.

Gemeinsam für mehr Sicherheit

Mit der Kooperation auf den ADAC Fahrsicherheits-Zentren ergänzen Continental und der ADAC ihre eigenen Aktivitäten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf ideale Weise. Besonderer Schwerpunkt ist dabei die Vision Zero von Continental: dem Straßenverkehr ohne Tote, Verletzte und Unfälle insgesamt. Dafür legen die Reifenexperten in Hannover bei der Entwicklung neuer Continental-Produkte traditionell größten Wert auf beste Bremseigen-schaften. Dies wiederum spiegelt sich in hervorragenden Ergebnissen bei den Reifentests der international führenden Motormagazine, Automobilclubs und Verbraucherorganisationen wider. Diesen Sommer organisiert Continental im Rahmen der gemeinsamen Partnerschaft mit dem ADAC einen Fahrsicherheits-Profi-Wettbewerb und sucht dabei den „ADAC Fahrsicherheits-Profi 2017“. Im Wettbewerb lernen die Teilnehmer die Folgen von Fahrfehlern und erleben den großen Einfluss der Fahrzeugbereifung auf das Fahrverhalten. In vier praktischen Übungen und einem theoretischen Test müssen sie anschließend vor den ADAC-Trainingsleitern ihre Fahrfertigkeiten demonstrieren. Das Finale des Wettbewerbs findet von Donnerstag, den 31. August 2017 bis Samstag, den 2. September 2017 im ADAC Fahrsicherheits-Zentrum in Berlin-Linthe statt.

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