Die Cloud Native Computing Foundation, die Open-Source-Technologien für die Orchestrierung von Microservices-Containern unterhält und integriert, hat heute das Programm und die Redner für die am 29. und 30. März in Berlin stattfindende CloudNativeCon + KubeCon Europe veröffentlicht.

Nach einer ausverkauften Veranstaltung in Seattle (USA) in 2016 werden sich auf der CloudNativeCon + KubeCon Europe Anwender und Technologie-Experten der führenden Open-Source- und Cloud-native-Communities unter anderem aus Belgien, Bulgarien, China, Dänemark, Estland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Israel, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Rumänien, der Russischen Föderation, Schweden, der Schweiz, Spanien, den Vereinigten Staaten versammeln. Gemeinsam mit den von der CNCF gehosteten Projekten (Fluentd, Kubernetes, Linkerd, OpenTracing und Prometheus) werden diese Technologien zwei Tage lang unter einem Dach zusammenkommen, um so die Aufklärung und den Einsatz von Cloud-nativen Computeranwendungen zu fördern.

„Unsere zweite Veranstaltung, die CloudNativeCon + KubeCon Europe, wird eine noch größere und globalere Plattform für die Präsentation von Innovationen im ständig wachsenden Cloud-nativen Ökosystem bieten“, erklärt Dan Kohn, Geschäftsführer der Cloud Native Computing Foundation. „Unsere Veranstaltung in Berlin wird Technologie-Experten aus der ganzen Welt zusammenbringen. Sie werden zusammenarbeiten und ihr Wissen über die immer wichtiger werdenden Open-Source-Projekte zu Container-Orchestrierung, Log-Monitoring, Tracing und Microservices untereinander austauschen.“

Die stellvertretenden Vorsitzenden der Konferenz, Michelle Noorali von Deis und Kelsey Hightower von Google, haben an der Planung und Vorbereitung der Veranstaltung mitgearbeitet. Hierzu gehört eine gute Mischung aus Seminaren zu Speicherung und Diensten, Fallstudien von Buoyant, Cisco, Conrad Electronic, Digital Ocean, Huawei, IBM Cloud, inovex, Inuits, lastminute.com, Luiza Labs, OpenAI, Soho House, Treasure Data und VMware zur Nutzung von Kubernetes, Prometheus, gRPC und Linkerd in der Produktion, sowie Technikseminare zu OpenTracing, Zipkin, Fluentd, Helm, Steward, Sched.net und anderen, speziell zum Thema der Integration über alle Stack-Ebenen für Entwickler, Betrieb, Endnutzer und Führungskräfte.

„Diese ganze Community ist sehr stark und bewegt sich unheimlich schnell nach vorne“, sagt Michelle Noorali, Software-Entwicklerin bei Deis. „Wir sind auf der ganzen Welt verteilt, und deshalb freue ich mich besonders auf die persönlichen Gespräche, wenn sich die Community auf der CloudNativeCon + KubeCon Europe trifft. Außerdem freue ich mich auf die sehr unterschiedlichen Anwendungsfälle Cloud-nativer Technologien in Berlin.“

Aus über 403 Einsendungen haben die stellvertretenden Vorsitzenden und das Auswahlkomitee interessante Fallstudien, Podiumsdiskussionen, Seminar-Präsentationen und Blitzvorträge für das endgültige Programm ausgewählt, die die neuesten Trends bei Microservices-Architekturen und Orchestrierung aufgreifen und dabei gleichzeitig für mehr Klarheit bei der sich rasant ändernden und meist komplexen Cloud-nativen Landschaft sorgen.

„Als Vorsitzender der Konferenz denke ich immer daran, dass es vor allem auf die Inhalte ankommt“, unterstreicht Kelsey Hightower, Staff Developer Advocate bei Google. „Die meisten Leute gehen auf Konferenzen, um etwas zu lernen. Deshalb müssen die Vorträge und Seminare diese Erwartung auch erfüllen. Ich bin schon sehr auf das Vortragsprogramm bei der CloudNativeCon + KubeCon Europe gespannt.“

Das Programm umfasst Präsentationen führender Experten in den folgenden zentralen Keynote-Ansprachen:

• „Cloud Native“ von Alexis Richardson, CEO von Weaveworks
• „Your Philips Hue Light Bulbs Are Turned On By Kubernetes“ von Mark van Straten, Software-Ingenieur bei Q42
• „Kubernetes 1.6 and The Open Source Roadmap“ von Aparna Sinha, Senior Product Manager bei Google
• „Building The Infrastructure That Powers The Future of AI“ von Vicki Cheung, Technische Mitarbeiterin bei OpenAI
• „Scaling Kubernetes: Growing Our User Base By 10x“ von Joe Beda, CTO von Heptio
• „Backstage With Kubernetes“ von Chen Goldberg, Engineering Director bei Google

Das vollständige Programm der CloudNativeCon + KubeCon Europe ist hier zu finden.

Ein Dank an die Sponsoren
CloudNativeCon + KubeCon Europe wird ermöglicht durch die Unterstützung der Diamant-Sponsoren CoreOS, Huawei, Intel, Red Hat und Tigera, der Platin-Sponsoren Cisco, Google Cloud Platform und Weaveworks sowie über 20 weiterer Gold-, Silber-, Start-up- und Medien-Sponsoren. Weitere Informationen zum Sponsorenprogramm unter http://bit.ly/2k5wZ8K.

Registrierung und Unterkünfte
Der Frühbucherrabat bis zum 3. Februar an spart 300 USD. Ferner sind auch verbilligte Hotelzimmer verfügbar.

CNCF-Stipendien für Vielfalt (CNCF Diversity Scholarships)
Die CNCF-Stiftung bietet sechs Stipendien für Angehörige von traditionell unterrepräsentierten Gruppen bzw. Randgruppen in der Technologie- und Open-Source-Community an. Unter http://bit.ly/2k5Aufk sind alle Informationen zu den Stipendien und den Anspruchsvoraussetzungen sowie die Antragsformulare zu finden.

Über die Cloud Native Computing Foundation (CNCF)

Cloud-native Computeranwendungen verwenden einen quelloffenen Software-Stack zur Implementierung von Anwendungen als Microservices. Dabei verpacken sie jeden Teil in seinen eigenen Container und orchestrieren diese Container dynamisch, um so die Nutzung der Ressourcen zu optimieren. Die Cloud Native Computing Foundation (CNCF) hostet die kritischen Komponenten dieser Software-Stacks, wozu u. a. Kubernetes, Prometheus, Fluentd und OpenTracing gehören. Außerdem bringt sie die wichtigsten Entwickler, Endnutzer und Anbieter der Branche zusammen und dient als neutrales Umfeld für deren Zusammenarbeit. Die CNCF gehört zur Linux Foundation, einer gemeinnützigen Stiftung. Weitere Informationen über CNCF finden Sie unter https://cncf.io/.
 

Über Linux Foundation

Die Linux Foundation hat eigene Handelsmarken eingetragen und verwendet Handelsmarken. Eine Liste der Handelsmarken der Linux Foundation finden Sie auf der Seite: https://www.linuxfoundation.org/trademark-usage. Linux ist eine eingetragene Handelsmarke von Linus Torvalds.

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